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Der zweite Krieg der Welten – Band 1 – Zone Eins

Wilko Lennart
Der zweite Krieg der Welten – Band 1
Zone Eins
Science Fiction, Taschenbuch, HJB Verlag, Mühlhausen-Ehingen, caa. 350 Seiten, 9,99 Euro, ISBN: 9783956340826
Die Serie erscheint als E-Book im Abstand von ca. 6 Wochen. Jeweils drei E-Books erscheinen als Taschenbuch.

Klappentext:
Vor über einhundert Jahren griffen die Marsianer nach der Erde. Mit ihren dreibeinigen Kampfmaschinen wüteten sie in der Hauptstadt des Britischen Empire und versetzten die ganze Welt in Angst und Schrecken. Die Menschheit verdankte ihr Überleben nur der Natur, denn die irdischen Bakterien erwiesen sich für die Aliens als tödlich. H. G. Wells beschrieb die dramatischen Ereignisse in seinem Buch »Krieg der Welten«.
In den folgenden Jahrzehnten war die Gefahr noch allgegenwärtig und selbst eine harmlose Radiosendung konnte eine Massenpanik auslösen. Doch als die Menschen endlich in der Lage waren, Sonden zum Mars zu schicken, fanden sie dort keine Spuren von Leben. Sie begannen, sich in Sicherheit zu wiegen. In trügerischer Sicherheit.
Nur die B. X. A., eine kleine, kaum beachtete Regierungsorganisation, ist noch wachsam und für eine denkbare neue Invasion gewappnet. Als an mehreren abgelegenen Orten unerklärliche Phänomene auftreten, wird den Männern und Frauen der B. X. A. bewusst, dass der zweite Krieg der Welten längst begonnen hat. Diesmal sind die Marsianer besser vorbereitet – und die Menschheit steht vor ihrer größten Bewährungsprobe.

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Buchtrailer

Leseprobe

Prolog

Dénia, Spanien, Februar

Im Morgengrauen donnerte ein Konvoi aus drei schweren Geländewagen durch die ausgestorbenen Ortschaften entlang der spanischen Ostküste. Ihr Ziel war ein Privatflughafen nördlich von Dénia, wo bereits eine Maschine auf das Team aus Kryptologen, Semiologen und Linguisten wartete.

Cathie Storm saß schweigend neben ihrem Leibwächter auf der Rückbank des mittleren Wagens. Sie blickte hinaus auf die vorbeirauschende Landschaft. Dies war eine beliebte Touristengegend und in den Sommermonaten wären um diese Zeit schon die ersten Jogger unterwegs gewesen.

Ein Mann hatte sie engagiert, ihr freie Hand bei der Wahl ihres Teams gelassen und ihr die Aufgabe mit einem breiten Lächeln angeboten. »Entschlüsseln Sie diese Botschaft!«

Cathie wurde die Bilder nicht los, die sie zwei Wochen lang in jeder denkbaren Vergrößerung angestarrt hatte. Den Durchbruch hatten sie weit nach Mitternacht erzielt, vor weniger als fünf Stunden. Nun gab es keine Sekunde Ruhe mehr für sie. Mit einem Mal ging es nur noch darum, Cathies Team so schnell wie möglich auszufliegen.

Ihr Leibwächter schob sich einen frischen Nikotinkaugummi in den Mund. Liam Wallace war ein mittelgroßer, bulliger Kerl und entsprach nicht ihrer Vorstellung von einem Personenschützer. Aber immerhin war er breit genug, um sie vollständig zu verdecken. Er war maulfaul und herrisch. Keiner aus ihrem Team mochte ihn besonders. Sie vermutete, es gefiel ihm einfach, die Wissenschaftler herumzuscheuchen, aber anzusehen waren ihm solche Gefühle nicht. Der Mann schien nur einen einzigen Gesichtsausdruck zu haben, und der war ziemlich mürrisch.

