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Im Gespräch mit Ben Calvin Hary über WEGA 2: Die Rollende Stadt

Im Gespräch mit Ben Calvin Hary über WEGA 2: Die Rollende Stadt

Alexandra Trinley: Ben, du schreibst ja auch eigene Romane. Bei Wega tauchst du aber in die Vorstellungswelt des Exposéautors ein. Wie fühlt sich der Übergang an?

Ben Calvin Hary: Das ist für mich eigentlich das Standardszenario. Klar habe ich auch für Maddrax und Ikarus geschrieben und drei eigene Buchromane veröffentlicht, wo man sich seine Exposees selbst schreibt. Aber mein erster Profi-Roman war ja für Perry Rhodan-Arkon, und davor schrieb ich schon Fan-Fiction in der Dorgon-Serie. Das Schreiben nach Vorgabe ist daher für mich die Norm.

Ehrlich gesagt ist der »Übergang« gar nicht so krass, wie man denken würde. Mit ein paar Wochen Abstand, wenn die Distanz zum Text wächst, fühlt sich auch das eigene Exposee an, als hätte es ein anderer geschrieben. Das muss auch so sein, sonst schreibt man zu selbstverliebt. Klar kommt man mit einem Exposee besser zurecht als mit einem anderen, aber in der Regel macht es keinen Unterschied, wer es verfasst hat. Wenn du beruflich Prosa schreibst, darf es das auch nicht.

Alexandra Trinley: Stichwort Bastardprinz, eine Bezeichnung, die Michael Marcus Thurner ja ziemlich an den Anfang von Wega gesetzt hat. Wie war deine spontane Reaktion auf das Wort, und wie hat sich das mit zunehmender Einarbeitung verändert?

Ben Calvin Hary: Puh. Ich müsste jetzt ehrlich lügen. Ich kann nicht ruhigen Gewissens behaupten, dass das etwas in mir ausgelöst hätte. Macht mich das unsensibel?

Alexandra Trinley: Bin ich Psychologin? In welcher Weise unterscheidet sich Michael Marcus Thurners Stil von dem Kai Hirdts, bei dem du deinen vorherigen Miniserien-Roman verfasst hast?

Ben Calvin Hary: Von den Exposees her? Nun, jeder Exposéautor hat seinen eigenen Stil. Bei Michael stolpert man häufiger über Austriazismen als bei Kai. (lacht) Es ist mehr so Detailkram, in denen beide sich unterscheiden. Einer arbeitet beispielsweise mehr mit Datenblättern, beim andern stehen Infos eher im Exposee selbst. Aber vom Aufbau her unterscheiden sich Exposees von beiden nicht wesentlich.

Alexandra Trinley: Inwiefern unterscheidet sich dein Stil von dem Michael Marcus Thurners?

Ben Calvin Hary: Hm, macht man das denn als Autor, seinen Stil mit dem von Kollegen vergleichen? (grinst) Da muss ich leider passen. Ich schreibe immer so, wie ich denke, der Rhythmus von Sprache und Erzählung gibt das so vor. Aber das ist voll subjektiv, kommt mit der Routine etlicher Jahre und ich könnte dir das weder begründen noch erklären. Ich vermute, jeder Autor wird das für sich genauso halten.

Alexandra Trinley: Stichwort Wega. Was war für dich als Leser die erste Begegnung mit dem Wega-System?

Ben Calvin Hary: Silberband 2. Irgendwann Ende der Achtziger.

Alexandra Trinley: Und als Autor?

Ben Calvin Hary: Wenn ich nichts übersehe, tatsächlich dieser Roman.

Alexandra Trinley: Du schreibst für NEO, die Miniserie orientiert sich aber an der EA. Worauf musst du beim Einhalten des Unterschieds besonders achten?

