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Im Original Samuel Christoph Wagener

Die Gespenster – Vierter Teil – 26. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Sechsundzwanzigste Erzählung

Ein Totenschädel erwacht zum Leben und packt den Kopenhagener Maler Darbes am Kopf

Der Porträtmaler Darbes erzählte mir während seines Aufenthaltes in Riga im Jahre 1784, dass er einst in Kopenhagen auf folgende, in der Tat sehr merkwürdige Weise mit einem Gespenst in Berührung gekommen sei:

»Ich studierte zu Kopenhagen die Zeichenkunst und bat einen meiner dortigen Freunde, der als Arzt viel mit den Leichen der Anatomie zu tun hatte, mir doch gelegentlich einen gut zubereiteten Totenkopf zu verschaffen, den ich nach der Natur zeichnen wollte. Er kam Weiterlesen

Die Gespenster – Vierter Teil – 25. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Fünfundzwanzigste Erzählung

Austreibung des Teufels aus sechs besessenen Mädchen zu Verona

Ich musste am 26. Juli 1785 bei der Rückreise von Bologna einiger Aufträge wegen einen Tag in Verona verweilen. Da ich biesen Ort schon im Dezember 1784 gesehen hatte, so war meine Neugierde bereits befriedigt. Herr W., ein junger polnischer Arzt, dessen Bekanntschaft ich schon damals gemacht hatte, sagte mir, als er mich nach einer halbstündigen vergnügten Unterhaltung schon wieder verlassen wollte, und ich ihm zuredete, länger zu bleiben, dass er versprochen habe, einem wundervollen Kampf mit Geistern Weiterlesen

Die Gespenster – Vierter Teil – 24. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Vierundzwanzigste Erzählung

Der betende Mönchsgeist

Ein Prediger im Halberstädtischen – so er­zählen die für Volksaufklärung und Menschenwohl so tätigen Herausgeber der dortigen neuen gemeinnützigen Blätter, unter dem 28. Ju­li 1793 – wurde vor mehreren Jahren zuweilen von einem Offizier besucht, mit dem er Bekanntschaft hatte. Eines Abends, als dieser zum Besuch bei ihm war, fiel das Gespräch auch auf Er­scheinungen und Gespensterfurcht. Der Offizier, der von keiner Furcht zu wissen versicherte, und durch die Art, wie er dies tat, eben nicht be­wies, dass Weiterlesen

Die Gespenster – Vierter Teil – 23. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Dreiundzwanzigste Erzählung

Der zweimal vom Tode erstandene Invalide bei Wolfenbüttel

Als ich im Jahre 1788 im Braunschweigischen, nahe bei Wolfenbüttel, mich aufhielt und wöchentlich einige Male in diese Stadt ging, begegnete mir des Abends bei der Rückkehr gewöhnlich ein alter Invalide, welcher an den wöchentli­chen Holztagen die Erlaubnis benutzte, aus dem be­nachbarten Forst sich etwas Raff- und Leseholz zu holen. Da seinem alten Rücken das schwere Bün­del Strauchwerk nach gerade zur Last fiel, so pflegte er unter anderen auch auf einem freien, mit einzel­nen Weiden bepflanzten Platz Weiterlesen

Die Gespenster – Vierter Teil – 22. Erzählung

Die Gespenster
Kurze Erzählungen aus dem Reich der Wahrheit von Samuel Christoph Wagener
Allen guten Schwärmern, welchen es mit dem Bekämpfen und Ablegen beunruhigender Vorurteile in Absicht des Geisterwesens ernst ist, liebevoll gewidmet von dem Erzähler Friedrich Maurer aus dem Jahr 1798
Vierter Teil

Zweiundzwanzigste Erzählung

Von den am hellen Tag gesehenen Gespenstern eines Gelehrten, dessen Glaubwürdig­keit auch nicht dem kleinsten Zweifel unter­worfen ist

Ein der Welt allgemein bekannter, beachtungswürdiger Gelehrter, der seit einer langen Reihe von Jahren den Wahnglauben und das Vorurteil sowohl kräftig als auch glücklich bestritt und namentlich auch über die zu ihrer Zeit halb Deutschland betörenden Gespenster und Teufeleien Gaßners, das hellste Licht mit verbreiten half – Herr Friedrich Nikolai zu Berlin –, hatte im Februar des Jahres 1791 oft Weiterlesen