Gleich zu Beginn hatte Wallace ihnen die Handys abgenommen und bis heute nicht zurückgegeben. Die ganze Zeit waren sie völlig von der Außenwelt isoliert gewesen. Die Zeit war mühselig und unangenehm gewesen, aber Cathie und ihre Kollegen hatten es überstanden. Mit der Bezahlung dieses hoch dotierten Auftrages konnte sie eine ganze Weile Urlaub machen und genau das hatte sie nun auch vor.

Die Geheimhaltung war immer noch nicht nachvollziehbar und die Abschottung erschien ihr im Nachhinein geradezu lächerlich. Absolut niemand interessierte sich für sie und die Arbeit, die sie erledigten. Ihr ganzes Team war sich darüber einig, dass Wallace sich nur wichtigmachen wollte. Ein kleines Licht, dem man etwas Macht zum Missbrauchen gegeben hatte.

Früher musste er einmal ein ernst zu nehmender Profi gewesen sein, aber inzwischen achtete er nicht mehr auf sich und hatte wohl auch niemanden, der es für ihn tat. Er roch nach Schweiß, schlechtem Essen und noch einigem mehr. Er rauchte und versuchte, es durch billiges Aftershave zu überdecken. Sein Pfefferminzatem tarnte noch ein weiteres seiner Laster, seinen Hang zu billigem Fusel. Der Mann mochte offenbar sein Leben nicht besonders und hing auch nicht daran.

Cathie war zwar immer noch der Meinung, dass sie keinen Leibwächter brauchte, aber wenn ihr Auftraggeber darauf bestand, dann musste es doch nicht die günstigste Variante sein. Das war schon fast eine Beleidigung. Wallace hatte so wenig von Kevin Costner an sich, dass sie zusammen schon fast wie eine Parodie auf den Film Bodyguard wirkten.

Vor ihnen auf der Straße stand ein Wagen der Stadtwerke. Zwei Arbeiter schraubten von einer Hebebühne aus an der Ampelanlage.

»Abbiegen!«, befahl Wallace.

»Warum, die reparieren …«

»Falscher Wochentag, falsche Uhrzeit. Abbiegen!«

Der Konvoi bog von der Hauptstraße ab und rauschte durch ein Wohngebiet.

»Wir werden unseren Flug verpassen«, beschwerte sich Cathie.

Der hintere Wagen fiel zurück, um zu überprüfen, ob sie verfolgt wurden. Wallaces Männer an Bord würden ihnen, wenn nötig, Rückendeckung geben. Die beiden vorderen Wagen des Konvois sausten in riskantem Tempo durch die friedlichen Straßen. Die junge Kryptologin hielt sich krampfhaft am Türgriff fest, während Wallace keine Zeichen von Aufregung zeigte. Er kaute nur seinen Kaugummi etwas schneller als zuvor.

Cathie spürte plötzlich, dass sie mit der Annahme dieses Auftrags einen großen Fehler begangen hatte. Sie und ihr Team hatten die Fotos ohne jede weitere Erklärung erhalten, nur mit der Anweisung, die seltsamen Zeichen darauf zu entschlüsseln.

Offenbar hielt man sie für dämlich und das ärgerte die Kryptologin noch im Nachhinein.

Sie erinnerte sich noch an alle Einzelheiten des ersten Tages. Sie benötigte zwanzig Minuten für die Erkenntnis, dass man die Bilder nicht auf der Erde aufgenommen hatte, und weitere siebzig, um festzustellen, woher sie tatsächlich stammten. Bei der Vorauswahl musste ihr Auftraggeber alle Fotos aussortiert haben, die einen eindeutigen Hinweis auf die Herkunft geben konnten. Dabei waren sie wirklich geschickt vorgegangen und hatten sogar Farbfilter benutzt, um die typische rote Färbung des Untergrundes zu verbergen. Aber eines war ihnen allerdings entgangen.

