Interview mit Autoren des Zamorra-Teams
Geisterspiegel: Warum sollte man auf jeden Fall Professor Zamorra lesen?
Manfred H. Rückert: Weil es eine sehr gute Serie ist, die einfach unheimlich viel Spannung enthält. Außerdem sind die Autoren bis in die Haarspitzen motiviert.
Susanne Picard: Die Mischung zwischen Horror, Mystery und SF ist einzigartig und überraschend. Das sollte man sich nicht entgehen lassen – das war auch das, was mich damals überzeugt hat, dass es sich bei PZ eben nicht um »trivialen Schrott« handelt, sondern um etwas völlig Verrücktes, Spannendes und Einmaliges, was aber in sich erstaunlich rund wirkt. Eben durch diese außergewöhnliche Mischung.
Simon Borner: PZ existiert seit Jahrzehnten und in mehreren Erscheinungsformen. Er hat das Seriensterben im Heftromanmarkt überlebt, hat nach wie vor treue und aufmerksame Fans. Und er bietet eine inhaltliche Vielfalt wie keine zweite mir bekannte Reihe innerhalb der Unterhaltungsliteratur. Dieser Mut zur Mehrfarbigkeit macht die Serie in meinen Augen nicht nur einzigartig, sondern zu einem Erlebnis. Klingt jetzt sicher wie fürchterlicher Werbetext, ist aber Überzeugung.
Christian Schwarz: Weil die Serie einfach »geil« ist. Auch wenn KNF das leider anders sieht, schnief.
Oliver Fröhlich: Weil man sonst was verpasst!
Andreas Balzer: Die Serie bietet einfach für sehr wenig Geld großartige, zum Teil ziemlich abgedrehte Geschichten.
Michael Breuer: Zum Beispiel, weil Zamorra wahnsinnig abgedrehte Geschichten für wahnsinnig wenig Geld bietet. Ich halte den Genre-Mix der Serie in dieser Form schon für ziemlich einmalig. Höllischer Horror, eine Prise Fantasy und von Zeit zu Zeit intergalaktischer Irrsinn, wo gibt es das schon?
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