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Nick Carter

Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 11

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman

Die Entlarvung des Doktors

Es war etwa um sieben Uhr am nächsten Morgen, als die beiden jungen Detektive, welche unverdrossen in der Grandstreet auf der Lauer gelegen hatten, von ihrem Versteck aus auf der anderen Seite des Bürgersteiges einen Mann eilig herankommen sahen, in welchem sie ohne weiteres Doktor Staples erkannten.

Kaum hatten sie indessen diesen Frühaufsteher wahrgenommen, als sie auch schon einen zweiten Mann erspähten, der augenscheinlich in des Ersteren Verfolgung begriffen war.

»Was ist das für ein Kerl?«, flüsterte Chick seinem jüngeren Gefährten zu.
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Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 10

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman

Markar tritt seinen Dienst an

Als Patsy sich wieder mit seinem älteren Genossen Chick getroffen hatte, galt seine erste Frage dem Meister und dessen augenblicklichem Aufenthalt.

»Das herauszubekommen, wird schwer halten«, brummte Chick, »doch wenn mich nicht alles trügt, finden wir Nick in der Nähe des Staples’schen Hauses – ich möchte auch gar zu gern, dass er sofort Kenntnis von deiner Entdeckung erhält, denn ich muss dir offen gestehen, Patsy, heute hast du dich selbst übertroffen! Wie hieß gleich das von dem alten Chemiker hergestellte Mittel?«

»Ja, wüsste ich es nur selbst … er war ein solch verwünscht gelehrter Mann … wie … warte einmal, wie … Kaktarratta … oder Weiterlesen

Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 9

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman

Patsys Triumph

Während Dr. Staples sich nach seinem zuverlässigen Krankenwärter umschaute, hatte Patsy sich in aller Eile nach Long Island City zurückbegeben. Eine lange Weile stand er unschlüssig dem kleinen Haus, in welchem der alte Chemiker wohnte, gegenüber. Unter allen Umständen wollte er versuchen, mit dem alten Mann näher bekanntzuwerden. Doch ein Rundgang durch verschiedene Saloons der Nachbarschaft ließ ihn den Gesuchten nicht finden. Auch in der Eckwirtschaft, aus welcher ihn am Morgen seine Tochter geholt hatte, war der alte Mann nicht anwesend, wohl aber seine Zechkumpane, die ihn vergeblich zurückzuhalten versucht hatten.

Durch ihren vielstündigen Aufenthalt in der Wirtschaft waren die Burschen nicht nüchterner geworden. Sie erkannten Patsy bei seinem Weiterlesen

Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 8

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman

Ein Strich durch die Rechnung

Als Chick in Patsys Begleitung den Madison Square in der Hoffnung kreuzte, Nick Carter in der Nachbarschaft des Staples’schen Hauses entdecken zu können, erblickte er Ida, die in offenbar großer Hast gerade an ihnen vorüberlief, ohne die beiden zu sehen. Als Chick sie anrief, wendete sie sich nach ihm um und sagte hastig: »Das nenne ich ein glückliches Zusammentreffen – wo ist Nick? Ich muss ihn sofort sprechen!«

»Dann sind wir auf der nämlichen Fährte, denn auch wir brauchen ihn dringlich!«, bemerkte Chick.

Sie beschlossen nach kurzer Überlegung, sich nach Cooper Square zu begeben; an dem dortigen Denkmal war ihr Rendezvous für alle Weiterlesen

Nick Carter – Band 15 – Ein verbrecherischer Arzt – Kapitel 7

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein verbrecherischer Arzt
Ein Detektivroman

Krumme und gerade Wege

Wie Patsy später oft lachend zu versichern pflegte, hielt ihn Dr. Staples den nächsten Tag über wacker in Bewegung.

Der Arzt verließ sein Haus, machte Besorgungen oder legte bedeutende Entfernungen zurück, kam wieder nach seiner Behausung und verließ diese wiederum kurze Zeit später. Es war keine leichte Arbeit für den jungen Detektiv, den Arzt auf Schritt und Tritt zu begleiten, ohne dass dieser hiervon eine Ahnung bekam.

Doch nicht umsonst hielt Nick Carter seinen Jüngsten für den findigsten und listigsten Spürhund. Patsy war unermüdlich im Aussinnen von neuen Versteckmöglichkeiten. Viel half ihm dabei auch sein geschmeidiger, schlanker Körper, der sich in jede Nische, jeden Weiterlesen