Auf einem Foto war ein Teil des Sternenhimmels zu sehen. Nur ein winziger Ausschnitt, aber er reichte Cathie aus, um festzustellen, dass diese Sicht von keinem Punkt der Erde aus möglich war. Aus einem ganz einfachen Grund. Zuerst war es nur ein Verdacht und sie verstand, weshalb es bisher alle übersehen haben muss ten. Sie brauchte selbst eine Vergrößerung in sehr hoher Auflösung, aber als Cathie Storm das Ergebnis in Händen hielt, stieß sie einen Pfiff aus. Sie sah einen sehr hellen, bläulichen Punkt über dem Horizont, und es handelte sich offenbar um die Erde. Diese Aufnahmen stammten vom Mars.

Einer der Marsrover musste sie aufgenommen haben. Sie fragte sich, wie ihr Auftraggeber an so hochsensibles Material gelangt war. Aber noch viel interessanter erschien ihr die Frage, wer diese Botschaft auf dem Mars hinterlassen hatte und was sie bedeutete, denn von Menschen stammte sie ganz sicher nicht.

Ihre Arbeit erhielt durch diese Erkenntnis einen ganz neuen Auftrieb. Sie war zwar schon zuvor neugierig und motiviert gewesen, doch von diesem Zeitpunkt an verhielt sie sich regelrecht manisch. Sie trieb ihre Mitarbeiter gnadenlos zu Höchstleistungen an, um das Geheimnis so schnell wie möglich zu lösen. Doch als es ihnen dann tatsächlich gelang, wünschte Cathie, sie hätte niemals davon erfahren.

Nun mussten sie lebend aus diesem Land herauskommen, um ihrem Auftraggeber davon zu berichten. Wallace ließ nicht zu, ihn telefonisch zu benachrichtigen und wollte selbst auch gar nicht hören, was sie herausgefunden hatten. Er hatte strikte Anweisungen bekommen und war entschlossen, sie zu befolgen.

Ihre Fahrt ging entlang eines Kanals am Rand des erwachenden Vorortes. Der Fahrer machte seine Passagiere auf ein Fahrzeug aufmerksam, das parallel zu ihnen auf der anderen Seite des Kanals fuhr. Es war ein weißer Lieferwagen mit seitlicher Schiebetür, und jeder im Sicherheitsgeschäft verband mit solchen Fahrzeugen eine bestimmte Assoziation.

Ein Stück voraus lag eine Brücke, die beide Seiten des Kanals miteinander verband. Der Konvoi beschleunigte und der Lieferwagen tat es ihm gleich. An eine zufällige Begegnung glaubte ohnehin niemand, aber nun hatten sie ihre Bestätigung.

»Wer ist das? Was wollen die?«, fragte Cathie aufgeregt, erhielt aber keine Antwort.

Die beiden Geländewagen bogen an der Brücke nach links in den Ort hinein.

Cathie warf einen Blick zurück und suchte nach dem dritten Wagen. »Wo sind Ihre Kollegen?«

»Aufgehalten oder ausgeschaltet oder beides«, antwortete Wallace knapp.

Wie zur Bestätigung erschien einige Häuserreihen hinter ihnen eine schwarze Rauchwolke über den Dächern.

»Oh mein Gott, wir müssen zurück und ihnen helfen!«, schrie Cathie. Wallace antwortete nicht, sondern blickte starr voraus.

»Verdammt!«, knurrte der Fahrer. Vor ihnen war die Ortsdurchfahrt blockiert. Die Straßenführung wurde wegen der eng stehenden Häuser einspurig und die Durchfahrt war mit einer Ampel geregelt. Vor der roten Ampel auf ihrer Seite stand ein Traktor, der zu breit war, um ihn einfach zu umfahren. Die beiden Geländewagen mussten halten.

Cathie blickte zwischen den Vordersitzen hindurch in den Wagen vor ihnen. Durch das Rückfenster winkten ihr die beiden italienischen Semiologen zu, die maßgeblich an der Entschlüsselung der Botschaft beteiligt gewesen waren. Die beiden Männer grinsten und zuckten mit den Achseln, um ihr zu signalisieren, dass es Situationen gab, in denen man einfach nichts anderes tun konnte als zu warten.

