Die Abenteuer des Harry Dickson – Band 1 – Kapitel 3
Die Abenteuer des Harry Dickson
Band 1
Einem schrecklichen Tod entkommen
Kapitel 3
Der Gefangene flieht
»Was sollen wir tun?«, fragte der Polizeikommissar seinen Freund, den Detektiv.
»Nehmen Sie vorläufig die Wertsachen aus den Schubladen der Frisierkommode in Verwahrung. Es scheint, als sei etwas gestohlen worden.«
»Und die Papiere?«, hakte Goodfield nach.
Harry Dickson deutete mit einer ironischen Geste auf die Feuerstelle.
»Wir sind zu spät gekommen. Alles, was für uns von Bedeutung sein könnte, wurde vom Mörder verbrannt. Er war sogar so schlau, die Asche zu pulverisieren, damit wir die Schrift nicht mit chemischen Mitteln wieder sichtbar machen können.«
Nachdem der Inspektor den Schmuck in Sicherheit gebracht hatte, schloss Harry Dickson: »Lassen Sie einen Ihrer Männer hier Wache stehen. Den Rest sage ich Ihnen unterwegs.«
Als sie auf die Straße traten, sah sich der Detektiv verstohlen nach rechts und links um und sagte dann zu seinem Begleiter: »Sie haben ein leeres Etui mitgenommen, in dem gestern noch eine diamantene Fürstenkrone lag. Nur einige nach innen gebogene Zweige waren mit Rubinen besetzt, alles andere bestand aus Brillanten. Ein königlicher Schmuck, der von einem Prinzen stammte. Wenn wir den Dieb finden, sind wir dem Täter auf der Spur. Bislang habe ich noch keine Gewissheit über seine Identität.«
»Ich bin auch ratlos. Wie konnte der Mörder in das Haus eindringen? Der kleine Koffer mit seinem mechanischen Inhalt kommt natürlich nicht infrage.«
»In der Tat, vorläufig können wir das Gerät außer Acht lassen«, stimmte Harry Dickson zu. »Jetzt müssen wir so schnell wie möglich alle Dienststellen benachrichtigen, damit alle Pfandhäuser und Juweliere unverzüglich über das Verschwinden des Schmuckstücks informiert werden. Auf Wiedersehen. Ich werde den ganzen Tag zu Hause bleiben, für den Fall, dass Sie mir dringende Mitteilungen machen möchten oder meine Mitarbeit benötigen.«
Die beiden Männer, die sich bereits so oft im Zusammenhang mit tragischen Ereignissen begegnet waren, verabschiedeten sich mit einem Händedruck.
Als Harry Dickson zu Hause ankam, schien er sich weder um die missbilligenden Blicke von Mrs. Crown zu kümmern, die sich immer damit brüstete, dass er ihrem Mittagessen alle Ehre machte, noch um das Fragezeichen in den Augen seines Vertrauten Tom Wills. Er schritt mit schnellen Schritten durch sein Zimmer und zog Wolken von Rauch aus seiner großen Lieblingspfeife. Von Zeit zu Zeit warf er sich in einen Sessel, um seine Gedanken besser auf das Rätsel konzentrieren zu können. Dann sprang er wieder auf und lief wie ein gefangener Löwe auf und ab.
Es gelang ihm nicht, eine haltbare These aufzustellen, und er rührte kaum etwas von dem an, was seine Vermieterin ihm zum Abendessen zubereitet hatte. Schließlich schien er sich für einen Gedanken entschieden zu haben. Zwischen verschiedenen Koffern und Reisetaschen wählte er einen aus, der etwa die gleiche Größe hatte wie der Umschlag des russischen Geräts. Er maß alle Abmessungen mit großer Genauigkeit, doch am Ende stand er wie gelähmt vor dem Koffer.
»Absolut unmöglich«, seufzte er entmutigt. »Unmöglich … es sei denn …«
Ein lautes Klingeln unterbrach seine Überlegungen. Es war bereits so spät, dass er die Gesichtszüge des Besuchers durch den Türspion nicht erkennen konnte. Durch diesen konnte er jedoch alles sehen, was an der Eingangstür vor sich ging.
Tom Wills eilte zur Tür, um sie zu öffnen. Unmittelbar darauf hallten schwere, eilige Schritte auf der Treppe. Die Tür wurde von einem zerlumpten, barhäuptigen Mann mit blutigen Streifen an den Händen gewaltsam aufgestoßen. Atemlos ging er auf den Detektiv zu.
»Bill Wilson!«, rief dieser erstaunt. »Was treibt dich in diesem Zustand hierher?«
Der Angesprochene brauchte einige Sekunden, um sich zu fassen. Er schien vom Laufen so erschöpft zu sein, dass er nach Luft schnappte wie ein Fisch. Auf ein Zeichen des Detektivs ließ er sich in einen Sessel fallen.
