Die Riffpiraten – Kapitel 19
Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851
Kapitel 19
Der Seelenhandel
Nach Verlauf von einigen Tagen wurden wir, die Negerin und ich, in das Zimmer des Inspektors beschieden. Wir traten in dasselbe mit klopfenden Herzen ein, wo wir eine dicke Frau mit dem Inspektor der Anstalt in lebhaftem Gespräch begriffen fanden.
Die Riffpiraten – Kapitel 18
Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851
Kapitel 18
Die Nachtrose
Das Getümmel hatte sich auf der Straße erhoben, die beiden Flügeltüren des Arbeitshauses wurden durch den Portier aufgestoßen und herein wälzten sich mehrere Personen.
Zwei Männer ohne Kopfbedeckung führten ein anscheinend betrunkenes Frauenzimmer zwischen Weiterlesen
Die Riffpiraten – Kapitel 17
Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851
Kapitel 17
St. Bethlehem
Das Zivil-Beschäftigungshaus in Mexiko war um die Zeit, von der Frau Mercurian redete, äußerst stark bevölkert. Es war in zwei Sektionen geteilt, welche eine die männlichen, die andere die weiblichen Individuen in sich schloss. Die erste Abteilung wollen wir hier nur angedeutet haben, über die andere indessen einige Bemerkungen machen.
Weiterlesen
Die Riffpiraten – Kapitel 16
Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851
Kapitel 16
Der Philanthrop
In der Nähe der Stadt angekommen, kroch ich anfangs in ein Gestrüpp. Ich fasste, nachdem ich meine Lage noch einmal überflog, den Plan, mich zu töten, und versuchte diese Idee durch Erhängen auszuführen, als ein Mann hinzutrat, mich abschnitt und mich in seinen Schutz nahm.
Die Riffpiraten – Kapitel 15
Heinrich Klaenfoth
Die Riffpiraten
Verlag Albert Jaceo, Berlin, um 1851
Kapitel 15
Der Doktor Simon sondiert seine Leute
Die Wohnung des Doktor Simon war nur sehr bescheiden. Sie bestand aus einem kleinen Entrée mit einem Fenster vorn hinaus und aus zwei höchst einfach möblierten Zimmern, die das Gepräge einer echten Junggesellenwirtschaft an sich trugen.