Der Teufel auf Reisen 54
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 5
Das verwechselte Bild
Quirks knirschte im Geheimen mit den Zähnen, aber äußerlich führte er seine Rolle auch weiter durch. »Ist sie erst meine Frau«, dachte er, »dann soll sie mich schon kennenlernen, dann entpuppe ich mich als Dämon. Bis dahin aber behalte ich die Maske vor, die Rache für die Verachtung, welche sie mir angedeihen lässt, folgt dann später nach!«
Der Teufel auf Reisen 53
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 4
Das verwechselte Bild
Bisher hatte er Rosa schon im Stillen als sein Eigentum betrachtet und deren Heimführung nur als eine Frage der Zeit angesehen. Jetzt, da sie ihm entrissen werden sollte, loderten bei ihm alle Flammen der Eifersucht hoch auf, die Sinnlichkeit des Unholdes erwachte im verstärkten Maße und er überzählte die Mittel, welche ihm zu Gebote standen, um gegen das junge Paar einen tödlichen Streich zu führen. Er kannte die Menschen, mit denen er es zu Weiterlesen
Der Teufel auf Reisen 52
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 3
Das verwechselte Bild
Bisher hatte er Rosa schon im Stillen als sein Eigentum betrachtet und deren Heimführung nur als eine Frage der Zeit angesehen. Jetzt, da sie ihm entrissen werden sollte, loderten bei ihm alle Flammen der Eifersucht hoch auf, die Sinnlichkeit des Unholdes erwachte im verstärkten Maße und er überzählte die Mittel, welche ihm zu Gebote standen, um gegen das junge Paar einen tödlichen Streich zu führen. Er kannte die Menschen, mit denen er es zu Weiterlesen
Der Teufel auf Reisen 51
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Elftes Kapitel – Teil 2
Das verwechselte Bild
Inzwischen war Rosa mit hochklopfender Brust, bleich und außer Atem in der Wohnung ihrer Eltern angelangt. Erschöpft sank sie auf einen Stuhl und fest drückte sie ihre kleine Hand an ihr laut pochendes Herz.
»Nun, was gibt es?«, fragte die Mutter im rauen Ton. »Was ist vorgefallen?«
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