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Der Welt-Detektiv Band 6

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Andrea Hoch

Der Greenbrier Geist

Der Greenbrier Geist

Am 23. Januar 1897 wurde die Leiche von Elva Zona Heaster Shue in ihrem Haus gefunden.

Wenige Monate zuvor hatte sie den Herumtreiber Erasmus Stribbling Trout Shue kennengelernt, der als Schmied in ihrem Dorf, im Greenbrier County, West Virginia, arbeitete. Trotz Bedenken ihrer Mutter heiratete sie den Mann. Zu diesem Zeitpunkt war sie ungefähr 23 Jahre alt.

Am besagten Tag arbeitete Shue in der Schmiede und schickte einen Jungen für einen Botengang ins Haus zu seiner Frau. Der Junge fand Zona am Treppenaufgang mit starren Augen liegen. Er lief nach Hause, um Hilfe zu holen. Es dauerte etwa eine Stunde, bis der örtliche Arzt und Gerichtsmediziner Dr. George W. Knapp im Haus eintraf. Inzwischen hatte Shue seine tote Frau in das Schlafzimmer gebracht und kleidete sie in ein festliches Gewand. Üblicherweise richteten die alten Frauen des Dorfes die Verstorbenen für das Begräbnis zurecht. Während der Arzt Weiterlesen

Die Verschollenen von Roanoke Island

Die Verschollenen von Roanoke Island

Im April 1584 brachen englische Forscher im Auftrag von Sir Raleigh zu einer Expedition in das heutige North Carolina. Sie erkundeten die Outer Banks, schmale Düneninseln die zwischen dem Atlantik und dem Festland liegen. Von den Indianerstämmen die dieses Gebiet besiedelten, wurden sie freundlich aufgenommen.

Auf einer der Inseln, die sie Roanoke Island nannten, brachten sie einigen Indianern einige Brocken Englisch bei, und überredeten zwei von ihnen, sie nach England zu begleiten. Königin Elizabeth I. war von den Schilderungen der Forscher sehr angetan und gestattete Sir Raleigh in der Neuen Welt eine Kolonie zu gründen.

Ein Jahr nach der Entdeckung segelte Admiral Grenville im Auftrag von Raleigh mit mehreren Schiffen und 600 Personen nach Roanoke Island. Grenville gründete mit 107 Siedlern die Kolonie am 17. August 1585. Mit dabei war der Weiterlesen

Der Herzlfresser

Der Herzlfresser

Ein Prozess im Landesgericht Wieden bei Kapfenberg erregte 1786 das Interesse der Öffentlichkeit. Paul Reininger, ein 32-jähriger Knecht aus Kindberg war des Mordes angeklagt.

Das kleine Dorf Kindberg im Mürztal, Steiermark, wo Reininger aufwuchs, war im 18. Jahrhundert geprägt von der Landwirtschaft und der Handwerkszunft.

Paul Reininger war drei, als sein Vater starb. Seine Mutter gab ihn zu Dienstboten, wo er ein schweres Leben führte. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Erwachsener als Knecht und gab sein weniges Geld im Spiel und für Alkohol aus.

Am Fronleichnamstag 1779 nahm er an der Fronleichnamsprozession teil und zechte danach in den Gasthäusern. Nachmittags Weiterlesen

Eine verhängnisvolle Ehe

Eine verhängnisvolle Ehe
Eine wahre Geschichte aus Wien

Nach den großen Pestepidemien stieg die Bevölkerungszahl in Wien. Ende des 18. Jahrhunderts gab es schätzungsweise 200.000 – 250.000 Einwohner. Die ersten Manufakturen entstanden, der Adel lebte in feudalen Herrschaftshäusern, man machte sich Gedanken über die Verunreinigungen der Straßen, nur Frauen hatten noch immer sehr wenig Rechte.

Mehr oder weniger gehorsam fügten sie sich ihren Ehemännern und Eltern, die die Männer ihrer Töchter aussuchten.
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Ein mutiger Pater

Ein mutiger Pater

Das Leben in Klöstern war geprägt von Stille, Abgeschiedenheit, Beten, körperlicher Arbeit und dem Studium für Männer. Die Regeln bestimmte der jeweilige Orden. Wer einmal das Ordensgelübte ablegte, war bis an sein Lebensende daran gebunden. Ein Austritt war schwierig. Dass nicht alle Kirchenmitglieder das Wort Gottes mit Liebe und Sanftmut weitergaben, ist allgemein bekannt. Nonnen und Mönche, die gegen die Klosterregeln verstießen, wurden auf das Grausamste bestraft. Von Härte und Unbarmherzigkeit, aber auch Mut, erzählt die folgende Geschichte.
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Kulinarisches zu Weihnachten – Topfenpalatschinken de luxe

Nun ist es wieder soweit. Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür. Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Liebe, sondern auch ein Fest, an welchem so manche Köstlichkeit in den menschlichen Magen wandert. Da wird kaum auf Kalorien geschaut, da wird gefuttert, was das Zeug hält. Man gönnt sich ja sonst nichts Gutes. Und es ist ja nur einmal Weihnachten im Jahr. Die paar Gramm Übergewicht bekommt man ja leicht wieder weg. Doch muss wirklich Jahr für Jahr das gleiche Gericht auf den Tisch kommen?
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