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Kriminalakten

Kriminalakte 17 – Der Serienmörder ohne Reue

Der Serienmörder ohne Reue

»Fourniret, Sie sind nichts, hören Sie, nichts! Sie haben nur noch das Aussehen eines Menschen, in Wahrheit sind Sie ein nekrophiles Monster!«, schrie Generalstaatsanwalt Francis.

Beim Nachlesen dieser Worte, die ein Advocat génerál, ein führendes Organ der französischen Justiz, im Mai 2008 im Gerichtssaal von Charleville-Mézier einem Angeklagten entgegenschrie, beschleicht wohl jeden ein mulmiges Gefühl.

Darf es sein, dass ein hoher Repräsentant der Justiz im Gerichtssaal und vor allen Menschen solchermaßen die Beherrschung verliert?

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Kriminalakte 16 – Das Monster von Meran

Das Monster von Meran

Meran liegt in Südtirol im Etschtal, am Ufer der Passer. Die Stadt gilt seit Mitte des 19. Jahrhunderts als Kurort und ist bekannt als Touristenhochburg. Anfang des Jahres 1996 jedoch erlangte sie durch einen Serienkiller, dessen Leben und Wirken sich bis heute in die Köpfe der Einwohnerschaft und in die Annalen der Südtiroler Kriminalgeschichte eingebrannt hat, eine zusätzliche, wenn auch traurige Berühmtheit.

In den nachfolgenden Zeilen wird das Protokoll über das Monster von Meran wiedergegeben.

Ferdinand Gamper wurde am 12. September 1957 geboren. Er wuchs in Kuens, am Eingang ins Passeiertal in unmittelbarer Nähe der Kurstadt, auf. Er arbeitete als Hirte in der Schweiz und als Vertreter für Bettwäsche. Bevor Gamper zum ersten Mal mordete, lebte er beinahe fünf Jahre lang in einer hergerichteten Scheune am Weiterlesen

Kriminalakte 15 – Wenn der Gaskassierer kommt

Wenn der Gaskassierer kommt

Harald Sassak wurde am 28. Juni 1947 in der burgenländischen Bezirkshauptstadt Oberwart als Sohn eines Maurers und einer Kellnerin geboren. Er erlernte den Beruf eines Installateurs und arbeitete nach seinem Grundwehrdienst beim österreichischen Bundesheer von 1966 bis 1969 im Krankenhaus Lainz als Hilfspfleger. Da er nach einer Gelbsuchterkrankung seinem Arbeitgeber keine weiteren ärztlichen Atteste einreichte und auch nicht zur Arbeit erschien, wurde er schließlich entlassen. Er fand anschließend wieder Arbeit als Zuckerbäcker, gab diese Stelle jedoch schnell wieder auf, nachdem ihm ein Zufall aufgezeigt hatte, wie man schnell an Geld kommen konnte, ohne dafür arbeiten zu müssen.

Es muss so um 1970 gewesen sein, als Harald Sassak, der, wie man im Volksmund sagt, die Arbeit nicht gerade erfunden hatte, durch glückliche Umstände vor Augen geführt bekam, wie man relativ einfach relativ schnell an Geld kam. Da er als umgänglicher, freundlicher Weiterlesen

Kriminalakte 14 – Der Fall Dirk Dettmar

Der Fall Dirk Dettmar

Dies ist die Akte über einen der wohl mysteriösesten, weil kaum einzuschätzenden Schwerverbrecher in der neueren deutschen Kriminalgeschichte. Einerseits eiskalt und brutal, er unternahm mehrere Raubüberfälle, tötete Polizisten, nahm Geiseln und floh aus dem Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses, andererseits wiederum schwor er nach seiner letzten Verhaftung jeglicher Gewalt ab, wurde zum vorbildlichen Strafgefangenen, heiratete schließlich seine Betreuerin und machte sich in der Haftanstalt, in der er lebenslänglich einsitzen musste, einen Namen als Maler von Ölbildern und kirchlichen Keramikwandbildern, wofür er sogar den Ingeborg-Drewitz-Literaturpreis für Gefangene erhielt.

Ein geläuteter Schwerverbrecher?
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Kriminalakte 13 – Der vergessene Serienmörder

Der vergessene Serienmörder

Dies ist eine Akte, welche die in diesem Fall involvierten Personen auch heute noch schlucken lässt.

Es dauerte Jahre, um diese Mordserie aufzuklären. Unschuldige saßen zwischendurch hinter Gittern, bis der wahre Täter endlich gefasst wurde. Sechs Menschen hatte er umgebracht, die meisten davon zerstückelt, und doch kennt ihn auch heute noch kaum jemand.

Seine Akte ist nicht nur ein trauriges Kapitel in der deutschen Kriminalgeschichte, sondern auch eines der Gesellschaft unserer Republik.

Kurt-Friedhelm Steinwegs wurde am 5. Dezember 1960 in Viersen, in Niedersachsen, als fünftes von acht Weiterlesen

Kriminalakte 12 – Die toten Kinder von Atlanta

Die toten Kinder von Atlanta

Als am 28. Juli 1979 in einem Gestrüpp an der Niskey Lake Road in Atlanta von Passanten die Leichen zweier Jugendlicher entdeckt wurden, ahnte noch niemand, dass dies der Beginn einer unheimlichen Mordserie war, der in den nächsten Jahren über neunzig Kinder und Jugendliche, hauptsächlich afroamerikanischer Abstammung, zum Opfer fallen würden und die bis heute noch nicht aufgeklärt ist.

Bei den Toten handelte es sich um den vierzehnjährigen Edward Smith, der seit dem 21. Juli als vermisst galt, und um den seit dem 25. Juli vermissten Alfred Evans. Die Untersuchungen des Gerichtsmediziners ergaben, dass man Smith mit einer Pistole Kaliber 22 erschossen hatte und Evans stranguliert wurde. Beide Jugendlichen waren afroamerikanischer Abstammung.

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