In diesem Moment sprang der Fahrer von dem Traktor herunter. Er trug eine Skimaske und klebte einen rundlichen Gegenstand mitten auf die Windschutzscheibe des vorderen Wagens. Cathie hielt es für einen Sprengsatz, doch er explodierte nicht. Stattdessen begann er, deutlich sichtbar zu vibrieren, und plötzlich bestand die gepanzerte Frontscheibe aus einem feinrissigen Netz, bevor sie in kleinen Brocken ins Wageninnere fiel.

Sofort tauchte ein zweiter Maskierter auf und richtete ein Sturmgewehr auf die entstandene Öffnung. Cathie stieß einen Schrei aus, als sich das Rückfenster des Wagens blutrot verfärbte.

»Großer Gott, was sollen wir jetzt tun?«, fragte Cathie. Als sie keine Antwort erhielt, drehte sie sich zu ihrem Leibwächter um, aber der befand sich nicht mehr an seinem Platz. Geräuschlos war er aus dem Wagen geglitten und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Wahrscheinlich verdrückte er sich gerade.

Der Schütze kam um den vorderen Wagen herum und tauchte vor ihrer Motorhaube auf. Der Fahrer duckte sich nach unten und versuchte dabei, seine Waffe zu ziehen. Der Killer auf der Straße hob sein Sturmgewehr, sodass die Mündung direkt auf Cathie gerichtet war. Der Kryptologin stockte der Atem. Doch im selben Moment erhielt der Killer zwei blutige Treffer in Hals und Gesicht. Er verschwand und an seiner Stelle tauchte Wallace auf.

Er ging neben dem Wagen in die Hocke und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Kotflügel, während er das Magazin auswarf und ein neues, extralanges in die Pistole schob. Der Leibwächter atmete tief durch, kam in die Höhe und drehte sich dabei suchend im Kreis.

Ein Geschoss sauste dicht an ihm vorüber und er erwiderte das Feuer. Die Pistole stieß einen langen Feuerstoß aus. Wallace stand zwischen den Wagen und schoss in jede Richtung auf die maskierten Angreifer, die überall erschienen. Dabei wurde er auch selbst getroffen. Cathie sah einige Male seinen bulligen Körper unter einem Einschlag zucken. Wallace blutete bereits aus mehreren Wunden, doch der verdammte Kerl war einfach zu stur, um zu Boden zu gehen.

Sie wollte eine Tür öffnen und fliehen. Alles war besser, als in dieser Todesfalle hocken zu bleiben. In dem Gebäude zur Rechten gab es eine Passage, die zu einem Parkplatz führte. Zwei maskierte Männer lagen ausgestreckt auf dem Boden. Wallace musste sie nach dem Aussteigen erledigt haben, um einen Fluchtweg zu schaffen. Auf diesem Weg konnte sie vielleicht entkommen.

Noch bevor Cathie ihren Entschluss in die Tat umsetzen konnte, erschien auf der Galerie über dem Durchgang ein weiterer Maskierter, der eine Panzerfaust auf ihren Wagen richtete. Das ist so ungerecht, ich habe doch niemandem etwas getan, dachte Cathie noch.

Das Geschoss explodierte dicht neben dem Fahrzeug, und die Druckwelle verbog den schweren Wagen wie eine Eierschale. Cathie wurde im Inneren herumgeschleudert und hörte deutlich Knochen in ihrem Körper brechen. Die Schmerzen raubten ihr beinahe das Bewusstsein und eigentlich wäre ihr dies sogar lieber gewesen. Jede Bewegung sandte quälende Wellen durch ihren Körper.

Der Fahrer hing in seinem Sitz, und der Winkel seines Kopfes zeigte, dass sein Rückgrat nicht mehr intakt sein konnte. Sie vermutete, dass durch die Druckwelle ihr Trommelfell geplatzt war. Jedenfalls hörte sie die Schüsse draußen nur sehr gedämpft und dann gar nicht mehr.