Ben Calvin Hary: Das ist in der Tat ein so ein kleines Problem. Zumal, wenn man eine Serie, wie ich vor meinem Einstieg ins NEO-Team, zuletzt nur noch en passant verfolgt hat. Da war viel Wiedereinarbeitung nötig, und teils hält mich das noch immer auf. Ich sage mal: In aller Regel gelingt es mir recht problemlos, im Kopf die Trennlinie zu ziehen und beide Universen in völlig getrennten Kopfschubladen zu halten. Aber es gibt tatsächlich hin und wieder mal so seltene Momente, da lässt man z. B. NEO-Gucky sich an etwas erinnern, das man dem Original in einer Miniserie zugefügt hat. In aller Regel fällt einem so was aber schon auf, bevor man den Satz zu Ende getippt hat.

Alexandra Trinley: Betrachten wir das Titelbild deines Romans, versetzen wir uns in die Rolle arglos im Bahnhofskiosk stöbernder Zeitgenossen. Da sind zwei Gebäude, eine Person und ein Gefährt. Hast du das Motiv vorgeschlagen?

Ben Calvin Hary: Die Titelbilder werden von der Redaktion festgelegt. Als Autor habe ich aber immer die Möglichkeit, Titel- und Covervorschläge zu machen, und sofern da jetzt nicht ausschließlich völliger Quark dabei ist, werden die in aller Regel auch berücksichtigt. Das letzte Wort hat aber die Redaktion. Dasselbe gilt für den Kasten mit den Hauptfiguren auf der ersten Textseite im Roman.

Zu deiner konkreten Frage: Hier war’s tatsächlich so, dass ich eine ultravage Vorstellung hatte, wie das Motiv aussehen könnte, und das habe ich in zwei, drei knappen Sätzen für den Zeichner zusammengefasst. Inwiefern das nun in die Genese des Covers eingeflossen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich stehe nicht im Kontakt mit Dirk Schulz, die Kommunikation erfolgt komplett über den Verlag. Ich würde mich auch in die Arbeit eines Zeichners nicht einmischen wollen, solche Intervention macht einen Künstler nur unnötig befangen. Aber eine gewisse Ähnlichkeit zwischen meiner rudimentären Idee und dem fertigen Motiv ist nicht abstreitbar.

Alexandra Trinley: Entspricht die steampunkartige Atmosphäre mit den Stützpfosten und den verbogenen Blechen deinem Setting?

Ben Calvin Hary: Ich denke schon. Das hat Dirk, finde ich, ganz gut hinbekommen.

Alexandra Trinley: Wer ist die Frau mit den spitzen Ohren und dem ungewöhnlichen Körperbau?

Ben Calvin Hary: Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Antwort schon in Spoiler-Territorium gerate. Daher schweige ich vornehm.

Alexandra Trinley: Dein Titel lautet »Die Rollende Stadt«. Spielt dein Roman noch im Wega-System?

Ben Calvin Hary: Wer weiß? (lächelt nichtssagend)

Alexandra Trinley: Tsh! Der Roman beginnt mit dem Countdown 9999. Ich habe die Überschriften durchgeblättert nach der nächsten Zahl. Ist das nicht eine zu hohe Zahl für einen vernünftigen Spannungsaufbau?

Ben Calvin Hary: Das ist kein Countdown, das ist eine Quasi-Datumsangabe. Ich weiß nicht, Spannungsaufbau über eine Überschrift statt übers Narrativ? Das überrascht mich. Findest du, bei dir würde das als Leserin funktionieren? Ich finde solche Kniffe als Leser nämlich immer leicht prätentiös. Sowas kann super sein, wenn’s gut gemacht ist, aber öfter geht das in die Hose.

Alexandra Trinley: Natürlich lese ich das System der Überschriften. Spätestens seit ich meinen ersten Leo Lukas-Roman untersucht habe. Ich lese auch das Inhaltsverzeichnis, ehe ich ein Buch kaufe oder ausleihe. In deinem Roman folgen zwei unsympathische Züge der Protagonistin, nämlich der Wunsch zu sterben und gedünstete Rohrföten als Lieblingsspeise. Wie soll das zum Weiterlesen verlocken?

