Steffen Weinert – Eisfeld – Dunkle Enthüllungen
Steffen Weinert
Eisfeld – Dunkle Enthüllungen
Kriminalhauptkommissarin Mara Eisfeld ist die Leiterin der 9. Mordkommission in Berlin. Außerdem ist sie die Mutter des vierjährigen Sami, eines zarten, aber aufgeweckten kleinen Jungen und lebt in Trennung von Matti, dem Vater des Jungen. Die beiden führen Mediationsgespräche, um ihrem Sohn die Trennung zu erleichtern, bei einer Sozialpädagogin namens Doris Wermuth, die in der Erziehungs- und Familienberatung des Bezirksamtes Pankow arbeitet.
Während eines dieser von Mara nicht sonderlich geliebten Mediationsgespräche stattfindet, wird sie von jemandem angerufen. Da sie die Nummer nicht kennt, weiß sie zunächst nicht, wer sie anruft, bis sie das Telefonat entgegennimmt, obwohl die Regeln der Gespräche bei Doris Wermuth besagen, dass das Handy währenddessen tabu ist.
Maras Kollege, Gideon Blessing, ist am Apparat, ihr Stellvertreter seit dem Tag, an dem sie die Leitung der Abteilung übernommen hat. Er ist nicht nur ein sehr loyaler Kollege, sondern inzwischen auch einer ihrer engsten Vertrauten im LKA Berlin.
Kristen Perrin – Das Mörderarchiv – Der Tod, der am Dienstag kommt
Kristen Perrin – Das Mörderarchiv/ Der Tod, der am Dienstag kommt
Kriminalschriftstellerin Annie hat bereits den Mord an Ihrer Tante Frances aufgeklärt, bevor diese Geschichte beginnt. Den Mord hatte eine Wahrsagerin namens Peony Lane der Ermordeten prophezeit, die an diese Wahrsagung auch glaubte.
Frances versuchte, dem Mord zu entgehen, was ihr aber nicht gelang. Sie legte in einem Seitenraum der Bibliothek des Herrenhauses Gravesdown Hall ein Mörderarchiv an, das heißt, sie sammelte dort in altmodischen Aktenschränken alles, was sie über die Menschen von Castle Knoll, dem Ort, in dem sie lebte, wusste.
Es handelte sich um brisante Informationen über die Bewohner des Ortes, die hilfreich bei den Ermittlungen sein konnten, wenn sie tatsächlich ermordet würde. Die Akten waren alphabetisch nach Vergehen geordnet, von B wie Betrug oder Brandstiftung über E wie Ehebruch bis hin zu K wie Körperverletzung und so weiter.
Im Falle ihres Todes aber versprach sie den Besitz der Gravesdowns, der ihr gehörte, dem- oder derjenigen, der den Mord an ihr aufklären würde, was Annie gelang.
Ellery Lloyd – Das geheime Bildnis
Ellery Lloyd – Das geheime Bildnis
Patrick Lambert und Caroline Cooper stehen am Anfang der 1990er Jahre in Cambridge vor dem Abschluss ihres Kunstgeschichtestudiums. Caroline will Wissenschaftlerin werden, und Patrick möchte einen guten Abschluss machen, um Galerist zu werden und mit großer Kunst zu handeln.
Caroline und Patrick kennen sich schon seit dem Beginn ihres Studiums und haben bereits zwei Mal miteinander geschlafen Sie treffen sich vor dem Haus einer Frau namens Alice Long, von der es in der Unibibliothek Bücher gibt. Sie soll die Abschlussarbeiten der beiden betreuen.
Bevor die beiden das Haus von Alice Long betreten, äußert Caroline ihre Besorgnis, weil diese Frau nicht zur Fakultät gehört und an keinem College ist. Die Studentin versteht nicht, dass eine solche Person ihre Abschlussarbeit betreuen soll, die für ihren Uniabschluss sehr wichtig ist. Wenn sie nun eine miese Betreuerin ist und sich das ungünstig auf eine auf ihre Arbeit auswirkt, kann sie ihre Berufschancen wohl abschreiben.
Gertraud Barthel – Der Trollkönig
Gertraud Barthel
Der Trollkönig
14 phantastische Geschichten
Zunächst möchte ich an dieser Stelle drei der Geschichten skizzieren, damit der Leser einen Einblick in den Inhalt des Buches erhält.
Froschi
Seit Peter denken kann, hat er sich über seinen Spitznamen Froschi geärgert, den er der Tatsache zu verdanken hat, dass er schon bei seiner Geburt froschgrüne Augen hatte. Schon in der Grundschule nannten ihn alle, auch die Lehrer, Froschi, und dies setzte sich auch im Gymnasium fort, nachdem seine Eltern in eine andere Stadt gezogen waren. Dort verlor er, weil er sehr zornig reagierte, als ihn jemand so nannte, sogar seine Freundin. Schließlich verwandelte er sich in ein grünes Monster. Er dachte: Jetzt werd ich’s euch zeigen!
Walter Christian Kärger – Nur der See war Zeuge
Walter Christian Kärger – Nur der See war Zeuge
Zunächst beschreibt der Autor per Rückblende, wie zwei Internatszöglinge vom Bodensee, die sich für geistige Elite halten, 33 Jahre zuvor eine Tat planen, mit der sie dies unter Beweis stellen können. Diese Tat, genauer gesagt, die Entführung eines Jungen, der reiche Eltern hat, soll zeigen, dass sie der menschlichen Gesellschaft, in diesem Fall dem Polizeiapparat, hochüberlegen sind, weil sie so etwas tun können, ohne erwischt zu werden.
So planen sie, den Jungen zu entführen und in einer selbstgebauten Holzkiste, die die Größe eines begehbaren Kleiderschranks hat, im Wald zu vergraben, ihm einen Zugang zum Atmen zu lassen und Lebensmittel und Wasser mitzugeben, damit er nicht in der Kiste stirbt. Nachdem sie dann das Lösegeld von den Eltern erhalten haben, wollen sie den Jungen wieder freilassen.
Einige Kapitel später beschreibt der Autor dann, dass die beiden namens Grischa und Elmar, die sich selbst Castor und Pollux nennen und ein Paar sind, die Entführung tatsächlich durchziehen und der Polizei einen Kioskbesitzer als Täter präsentieren, der dann inhaftiert wird. Aber die Tat geht schief. Als die beiden nach zwei Tagen nach der Geisel schauen wollen und den Deckel der Weiterlesen
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