Cathie lag wimmernd über die Rückbank ausgestreckt, unfähig, sich aufzurichten und nach draußen zu sehen. Sie sah ihre Tasche und streckte die Hand danach aus, als ihr einfiel, dass Wallace alle Handys aus Sicherheitsgründen eingesammelt hatte. Schönen Dank auch, wo immer du gerade sein magst, dachte sie düster. Sie befanden sich in der Mitte eines Dorfes; irgendjemand würde doch sicher die Polizei verständigen.

Rauch stieg auf und drang ins Wageninnere. Draußen brannte etwas. Cathie musste husten und sah plötzlich Blut in ihren Schoß spritzen. Hastig wischte sie sich über die Lippen und betrachtete ihre blutverschmierte Hand. Waren das innere Blutungen oder hatte sie sich nur bei der Explosion auf die Zunge gebissen?

Die Kryptologin packte mit beiden Händen eine Seite des Beifahrersitzes und zog sich daran in die Höhe. Dabei bemerkte sie die Pistole des Fahrers, die halb aus seinem Gürtel ragte. Sie ließ mit einer Hand den Sitz los und streckte sie nach der Waffe aus. Es fehlten nur Millimeter, bis ihre Fingerspitzen den Griff berühren würden, da bohrte sich in ihrem Inneren etwas Spitzes in etwas Weiches. Cathie riss vor Schmerz die Augen weit auf, ihre Hand rutschte vom Beifahrersitz ab und sie fiel zurück auf die Sitzbank.

Die Maskierten draußen stritten und schrien sich an. Die Stimmen drangen wie aus großer Entfernung zu ihr durch. Cathie würde ihr Leben durch die Hand von blutigen Amateuren verlieren. Offenbar waren sie mit der Wirkung des Raketenwerfers nicht völlig zufrieden und hatten kein zweites Geschoss dabei. Sie kamen zu dem Geländewagen gerannt und versuchten, die Türen zu öffnen, aber der Fahrer hatte schon beim ersten Schuss die Zentralverriegelung gedrückt. Sie schlugen auf die Scheiben ein, aber die schienen noch widerstandsfähiger als die Türen zu sein. Dann machten sie sich daran, die verzogene Tür aufzuhebeln. Ihnen blieb nicht mehr viel Zeit, bevor die Polizei eintraf, deshalb versuchten sie wie rasend, zu ihr vorzudringen.

Cathies Körper fühlte sich an, als würde es ohnehin jeden Moment mit ihr zu Ende gehen, aber das war diesen Kerlen nicht genug. Sie wollten hundertprozentig sicher sein, dass alle Mitglieder des Teams starben.

Die Tür war bereits einen Spalt weit aufgebogen, weit genug, um einen Gewehrlauf hindurchzustecken. Cathie zog sich unter höllischen Schmerzen auf die andere Seite der Sitzbank, um aus der Schusslinie zu gelangen. Unterhalb der Hüfte dagegen fühlte sie überhaupt nichts mehr.

Cathie Storm hatte nur noch einen Gedanken: Sie musste ihre Informationen weitergeben, selbst wenn es an ihre Mörder war. Jemand musste die Menschheit warnen. Die junge Wissenschaftlerin hatte keine Ahnung, wer diese Männer waren und welche Ziele sie verfolgten, aber sie mussten wissen, in welcher Gefahr sie und der Rest der Menschheit schwebten.

»Sie kommen!«, stieß sie zusammen mit blutigen Bläschen zwischen ihren Lippen hervor. »Sie kom…!«

Ein Arm streckte sich durch die Öffnung in der Tür, und die Mündung einer Pistole wurde gegen ihre Stirn gepresst. Cathie sah dem Mann in die Augen, als er abdrückte.

Veröffentlichung der Leseprobe mit freundlicher Genehmigung des Autors