Ben Calvin Hary: Ob’s funktioniert, muss natürlich jeder Leser für sich entscheiden. Aber mich würden diese Dinge durchaus zum Weiterlesen animieren. Sie will sterben? Wieso? Was führt zu dieser Entscheidung. Dass jemand sterben möchte – unter terranischen Gesichtspunkten –, finde ich keineswegs unsympathisch, bei mir weckt das eher Mitgefühl.

Was ein Rohrfötus ist wird nicht erklärt, und der Autor weiß es auch nicht, klingt aber doch exotisch, atmosphärisch und ein wenig morbid, oder?

Na gut. Ich lüfte das Geheimnis an dieser Stelle: So nennen die Oigani die frisch gekeimten Sprossen einer bestimmten Rohrpflanze. So wie’s bei Terranern Babyerbsen gibt. Glaubst du’s mir?

Alexandra Trinley: Natürlich. Veganer Kannibalismus. Was tut denn eine Willkommenheißerin?

Ben Calvin Hary: Sie heißt willkommen. Wen oder was? Dafür musst du den Roman lesen!

Alexandra Trinley: Beim Blättern durch die Kapitelüberschriften fielen mir die Zeitworte auf. »Irgendwo, irgendwann«. »Aus der Zeit gefallen«. »Juli 1975 alter Zeitrechnung«. Kann ich da eine Art Zeitreise erwarten?

Ben Calvin Hary: *begegnet der Frage mit Pokerblick* Das wird nur der wissen, der den Roman gelesen hat.

Alexandra Trinley: Du willst anscheinend wirklich, dass jemand ihn liest. Weiter: Das Jahr 1975 des Perryversums fand in unserem Jahr 1961 statt, zwischen PR 27 und 28. Da hatten die Leute einen anderen Zugang zum Mars als heute. Empfindet deine Gillian etwas davon, wenn sie ihren Flug aus der Marsbahn heraus genießt?

Ben Calvin Hary: Ich bin mir sogar sehr sicher. Auch wenn es in diesem Roman nicht explizit erwähnt wird, weil es nicht handlungsrelevant ist, sie ist eine Frau aus dem Jahr 1975, mit allem, was dazugehört. Ihre Faszination für das Neue und den Umbruch wird mehrmals erwähnt.

Du hast nicht danach gefragt, aber: Andere haben mich auf die Ähnlichkeit dieser Piloten-Szene mit einer Stelle aus Star Trek: The Next Generation aufmerksam gemacht. In der betreffenden Episode muss Wesley Crusher sich den Konsequenzen von Leichtsinn und Gruppendruck stellen. Das war keine Absicht, aber ich hatte diese Assoziationen beim Schreiben und die Figur des Nick Locarno vor Augen, als ich das Exposee las. Sicherlich ist einiges davon unbewusst in die Geschichte eingeflossen. So funktioniert Schreiben halt. Kunst beeinflusst sich gegenseitig.

Alexandra Trinley: Ich kenne den Film nicht. Danke für die Ergänzung! In weiteren Überschriften geht es um Perry Rhodan. Der Unsterbliche spricht mit sterblichen Menschen in ihrem anderen persönlichen Zeitverlauf. Welche Grundüberlegungen hast du da angestellt?

Ben Calvin Hary: Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Aber mir ist es immer wichtig, Perry Rhodan als jemanden darzustellen, der sich trotz langen Lebens und Unfassbarem, das ihm in Jahrtausenden widerfahren ist, seine Menschlichkeit bewahrt hat. Dazu gehört, dass er nicht unnahbar wie ein Halbgott agiert, sondern Mitmenschen auf Augenhöhe entgegentritt. Indem er sie sich selbst in seiner Perspektive wiedererkennen lässt und ihnen so Anteil an seinen Erfahrungen ermöglicht. Ich glaube, dass das eine psychologisch glaubhafte Entwicklung für einen Unsterblichen ist, der ja aus der Zeit gefallen ist. Er steht über den Dingen und sucht dennoch danach, den Anschluss zu ihnen nicht zu verlieren.

Alexandra Trinley: Beim Blättern finden sich eine Allee aus Stützpfählen, ein moosbegrünter Vorplatz. Stammen die von dir oder vom Exposee?

