Die Abenteuer der Mäuse Fix und Fax
Die Abenteuer der Mäuse Fix und Fax
Eine außergewöhnliche Comic-Reise
In den weiten Landschaften der DDR-Kinderliteratur erhebt sich eine Comicserie, die nicht nur der Unterhaltung diente, sondern tiefe Spuren in den Herzen der Leser hinterließ: Fix und Fax. Über drei Jahrzehnte haben die beiden pfiffigen Mäuse eine Generation von Kindern und Jugendlichen auf abenteuerliche und humorvolle Reisen mitgenommen. Was macht diese Serie so besonders und wie hat sie sich im Laufe der Zeit entwickelt? Ein detaillierter Blick auf die Geschichte, das Design und den kulturellen Einfluss gibt Aufschluss über die anhaltende Faszination von Fix und Fax.
Fix und Fax wurde 1958 von dem talentierten Zeichner Jürgen Kieser in der beliebten DDR-Kinderzeitschrift ATZE ins Leben gerufen. Kieser, der mehr als 700 Folgen dieser bezaubernden Serie schuf, begleitete die Abenteuer der Mäuse bis 1987. Die beiden kleinen Helden nahmen die Leser mit auf Reisen als Seefahrer, Forscher oder Handwerker und unterhielten sie mit humorvollen, aber auch lehrreichen Geschichten. Die Comicserie betonte Werte wie Freundschaft, Einfallsreichtum und Solidarität und war damit mehr als nur ein Unterhaltungsmedium – sie vermittelte auch wichtige gesellschaftliche Werte.
Mosaik Band 1
Hannes Hegen
Mosaik Band 1
Dig, Dag, Digedag. Auf der Jagd nach dem Golde
Abenteuer, Comic, Verlag Neues Leben, Berlin, Dezember 1955, 32 Seiten, Texte: Hannes Hegen, Hans Oesterreicher, Zeichnungen: Hannes Hegen, Kolorierung und Tusche: Jochen Arfert, Heinz Handschick
Der Sultan schickte seine Schergen, um von den Handwerkern immer neue Steuern einzutreiben. Dem Töpfer Ali wurden seine letzten Ersparnisse abgenommen. Da diese den Schergen aber nicht genügten, beschlagnahmten sie auch seine Waren, so dass er schließlich gezwungen war, seine Werkstatt zu schließen. Die Digedags, die sich unbemerkt in großen Tonkrügen versteckt hielten, beobachteten das Geschehen. Spontan fassten sie den Entschluss, das Geld zurückzuholen.
Mithilfe der großen Tonkrüge gelang es ihnen, die flüchtenden Steuereintreiber zu Fall zu bringen. Die Folge war, dass das soeben eingetriebene Geld auf der Straße verstreut wurde und die Schergen in Streit gerieten. Währenddessen rief der Muezzin zum Weiterlesen
A. Oberländer-Bilderbuch – Erster Teil
Was der Mensch von den Tieren gelernt hat
Bunte Bilder waren sein Leben
Wer ein Fan von Comics ist und die europäische Szene realistisch betrachtet, kommt nicht umhin einzugestehen, dass Comics in Italien und Spanien und vor allen Dingen in Frankreich und Belgien einen ganz anderen Stellenwert besitzen als hierzulande.
Internationalen Größen wie Hermann mit seinem Lebenswerk Comanche und Jean Giraud mit der Lieutenant Blueberry Saga sowie Hergé, Peyo, Goscinny und Uderzo (ich sage nur Asterix und Lucky Luke) oder Moebius, um nur einige zu nennen, sind Namen, die aus der Szene nicht mehr wegzudenken sind.
Aber aufgepasst, Freunde!
Vampirella
Hallo, du da! Willkommen beim coolsten Girl-meets-Ghoul-Mag auf dem Markt!
Mein Name ist Vampirella. Ich bin das Neueste in der Comic-Zeitschrift! Und wenn du mich mit nach Hause nimmst, darfst du mich Vampi nennen (Wenn ich dich nicht zuerst auffordern muss!) Ich habe einen Aufruf an alle unheimlichen Künstler des Landes gestartet. Und du weißt, welches Land: Transsylvanien! Es wäre verdammt schade, wenn irgendjemand in der ganzen weiten Welt nicht von diesem ausgefallenen Mag fantastischer Frauen erfährt! Meine großartigen Abenteuer erscheinen hier exklusiv in jeder Ausgabe. Dazu gibt es noch ein halbes Dutzend anderer Gib’s-mir-Yoli-Schocker für Mädels und Weiterlesen