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Krimi & Thriller

Seraina Kobler – Nachtschein

Seraina Kobler – Nachtschein

Die Geschichte beginnt damit, dass Elenor Engler, Mutter eines erwachsenen Sohnes und Ehefrau eines vermögenden Immobilienbesitzers und Hoteliers aus Zürich ein Schlafmittel nimmt, ein Abendkleid anzieht und im Mantel, aber barfuß zum Ufer des Sees geht.

Schließlich geht sie weiter ins Wasser, Schritt für Schritt, um zu schwimmen, solange die Kraft reicht, bis in die Mitte des Sees und dann einfach loszulassen und zu ertrinken.

Ein Muscheltaucher, der am Abend zuvor getrunken hat, zieht seinen Neopren-Anzug über, setzt die Taucherbrille auf, verstaut seine Kleider in einem wasserdichten Beutel am Ufer des Sees und springt hinein. Auf der Suche nach Muscheln wird er schnell fündig.

Endlich, als er tiefer tauchen will, gesellen sich Schwäne zu ihm, die auf etwas Fressbares hoffen. Er schwimmt zurück und will gerade den Weiterlesen

Der Detektiv – Band 26 – Die Gesellschaft der roten Karten – Teil 4

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Gesellschaft der roten Karten

Teil 4

Harst schwieg. Durch die offenen Fenster war plötzlich vom Garten her lautes Rufen, Gelächter und Stimmengewirr zu uns hereingedrungen.

Nun vor der Veranda eine heisere, helle Stimme: »Wreeden – hallo! Wir sind hier zu viert und haben Durst auf Ihren alten Rheinwein, Weiterlesen

Der Detektiv – Band 26 – Die Gesellschaft der roten Karten – Teil 3

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Gesellschaft der roten Karten

Teil 3

Rechts von mir eine Stimme: »Schade! Ich habe die Leute wieder unterschätzt! Es war abermals eine verfehlte Spekulation – total verfehlt! Das lag aber nur an meiner körperlichen und geistigen Anspannung. Ich fand eben im Augenblick nichts Besseres!«

Ich hatte mich umgewandt. Harald saß aufrecht auf seinem Lager.
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Andreas Storm – Das neunte Gemälde

Andreas Storm – Das neunte Gemälde

Der Bonner Kunstexperte und Professor Lennard Lomberg wird im April 2016 von einem Mann namens Dupret angerufen, der kurze Zeit später stirbt. Dieser drängt ihn, die Rückgabe eines kubistischen Gemäldes zu organisieren, das zur Nazi-Raubkunst gehörte und ursprünglich das Eigentum eines jüdischen Sammlers namens Bleustein-Levy war. Lennard Lomberg, von seinen Freunden Lenn genannt, ist Experte für derartige Gemälde und hat auch Bücher über solche verfasst.

In Rückblenden, unter anderem in das Paris des Jahres 1943, das zu dieser Zeit von den Deutschen besetzt war, erzählt der Autor die Geschichte des Bildes, das wohl in der Mitte der 30er-Jahre fertiggestellt wurde und tatsächlich auf eine Skizze Pablo Picassos zurückgeht.

1943 lagerten die Nazis ihre französische Raubkunst, das heißt die Gemälde, die sie als entartet bezeichneten und die von bedeutenden Malern des zwanzigsten Jahrhunderts stammten, im Museum Jeu de Paume in Paris. Einige derer, die die Gewalt über die Bilder besaßen, Weiterlesen

Der Detektiv – Band 26 – Die Gesellschaft der roten Karten – Teil 2

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Gesellschaft der roten Karten

Teil 2

Die Reise bis Batavia verlief ohne jeden Zwischenfall. Eines Morgens lief die India dann in den Hafen von Tandschong Priok ein.

Wreedens Ponywagen erwartete uns am Hafen. Nach kurzem Abschied von dem Prinzen, dessen Auto ihn abholte, fuhren wir auf der vorzüglichen Straße längs der Eisenbahn, die von Tandschong Priok nach Batavia neben einem künstlichen Kanal entlangführt, bis zu einer Weiterlesen

Der Detektiv – Band 26 – Die Gesellschaft der roten Karten – Teil 1

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Die Gesellschaft der roten Karten

Teil 1

Wir waren Gäste Lord Wolpoores auf dessen großer Kaffeeplantage an der Westküste Sumatras.

Am achten Tag unserer Anwesenheit dort kehrten Harst und ich von einem Jagdausflug auf Sumpfbüffel erst gegen Abend zurück. Nachdem wir uns in unseren Zimmern in Gesellschaftstoilette geworfen hatten, da uns von dem uns zugeteilten malaiischen Diener Weiterlesen