Ben Calvin Hary: Michael hat mir eine vage Vorstellung über die Handlungsorte des Romans gegeben. Die Details hat er mir überlassen.

Alexandra Trinley: Und der Zweibeiner, der mit seiner Hand zu sprechen scheint?

Ben Calvin Hary: Das wird ja schon einen Satz später geklärt, das ist der Haupt-Antagonist aus Band 1, der Rhodan natürlich auf den Fersen bleibt.

Alexandra Trinley: Der Monozug mit den silbernen Zierleisten?

Ben Calvin Hary: Selbe Antwort wie vorhin: Vage Vorstellung im Exposee, Details vom Autor.

Alexandra Trinley: Hättest du gedacht, dass du beim Schreiben von SF je mit Eisenbahnromantik konfrontiert wirst?

Ben Calvin Hary: (lacht) So würde ich das nicht sehen. Kennst du Snowpiercer? Es ist eher diese Art von Romantik.

Alexandra Trinley: Quingart empfindet Wut auf ES. Ist das eine Unreife, die unser Held nicht mehr hat, oder hätte Perry Rhodan ruhig mal schon früher wütend auf ES sein können?

Ben Calvin Hary: Persönlich finde ich, sollte unser Held viel öfter wütend sein, wenn andere Mächte ihm sein Schicksal aufoktroyieren. Aber ich habe auch nicht die Abgeklärtheit von einigen Jahrtausenden Lebenserfahrung.

Alexandra Trinley: An einer bestimmten Stelle geht es um Lakramiel, den Up-Guardon. Du schreibst, die unbekannten Begriffe flögen Rhodan wie Geschosse um die Ohren. Wir wollen das mal ausprobieren. Ich sage Begriffe, und du sagst was dazu.

Ben Calvin Hary: Viele davon hat MMT sich ausgedacht, zu denen habe ich nur ein indirektes Verhältnis. Aber ich gebe mein Bestes.

Alexandra Trinley: Lakramiel.

Ben Calvin Hary: Jemand, dem die Zeit ausgeht.

Alexandra Trinley: Up-Guardon.

Ben Calvin Hary: Hat den Hut auf.

Alexandra Trinley: Irgenstal.

Ben Calvin Hary: Eine sinnfreie Lautanhäufung.

Alexandra Trinley: Krakatau.

Ben Calvin Hary: Ein Finsterling mit Silberzunge.

Alexandra Trinley: Telemoon.

Ben Calvin Hary: Taucht das in meinem Roman auf? (lacht) Ernsthaft, manche der Namen, die einmal im Nebensatz auftauchen und dann nie wieder, vergesse ich gleich, nachdem ich sie getippt habe. Den Roman schrieb ich im Dezember, das ist geistig bei mir längst abgehakt und ich stecke mit dem Kopf längst wieder im nächsten NEO. So ist das bei den meisten Heftroman-Autoren, vermute ich.

Alexandra Trinley: A-Mafmaf-A.

Ben Calvin Hary: Ein Volater.

Alexandra Trinley: Passadama.

Ben Calvin Hary: Der Name klingt doch schon wie Opferlamm, oder? Michael hat sich den ausgedacht, ich finde ihn großartig.

Alexandra Trinley: Nageskorpion.

Ben Calvin Hary: Fremde Welten, fremde Tiere. Außerdem: Die Ben Hary-Schule skurriler Atmosphäre. Nimm zwei vom Sinngehalt möglichst weit voneinander entfernte Begriffe und klatsche sie in ein neues Kompositum. Bieberernte. Baumschlachtung. Nageskorpion. Was das jeweils ist, überlasse der Fantasie des Lesers – es wird auf jeden Fall faszinierender sein als alles, was du dir je ausdenken könntest. Unterschätze nie die Vorstellungskraft anderer, trau ihnen was zu und beziehe ihre inneren Welten in dein Worldbuilding mit ein. Das Lesen wird ein intimerer Vorgang dadurch. Das ist ein Trick, den ich öfter verwende. Verrate ihn keinem weiter. (grinst)

Alexandra Trinley: Ritualbohrer.

