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Der Welt-Detektiv Band 6

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TSB John Sinclair – Die Töchter der Hölle

Geisterjäger John Sinclair
Die Töchter der Hölle

Nach dem Roman von Jason Dark
Tonstudio Braun, MC JS 2007, ca. Mai 1982, 60:49 Minuten
Buch: Max Braun, Regie: Erwin Scherschel, Musik: Peter Seidel, Illustration: Manuel Prieto Muriana
Sprecher: Erzählerin: Marianne Mosa, John Sinclair, Erzähler: Hans-Jürgen Krützfeld, Lord Cheldham: Wolfgang Grönebaum, Bürgermeister Broomfield: Erwin Scherschel, Sam/Al: Hagen Marks, Laura Patton: Claudia von Boch, Diener Daniel: Peter Joseph Schmitz, Lady Cheldham, Elisabeth Barthony: Christiane Pauli, Sekretärin des Bürgermeisters: Doris Pusinelli, Gilda Moore: Hannelore Zeppenfeld, Helena: Christl Pfeil-Scherschel, Jim Cody, Hugh O’Hara: Thomas Stuckenschmidt

Synopsis:

»Hier muss es irgendwo sein«, flüsterte Laura Patton. »Leuchte mal, Jim.«

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Kriminalakte 18 – Der 100-Millionen-Euro-Raub

Der 100-Millionen-Euro-Raub

Wie an jedem Morgen, so beginnt am Londoner Flughafen Heathrow auch am 26. November 1983 die Frühschicht für die Wachmänner der Sicherheitsfirma Brink’s-Mat um Punkt 06:30 Uhr. Und wie jeden Tag, so kommt der Wachmann Tony Black auch an diesem Morgen wieder zu spät.

Als er gegen 06:40 Uhr in der Lagerhalle eintrudelt, die rund um die Uhr bewacht werden muss, empfangen ihn die Kollegen mit Gelächter und spöttischen Bemerkungen, da er anscheinend schon wieder verschlafen hat.

Doch diesmal ist alles anders. Tony Black ist blass im Gesicht, Schweiß steht ihm auf der Stirn und er ist zittrig. Seine Kollegen sind deshalb nicht überrascht, als er sich gleich nach seinem Eintreffen auf die Toilette verabschiedet. Warum auch, Tony Black sieht wirklich kränklich aus.

Doch das ist alles nur gespielt, in Wirklichkeit ist der junge Security-Mitarbeiter nur hypernervös und geht gar nicht auf die Toilette, sondern eilt zum Haupteingang, vor dem ein altersschwacher blauer Van steht, in dem ein halbes Dutzend Männer darauf warten, das Weiterlesen

Der Detektiv – Band 27 – Die Wahrsagerin von Jorjakara – Teil 2

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 27
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Zweite Geschichte des Bandes
Die Wahrsagerin von Jorjakara

Teil 2

»Wenn man auch auf die geringste Kleinigkeit achtet, aber auch nur dann, findet man stets etwas wie das Ende eines Fädchens, an dem man sich weiter dem verhüllten Ziel entgegentasten kann«, sagte Harald Harst zu mir in unserem reservierten Abteil, als der Zug sich gerade wieder wie ein Maulwurf in einem der Tunnel verkroch, die auf der Strecke Semarang – Surakarta so häufig sind.

Harst hatte obige Sätze unvermittelt gesprochen, ohne dass irgendein Gespräch vorausgegangen wäre, zu dem sie in Beziehung Weiterlesen

Der Welt-Detektiv

Im Interesse viele unserer Leser veröffentlichen wir in wöchentlich erscheinenden, in sich abgeschlossenen Folgen spannende Abenteuer des großen Weltdetektivs, die sicherlich so manchen Fan fesseln wird.

Der Welt-Detektiv ist eine deutsche Heftromanserie, die in den Jahren 1929 und 1930 im Verlag für Volksliteratur und Kunst erschien und 62 Ausgaben erreichte. Die ersten 16 Hefte hatten einen Umfang von 48 Seiten, später wurde die Seitenzahl auf 64 erhöht.
Die Serie ist der Nachfolger von Aus den Geheimakten des Welt-Detektivs (1907-1911) und Harry Taxon und sein Meister (1925).
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Der Märkische Eulenspiegel 4

Der Märkische Eulenspiegel
Seltsame und kurzweilige Geschichten von Hans Clauert in Trebbin
Niedergeschrieben von Oskar Ludwig Bernhard Wolff
Leipzig, 1847
Überarbeitete Ausgabe

Hans Clauert, Schlosser aus Trebbin

Wie Clauert Arbeit sucht, aber keine findet und sich deshalb zu den Spitzbuben gesellt.

So musste nun Clauert kläglich von seinem Herrn Abschied nehmen und wusste für die Zukunft nichts weiter anzufangen, als seinem Handwerk nachzugehen. Dieses wollte ihm jedoch keinen Gewinn bringen und der Bauch wollte gleichwohl gesättigt sein. Deshalb begab sich Clauert zu einer Rotte, die man Spitzbuben nennt, und erlernte von denselben ihre Kunst so fertig, dass er mit Recht ein Meister derselben hätte genannt werden können.

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Deutsche Märchen und Sagen 182

Johannes Wilhelm Wolf
Deutsche Märchen und Sagen
Leipzig, F. A. Brockhaus, 1845

241. Wie die Steinkohlen entdeckt wurden

Unter der Regierung des Lütticher Bischofs Albert von Cuyck lebte ein Schmied, der hieß Hulloz von Plenneval. Der stand eines Tages in seiner Schmiede und ließ den Hammer lustig auf dem Amboss erklingen, als ein eisgraues Männchen in einem weißen Anzug an der Schmiedetür vorbeikam und den Meister grüßte: »Guten Tag, Meister, nicht zu fleißig und gute Winst!«

Der Schmied hob den Kopf, dankte dem Männchen freundlich und sprach: »Wie wollet Ihr, dass ich einigen Winst habe? Alles, was ich an meiner Arbeit verdiene, fliegt fort, um Buschkohlen zu kaufen.«

Das Männchen lächelte und sprach: »Das glaube ich wohl, Meister, aber es gibt noch anderes, um Feuer zu machen, als Eure Buschkohlen. Geht einmal da drüben auf den Berg, wo die Mönche wohnen, da werdet ihr eine schwarze Erde finden, die viel besser Weiterlesen