Allerhand Geister – Peter und Paul -Teil 2
Allerhand Geister
Geschichten von Edmund Hoefer
Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1876
Peter und Paul
Eine Erinnerung
Teil 2
Von diesem allem erfuhr ich, sobald meine Anstellung mich wieder in die Gegend brachte, in befriedigender Ausführlichkeit und wurde immer neugieriger, ihm nun auch selbst wieder zu begegnen. Einstweilen wurde daraus freilich nichts. Unser Briefwechsel war allmählich eingeschlafen und wurde nun nicht wieder aufgenommen. Denn Weiterlesen
Allerhand Geister – Peter und Paul -Teil 1
Allerhand Geister
Geschichten von Edmund Hoefer
Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1876
Peter und Paul
Eine Erinnerung
Teil 1
Um die »gute alte Zeit« ist es ein eigen Ding. Jedermann redet von ihr, rühmt sie oder spottet über sie und sehnt sich heimlich dennoch nach ihr. Und stets klingt es aus dem allem heraus, als sei sie, Gott weiß wann, gewesen und nun vorüber für immer, und wir Jungen müssen uns mit dem begnügen, was die Alten von ihr erzählen.
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Allerhand Geister – Die harte Kur – Kapitel VII
Allerhand Geister
Geschichten von Edmund Hoefer
Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1876
Die harte Kur
VII.
Es war wirklich vieles und unter den günstigsten Umständen zusammengetroffen, um den für Agnes und die ihren so verhängnisvollen Fall auch ohne ihre Aussage aufzuklären und dem Ende entgegenzuführen. Auf drei Seiten und fast zugleich ergaben sich überraschende Offenbarungen.
Allerhand Geister – Die harte Kur – Kapitel VI
Allerhand Geister
Geschichten von Edmund Hoefer
Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1876
Die harte Kur
VI.
Als er aus dem Zimmer in den angrenzenden Saal trat, der dasselbe von den anderen, geräuschvollen Räumen des Hauses trennte, kam ihm seine Schwiegermutter entgegen.
»Ich hörte Fröbel eben das Anspannen bestellen«, sagte sie. »Ist es wirklich Ihr Ernst, lieber Willmann …«, fuhr sie Weiterlesen
Allerhand Geister – Die harte Kur – Kapitel V
Allerhand Geister
Geschichten von Edmund Hoefer
Stuttgart. Verlag der I. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1876
Die harte Kur
V.
Die Wunde zeigte sich bei der Untersuchung durch den glücklicherweise bald eintreffenden Arzt nichts so gefährlich, wie man hatte fürchten müssen. Die Hast und die Erschöpfung des Mörders hatten den Stoß unsicher gemacht. Eines jener Fischbeinstäbchen, welche Damen zu ihrer Kleidung gebrauchen, hatte seine Gewalt noch mehr gebrochen und ihn, nachdem er eine Rippe gestreift hatte, flach weiter gleiten lassen. Der Blutverlust war Weiterlesen
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