Naomi Alderman – The Future
Naomi Alderman
The Future
Science Fiction, Roman, Hardcover, Heyne, München, November 2023, 544 Seiten, 24,00 EUR, ISBN: 9783453274372, aus dem Amerikanischen von Barbara Ostrop
Es hat begonnen. Wer so eine schlichte Nachricht erhält, der weiß: Der Baum brennt. Lichterloh. Selbst ein einfaches Ping!, für die richtigen Ohren bestimmt, macht klar, dass der Zeiger gerade die Zwölf erreicht hat. Kein Zeitfenster, keine Gnadenfrist. Es hat begonnen. Das Ende der Welt. Nicht mehr, nicht weniger.
Die Eröffnung von Naomi Aldermans neuestem Roman The Future schubst uns erbarmungslos vom Beckenrand ins kalte Wasser. In eine unbestimmte, aber sehr nahe Zukunft, in der es Normalsterbliche und besonders Machtmenschen endlich gestemmt und den blauen Planeten niedergerungen haben; mit Dekadenz, Unwissen und Kapitalismus als bewährten Waffen. Was den Oberhäuptern der drei mächtigsten Tech-Riesen am Allerwertesten vorbeigeht. Die eigenen Schäflein sind längst im Trockenen, dekadent-sündteure Bunker mit allem erdenklichen Luxus warten, für die nächsten Jahrzehnte bewohnt zu werden. Die vorgebliche Sorge um das Weiterlesen
Das Gespensterbuch – Siebente Geschichte – Teil 2
Das Gespensterbuch
Herausgegeben von Felix Schloemp
Mit einem Vorwort von Gustav Meyrink
München 1913
Die Spinne
Von Hanns Heinz Ewers
2. Teil
Das Tagebuch des Richard Bracquemont, Student der Medizin
Montag, 28. Februar
Ich bin gestern Abend hier eingezogen. Ich habe meine zwei Körbe ausgepackt und mich ein wenig eingerichtet, dann bin ich zu Bett Weiterlesen
Kit Carson – Kapitel 28
Edward S. Ellis
Kit Carson
Jäger, Trapper, Guide, Indianeragent und Colonel der US Army
New York, 1895
Kapitel 28
Vergeltungsmaßnahmen – Fremonts Rückkehr nach Kalifornien – Eroberung von Sonoma – Sutter’s Fort wird unter militärische Kontrolle gestellt – Einnahme von Monterey durch Kommodore Sloat – Eroberung von Los Angeles durch Fremont und Kommodore Stockton – Carson wird als Überbringer von Depeschen nach Osten geschickt – Das Treffen mit den Apachen – General Kearney – Die Tapferkeit der Mexikaner in Kalifornien
Die Empörung über das Vorgehen der Indianer war so groß, dass man beschloss, Vergeltung zu üben. Fremont umrundete den Lake Klamath, bis er sich fast gegenüber der Stelle befand, an der seine Abteilung angegriffen worden war. Am nächsten Morgen wurden Weiterlesen
TSB John Sinclair – Das Rätsel der gläsernen Särge
Geisterjäger John Sinclair
Das Rätsel der gläsernen Särge
Nach dem Roman von Jason Dark
Tonstudio Braun, MC JS 2008, ca. Mai 1983, 61:04 Minuten
Buch: Max Braun, Regie: Erwin Scherschel, Musik: Peter Seidel, Illustration: Salvador Fabá
Sprecher: Erzählerin: Marianne Mosa, John Sinclair, Erzähler: Peter Bongartz, Sir James Powell: Robert Seibert, Bill Conolly: Aart Veder, Sheila Conolly: Anette Krämer, 1. Ghoul: Zygmunt Apostol, 2. Ghoul: Hagen Marks, 3. Ghoul: Erwin Scherschel, Oberinspektor Kilrain: Peter Joseph Schmitz, Mr. Abbot: Manfred Trabant, Sarah Toffin: Maria Kayssler
Synopsis:
Cordelia Cannon stöhnte. Da waren sie wieder, diese grässlichen Schmerzen. Gesichter beugten sich über sie, starr, ausdruckslos. Dann verspürte sie einen Einstich im Oberarm. Eine nie gekannte Ruhe durchflutete sie.
Der Wildschütz – Kapitel 32
Th. Neumeister
Der Wildschütz
oder: Die Verbrechen im Böhmerwald
Raub- und Wilddiebgeschichten
Dresden, ca. 1875
Zweiundreißigstes Kapitel
Ein letztes Andenken. Das Urteil
Der Graf Praßlin wohnte wieder in seinem Schloss, das er seit den letzten Ereignissen nicht mehr verlassen hatte. Seine Gesundheit hatte sehr gelitten durch die vielfachen Veranlassungen, wodurch die Ruhe seines Herzens gestört worden war.
Vor ihm auf seinem Tisch lag ein kleines Etui. Es war geöffnet und enthielt einen entsiegelten Brief, es waren die Schriftzüge seiner unglücklichen Amalie, die ihm der Hass und der Stolz seiner Mutter entrissen hatte.
Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 23
C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 23
Der in Ungnade gefallene Loyalist
Die Anklage gegen ihn war eine böswillige Lüge, und Stephen Graham ahnte, dass seine Haft nur von kurzer Dauer sein würde. Hätte er gewusst, dass seine Tochter vorhatte, nach Tarleton zu reiten, hätte er es ihr verboten, denn er fürchtete um ihre Sicherheit und nicht um seine eigene. Er wusste nicht, dass sie fort war, bis der Gefängniswärter in der Dunkelheit hereinkam und ihm die Nachricht überbrachte.
»Es tut mir leid für dich. Stephen, es tut mir sehr leid«, sagte der Gefängniswärter und schaute durch die Gitterstäbe der Zellentür.
»Du redest, als wäre ich des Verbrechens schuldig, dessen ich beschuldigt werde.«
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