Der Einsame der Zeit – Zweiter Teil
Der Einsame der Zeit – Zweiter Teil
Gespräch mit Kurt Kobler über den unwürdigen Abschluss des Rhodan-Fanfilms, der eigentlich ein Triumph hätte sein können
Kurt Kobler ist nicht nur aufgrund seiner gut austrainierten Schulter-, Arm- und Rückenmuskulatur eine Erscheinung, bei der einem sofort big in den Sinn kommt, er ist auch ein big Name im Rhodan-Fandom, einer, der sich in der seit sechzig Jahre wachsenden Datenfülle des PR-Kosmos hervorragend auskennt und selbst durch bisher zehn penibel recherchierte Fan-Romane (zusammen mit Michael Pfrommer) im Paperback-Format zum legendären Meister der Insel-Zyklus auffiel – und mit seinen solo geschriebenen Crossover-Romanen um Jerry Carbon und Perry Rhodan auch der erfolgreichsten Krimi-Heftserie unserer Zeit, Jerry Cotton, bisher zwei Roman-Hommagen widmete: Jerry Carbon, Band 1 – Bomben, Gangster und Mutanten und Jerry Carbon, Band 2 – Heißer Tanz unter blauer Sonne (manchmal braucht die Welt einen altmodischen Helden). Kein Wunder also, dass er seit Jahrzehnten auch die Entwicklung des Rhodan-Fanfilms unmittelbar miterlebt und – vor allem – mitgestaltet hat.
Der Einsame der Zeit – Erster Teil
Der Einsame der Zeit
Zum unwürdigen Abschluss des Perry Rhodan-Fanfilms, der eigentlich ein Triumph ist
Erster Teil
Ein Fanfilm wird zur unendlichen Geschichte …
Dass man von einem 50-Prozent-Jahrhundertprojekt hört, kommt eigentlich ja nicht alle Jahre vor.
Dem Verfasser dieser Zeilen (VdZ) erging es so. Da war er 18, 19 Jahre alt und trug sich nach Lektüre von Jack Londons Romanen und Biografie und sämtlichen Büchern von Mark Twain – und insbesondere dessen grandiosem Abenteuerroman Huckleberry Finns Abenteuer – in einer krassen Mischung aus Schwärmerei und eiserner Entschlossenheit frohgemut mit dem Vorsatz, sein Leben als Schreiberling zu leben.
Dracula & Co.: Bram Stoker’s Dracula (1974)
Mit Bram Stoker’s Dracula (1974) wollte der amerikanische Regisseur Dan Curtis an den Erfolg seines früheren Fernsehfilms The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde (1968) mit Jack Palance anknüpfen.
Wie der klassische Vampir, der sich in Nebel verwandeln kann, um durch ein Schlüsselloch zu gelangen, scheitern die Verfolger kläglich bei dem Versuch, das Monster einzufangen, da es sich an nichts festhalten kann.
Leider ist dies eine Interpretation von Dracula, die sowohl literarisch als auch visuell und bildlich am Thema vorbeigeht, ebenso wie diejenigen, die versuchen, den verwandelten Untoten aufzuhalten.
Diese britische Version, auch bekannt als Bram Stokerֹ’s Dracula und Dan Curtisְ’ Dracula, ist der am wenigsten gruselige aller Horrorfilme, die ich je gesehen habe.
The Time Tunnel – Episode 12
Robin Hood
Originaltitel: The Revenge of Robin Hood
Tony Newman und Doug Phillips werden aus dem Zeitstrudel gerissen und finden sich in England zur Zeit König Johns wieder. Robin Hood hat König John gerade gebeten, die Magna Carta zu unterzeichnen, die dem einfachen Volk mehr Rechte einräumt. König John wird darüber sehr wütend und befiehlt seinen Wachen, Robin in den Kerker zu werfen. Nach einem kurzen Handgemenge wird Phillips gefunden und zusammen mit Robin in den Kerker geworfen. Mit Newmans Hilfe gelingt ihm die Flucht, doch Robin Hood bleibt im Kerker zurück.
The Time Tunnel – Episode 11
The Time Tunnel
Episode 11
Die Mauern von Jericho
Originaltitel: The Walls of Jericho
Tony Newman und Doug Phillips stürzen aus dem Zeitstrudel in einen Sturm aus Wind, Donner und Blitz. Sie landen auf dem Boden vor dem Zelt von Josua, dem Anführer der Israeliten. Sie überzeugen Josua davon, dass sie aus der Zukunft kommen und werden losgeschickt, um die Stadt Jericho auszuspionieren, da Josuas Truppen, wie in der Bibel beschrieben, an den Mauern Jerichos entlang marschiert sind.
Nachdem sie eine Opferzeremonie gestört haben, wird Phillips gefangen genommen und in den Kerker geworfen, aber Newman Weiterlesen