Ben Calvin Hary: Selbe Antwort. Ohne zu überlegen: Was ist das unwahrscheinlichste Instrument, um in einer religiösen Zeremonie eingesetzt zu werden? Erste Antwort nach einer Sekunde: Bohrmaschine. Bäng!

Alexandra Trinley: Hm – da fällt mir die Stargate-Folge mit der Trepanation ein. Histogravuren.

Ben Calvin Hary: Der Begriff war plötzlich da, nachdem ich die Beschreibung im Exposee las. Die Dinger mussten so heißen. Das hat sich intuitiv richtig angefühlt. Viel von meiner Namens- und Begriffsfindung ist intuitiv. Ich verwende selten mehr als einige Sekunden auf sowas. Entweder es klickt sofort, oder die Idee kann weg.

Alexandra Trinley: Oigan.

Ben Calvin Hary: Das stammt von Michael. Ich habe ihn nicht gefragt, wie er drauf kam. Womöglich mochte er den Klang. Ich mochte den Klang.

Alexandra Trinley: Welcher Protagonist lag dir beim Schreiben am meisten, welcher blieb bis zum Ende sperrig?

Ben Calvin Hary: Ich glaube nicht, dass ich mit einem gefremdelt habe, aber ans Herz gewachsen ist mir die Willkommenheißerin. Zum einen, weil sie mein Baby und komplett auf meinen Mist gewachsen ist. Rainbow Rowell ließ eine ihrer Figuren das Schreiben mit »ungeschlechtlicher Fortpflanzung« gleichsetzen, das Bild hat viel für sich. Auch schriftstellerisch war die Willkommenheißerin eine Herausforderung, die mir viel Freude bereitet hat. Ich habe sie am Exposee vorbei in die Handlung geschrieben, weil Krakatau jemanden an seiner Seite brauchte. Die aus menschlicher Sicht negativ besetzte Todessehnsucht – du sprachst es vorhin selbst an – so zu schildern, dass sie aus Sicht der Oigani etwas Erstrebenswertes scheint, und das, ohne das Ganze großartig zu romantisieren –, das war spannend und nicht ganz einfach.

Alexandra Trinley: Deinen Folgeroman schrieb Olaf Brill. Wie unterscheidet sich sein Stil von deinem, was habt ihr gemeinsam?

Ben Calvin Hary: Wir jammern gern, vor allem über die bösen Termine und die noch viel bösere Redaktion. Das haben wir also gemeinsam. (lacht) Aber wie eben schon gesagt, ich vergleiche meinen Stil nicht mit denen von Kollegen. Ich klaue höchstens mal Kunstkniffe von Leuten, die ich bewundere.

Alexandra Trinley: Hättest du mehr Platz zur Verfügung gehabt, welche Bereiche hättest du ausgebaut?

Ben Calvin Hary: Ich verrate dir noch ein Geheimnis: Die Erstfassung des Manuskripts war fast 40.000 Zeichen zu lang. Ich kann dir aber nicht mehr sagen, was ich rausgeschmissen habe. Ich finde, der Roman ist gut, wie er ist. Die Rhodan-Gegenwartsebene würde ich vielleicht um einen etwas ausführlicheren Showdown erweitern.

Alexandra Trinley: Dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Trust me, I’m a reporter. Wirst du in Wega noch einen zweiten Roman schreiben?

Ben Calvin Hary: Wer weiß? (geheimnisvolles Lächeln)

Alexandra Trinley: Ben macht die Sphinx. Danke für die Auskünfte.

Ben Calvin Hary: Es war mir ein inneres Blumenpflücken.

Eine Lese- und Hörprobe und weitere Informationen gibt es auf der Perry Rhodan-Website.

Eine Handlungszusammenfassung gibt es in der Perrypedia.

Eine Übersichtsseite zur Miniserie Wega gibt es ebenfalls auf der Perry Rhodan-Website.

(at)

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