Heftroman der

Woche

Download-Tipp

Der Welt-Detektiv Band 6

Neueste Kommentare

Archive

Folgt uns auch auf

Phänomene und Legenden

Oberhessisches Sagenbuch Teil 120

Oberhessisches Sagenbuch
Aus dem Volksmund gesammelt von Theodor Bindewald
Verlag von Heyder und Zimmer, Frankfurt a. M., 1873

Der Richtplatz der Hexe

In der Erinnerung der Leute im südlichen Oberhessen lebt noch das Schicksal der Ratzenkatrein von Gambach, welche die… Weiterlesen

Aus dem Wigwam – Der gute Geist auf Rock Island

Karl Knortz
Aus dem Wigwam
Uralte und neue Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer
Otto Spamer Verlag. Leipzig. 1880

Zwanzig Sagen
Mitgeteilt von Kah-ge-ga-gah-bowh

Der gute Geist auf Rock Island

ock Island im Mississippi war früher der Garten der Indianer, der sie reichlich mit Erdbeeren, Pflaumen, Äpfeln und Nüssen versah. Ein guter Geist beschützte die Insel. Er wohnte in einer Felsenhöhle, sah aus wie ein Schwan, nur waren seine Flügel zehnmal größer. Die Indianer betraten nur mit der größten Vorsicht jene Insel und hüteten sich, den Vogel durch lautes Geschrei zu stören.

Sobald jedoch die Blassgesichter ein Fort dorthin bauten, verschwand der heilige Vogel und ein böser Geist hat Weiterlesen

Aus dem Wigwam – Ein Medizinmann und sein Bruder

Karl Knortz
Aus dem Wigwam
Uralte und neue Märchen und Sagen der nordamerikanischen Indianer
Otto Spamer Verlag. Leipzig. 1880

Zwanzig Sagen
Mitgeteilt von Kah-ge-ga-gah-bowh

Ein Medizinmann und sein Bruder

or langer Zeit kam ein Medizinmann mit seinem Bruder aus dem Norden zur Shoalwater Bay, um Krebse zu fangen. Als der Bruder eines Tages im Wasser herumwatete, sank er in ein tiefes Loch und wurde von einem Seeungeheuer verschlungen.

Der Medizinmann fand Kraft seiner Zauberkünste bald heraus, wo sein Bruder war, und bat die in der Umgebung wohnenden Riesen, ihm recht viele Steine zu bringen, was dieselben auch bereitwillig taten. Er sammelte während dieser Zeit trockenes Holz, legte dasselbe auf einen Haufen und ließ die Steine oben darauf werfen. Dann zündete er das Holz an. Sobald die Steine glühend heiß waren, warf er sie in die Bay, und das Wasser verdampfte.
Weiterlesen

Sagen der mittleren Werra 22

Sagen-der-mittleren-Werra

Was der Hirt am Körnberg gesehen hatte

Der alte Hirte von der Strut hütete einmal die Ochsen am Körnberg, der zum Struter Forst gehört. Als er nun an die Stelle kam, wo in späterer Zeit der große Steinbruch angelegt wurde, aus dem sie die berühmten Mühlsteine und Brunnentröge brechen und aushauen, sah er mehrere seltsam gekleidete, aber wie es ihm schien, sehr vornehme Herren sich beim Kegelspiel verlustieren. Er Weiterlesen

Von Monstern, Mythen und den Medien

Von Monstern, Mythen und den Medien

Die Bezeichnung Monster leitet sich vom lateinischen monstrum (Mahnzeichen) und monere (mahnen, warnen) ab. Im engeren Sinn bezeichnet dieses Wort ein widernatürliches, hässliches, angsterregendes Gebilde. Der Ausdruck Monster wurde zum ersten Mal 1818 von Mary Shelley in ihrem Roman Frankenstein verwendet.

Dabei gibt es Monster schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte.

Jedes Land auf dieser Welt, ja jede Region hat ihr ureigenes Monster.

Aswang, Banshee, Mothman oder Wendigo sind nur einige davon, die Aufzählung ließe sich mit dem Yeti, der Sennentuntschi, den Gorgonen oder anderen endlos fortführen.
Weiterlesen

Sagen der mittleren Werra 21

Sagen-der-mittleren-Werra

Vom Arzberg

Von Steinbach-Hallenberg nach Asbach zu erhebt sich links an der Straße ein mächtiger, quellenreicher Bergrücken (der Arzberg). Für dessen Erhaltung wird täglich in der halben Welt gebetet, denn er ist ganz mit Wasser angefüllt und würde das Land über hundert Meilen weit überschwemmt, wenn er einmal zusammenbrechen sollte.
Weiterlesen