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Hinterm Mond 2018

Hinterm Mond 2018
2. Tag der Science-Fiction-Literatur
blog.fiks.de

Dieser Herbst im Nordwesten wird fantastisch – mit Hinterm Mond 2018, dem 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland. Mit vier Lesungen und einem Vortrag will Veranstalter Norbert Fiks seinen Gästen am Samstag, den 6. Oktober 2018, einen interessanten und abwechslungsreichen Einblick in die deutsche Science-Fiction-Szene bieten. Dafür hat er fünf Experten auf diesem Gebiet eingeladen: Andreas Brandhorst, Bernd Flessner, Uwe Hermann, Kai Hirdt und Uwe Post.

Hinterm Mond 2018 findet im Kulturspeicher in Leer statt. Beginn ist um 15 Uhr.

 

Andreas Brandhorst braucht man SF-Lesern nicht mehr vorzustellen. Er ist einer der erfolgreichsten deutschen SF-Autoren des 21. Jahrhunderts. Bekannt sind seine sechsteilige Kantaki-Saga, die gerade in einer Neuauflage erschienen ist, und Romane wie Omni, Das Kosmotop, Das Artefakt oder Das Schiff. Zuletzt erschien im Piper-Verlag im März der neue Roman Die Tiefe der Zeit, und für Anfang Oktober ist sein Thriller Ewiges Leben angekündigt. Zu Beginn seiner Schriftstellerlaufbahn hat Brandhorst unter anderem für die Serie Die Terranauten geschrieben.

Andreas Brandhorst wurde mit seinem Roman Das Erwachen für den renommierten Kurd-Laßwitz-Preis 2018 für deutschsprachige Science-Fiction nominiert. Er lebt in Nordhorn.

Bernd Flessner ist nicht nur gelegentlich SF- und Krimi-Schriftsteller, sondern in erster Linie Medien- und Kulturwissenschaftler. Er wird in Leer einen Vortrag zu einem noch nicht festgelegten  SF-Thema halten. Er lebt und arbeitet heute in Franken, hat aber Wurzeln in Ostfriesland: Flessner wuchs im Küstenort Greetsiel auf. Das schlug sich auch in einer SF-Story mit dem Titel Granat nieder, die 2000 in der bisher einzigen ostfriesischen SF-Anthologie Der schwarzbunte Planet aus dem Leda-Verlag erschien.

Bernd Flessner ist zusammen mit dem Sänger Peter Schilling und dem Illustrator Stefan Lohr Verfasser der neuen Kinderbuchreihe Der kleine Major Tom.

Uwe Hermann hat sich in der deutschen SF-Szene einen Namen durch seine zahlreichen, manchmal schrägen Kurzgeschichten gemacht. Derzeit schreibt er an seinem zweiten Roman, der in Berlin und im Cyperspace spielt. Außerdem ist er an der SF-Serie Biom Alpha beteiligt, die er zusammen mit Uwe Post und Frederic Brake im Eigenverlag herausgibt. Gerade ist Band 3 erschienen. Hermann hat als Drehbuchautor und Statist an der im Landkreis Diepholz gedrehten  plattdeutschen Science-Fiction-Filmreihe De Apparatspott mitgewirkt.

Uwe Hermann wurde für seine Kurzgeschichte Das Internet der  Dinge  mit dem Kurd-Laßwitz-Preis 2018 für deutschsprachige Science-Fiction ausgezeichnet.

Kai Hirdt ist das jüngste Mitglied im Autorenteam von Perry Rhodan. Der Hamburger verfasste erst im vergangenen Jahr seinen ersten Roman für die Erfolgsserie, die seit 1961 ohne Unterbrechung einmal wöchentlich erscheint und auf Band 3000 zusteuert. Zuvor hatte er sich im Perryversum aber schon als Comic-Texter und als Autor der Serie Perry Rhodan NEO, in der die Geschichte des Weltraumhelden neu erzählt wird, einen Namen gemacht.

Uwe Post ist ein Meister der satirischen SF und des schrägen Humors. Das hat er mit dem preisgekrönten Roman Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes und zahlreichen Kurzgeschichten bewiesen. Er schreibt auch Fantasygeschichten, in denen es um Zentauren geht, und ist Autor des erfolgreichen Sachbuchs Android-Apps entwickeln für Einsteiger. Post ist Mastermind des Autorenteams der Serie Biom Alpha, in der es um einen Riesenschwarm biologischer Raumschiffe geht.

Uwe Post wurde mit seinem jüngsten Roman Walpar Tonnraffir und die Ursuppe mit extra Chili für den Kurd-Laßwitz-Preis 2018 für deutschsprachige Science-Fiction nominiert. Er lebt im Ruhrgebiet.

 

Mit dem 2. Tag der SF-Literatur bietet der Journalist, SF-Fan und Fandomaktivist Norbert Fiks den SF-Fans im Nordwesten Deutschlands zum zweiten Mal nach 2014 die Gelegenheit, anspruchsvolle phantastische Literatur vor der Haustür live zu erleben, mit den Autoren ins Gespräch zu kommen und andere Fans zu treffen. Den Titel Hinterm Mond hat er mit Bedacht gewählt. Damit beschreibt er einerseits Handlungsorte der Science-Fiction irgendwo im den Tiefen des Weltalls. Andererseits spielt er auf das Vorurteil an, dass Ostfriesland »hinterm Mond« liege.

Weitere Informationen über Hinterm Mond 2018 – 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland und darüber, was die Eintrittskarten kosten, stehen auf der Internetseite.

Hinterm Mond 2018 – 2. Tag der Science-Fiction-Literatur in Ostfriesland wird veranstaltet von

Norbert Fiks
Wagnerstraße 25
26789 Leer
post@fiks.de
0172/5908775
blog.fiks.de/sftag2018