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Amanda Harris

Amanda Harris
Spezialagentin der UN-Organisation PARAFORCE

Die hochgewachsene, sportliche Frau mit dem hüftlangen schwarzen Haar hätte jedes Titelblatt der Vogue zieren oder in einem Hollywood-Film als absoluter Star die Piraten Queen spielen können.

Aufgewachsen war sie in den Slums von Liverpool. Dort hatte sie das Gesetz der Straße kennengelernt und sich durchgeboxt. Nachdem man im Alter von sechzehn Jahren versucht hatte, sie zu vergewaltigen, hatte sie einen Box-Kurs belegt. Den Boys war sehr schnell das Grinsen vergangen. Auch in der Schule verschaffte sie sich Respekt. Sie belegte einen Karate-Kurs über einen Freund bei der Polizei-Gewerkschaft. Von da an gab es niemanden mehr, der auch nur den Hauch einer Anzüglichkeit oder Tätlichkeit gegen Amanda losließ. Sie schaffte mit Bravour das College und erhielt für eine besondere Ausarbeitung über den Sozialen Stand Englands, bedingt durch zu geringes Stadtteilinteresse der zuständigen Abgeordneten ein Universitäts-Stipendium.

Amanda arbeitete nebenbei in einer Hotelbar und konnte sich bald ein winziges Appartement außerhalb der Stadt leisten.

Sie studierte Psychologie, Geschichte, Archäologie und Mathematik. Zusätzlich belegte sie ein Seminar des Bereichs Astro-Physik.

Sie schrieb zwei Doktorarbeiten. In einer erbrachte sie den Nachweis, dass es sich bei Schizophrenie nur um eine Fehlschaltung einiger Gehirnzellen handelt, weil ein erweitertes, angeborenes Bewusstsein sich nicht mit bereits belegten Gehirnspeichern verträgt, anstatt brachliegende Zellen zu aktivieren. Ein ähnlicher Vorgang, als ob sich in einem PC zwei unterschiedliche Virenprogramme bekämpfen würden. Gäbe es die Möglichkeit, durch Hypnose die sich überlagernden Dateien zu trennen, wäre bei solchen Menschen ein Superhirn möglich.

Diese Dissertation hatte die Aufmerksamkeit von Spezialisten des Yards geweckt.

Zwei Jahre lang arbeitete sie in der Psychologischen Abteilung des Yards, bis sie auf einem Ball dem Sohn eines Lords vorgestellt wurde.

Es war Liebe auf den ersten Blick.

Sie heiratete ihn und zog auf den Landsitz in Yorkshire. Als ihr Mann bei einem ungeklärten Flugzeugabsturz ums Leben kam, erbte sie viele Ländereien und einen Adelstitel.

Ihre besonderen Denkfähigkeiten brachten Sir Miles dazu, sie mit einigen besonderen Aufgaben zu betrauen, die sonst niemand – vor allem nicht offiziell – erledigen konnte.

Lady Amanda wurde im Laufe der Zeit zu einer unverzichtbaren Geheimwaffe des Yards.

 

Nach einem Anschlag durch AIRWINGS wurde AMANDA HARRIS in einem geheimen Regierungsbunker notoperiert. Zahlreiche Gehirn- und auch Nervenbahnen mussten durch spezielle Entwicklungen der Raumfahrt-Forschung ersetzt werden.

Das führte dazu, dass Amanda über bestimmte außergewöhnliche Kräfte und Möglichkeiten verfügt.

Das rechte Auge wurde um eine Speziallinse mit Zoom und Laser ergänzt.

Beide Augen sind nachtsichtig und besitzen Röntgenblick.

Durch die Muskeln stimulierende Chips kann Amanda problemlos 10-Metersprünge absolvieren.

Gehirnchips steuern besondere Kräfte in den Armmuskeln.

Gleichzeitig besitzt Amanda ein absolut fotografisches Gedächtnis und sie kann auch mentale Schwingungen wahrnehmen.