»Ah, Mr. Dickson! Sie können sich nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, als meine Kameraden Sie in die Kanalisation werfen wollten und ich gerade noch rechtzeitig kam, um Sie zu retten. Ich bin extra so schnell gekommen, um mich zu revanchieren. Wissen Sie, woher ich komme?
»Wahrscheinlich direkt aus einer Polizeistation, aus der du geflohen bist«, antwortete Harry Dickson, während er den Mann von Kopf bis Fuß musterte.
»Richtig geraten!«, gab Bill Wilson ungeniert zu. »Aber Sie ahnen nicht, warum sie mich festgenommen und mir Handschellen angelegt haben.«
»Zerbrechen Sie sich nicht unnötig den Kopf«, fügte er hinzu. »Ich sage es Ihnen in zwei Worten: Ihr Freund Goodfield ist der größte Idiot. Wenn Sie das nicht zugeben, schwöre ich, nie wieder einen Tropfen Whiskey zu trinken.«
Er blähte die Brust auf und fuhr fort: »Ich bin nämlich der Mörder der Gräfin Sadetzky, nicht mehr und nicht weniger. Ja, Sie können lachen«, unterbrach er sich selbst, »aber schauen Sie sich meine Fäuste an, dann sehen Sie, dass es verdammt ernst war. Aber lassen Sie mich von vorne beginnen. Heute Morgen schlenderte ich durch eine der Hauptstraßen, als ich sah, wie Sie in ein vornehmes Haus eintraten. Ah!, dachte ich, da ist unser Freund Mr. Dickson, der dort etwas aufzuklären hat. Ich näherte mich gemächlich, mit der Absicht, einen Blick hineinzuwerfen. Da lief ein junges Mädchen heraus. Als Kenner hielt ich mir sofort folgende Rede: ›Ah, das ist eine Turteltaube, die einen dringenden Auftrag für den Mond hat!‹ Während sie an mir vorbeirannte, bemerkte ich, dass sie einen kleinen glänzenden Gegenstand verlor. Er lag auf dem Boden, kaum fünf Schritte von mir entfernt. Zunächst dachte ich, es sei ein Gürtel oder etwas Ähnliches und wollte mich abwenden. Doch das Ding glänzte und funkelte so sehr, dass ich mir sagte: ›Bill, das lohnt sich, aufzuheben, mein Sohn. Der Teufel soll mich holen, wenn das nicht ein paar gute Flaschen einbringt!‹ Und was glauben Sie, was es war? Eine diamantbesetzte Brosche in Form einer Krone! Mr. Dickson, Sie werden mir wohl zugestehen, dass ich aufgrund meiner glorreichen Vergangenheit ein kleiner Experte auf diesem Gebiet bin. Ich schwor mir, dieses kostbare Schmuckstück nicht dem unachtsamen Mädchen zurückzugeben, sondern es als Andenken zu behalten. Den ganzen Vormittag kratzte ich mir den Hinterkopf, um eine praktische Idee zu finden, wie ich mich ehrenhaft von dem Gegenstand trennen könnte. Schließlich ging ich zu einem Juwelier und verkaufte ihm das Stück zu Bedingungen, die für uns beide fantastisch waren. Was glauben Sie, was dieser dumme Kerl gemacht hat? Er hat einen Soldaten, der gerade auf dem Bürgersteig herumlungerte, auf mich aufmerksam gemacht und mich wie ein Kalb zu Scotland Yard gebracht! ›Bill‹, sagte ich zu mir selbst, ›du hast heute wirklich Pech. Wahrscheinlich wirst du deine guten Kameraden in den nächsten Wochen nicht wiedersehen.‹ Doch gerade, als ich mich bereit machte, zu verschwinden, behauptete der Inspektor, das Juwel gehöre zum Nachlass der Gräfin Sadetzky, die in derselben Nacht ermordet worden sei. Leider kennt Mr. Goodfield meine Vergangenheit genauso gut wie Sie und weiß, dass ich etwas zu leichtfertig mit dem Messer umgehe. Er lachte mich aus, als ich ihm erzählte, wie ich in den Besitz der Brosche gekommen war. Als ich mich darüber ärgerte und mich energisch gegen diese absurden Anschuldigungen verteidigte, ließ er mich in Ketten legen und in eine Zelle werfen. Solche Spielchen mag ich nicht, und so habe ich mir erlaubt, die frische Luft wieder zu genießen, sobald sich die Gelegenheit bot. Das war nicht ganz einfach, wie Sie sehen, Mr. Dickson, aber es hat trotzdem geklappt. Und jetzt bin ich hier, um mich ein wenig mit einem intelligenten Mann wie Ihnen zu unterhalten.«
»Es war gut, dass du zu mir gekommen bist«, antwortete der Detektiv, der während der Schilderung seines Freundes aus der Welt des Verbrechens hin und wieder ein leichtes Lächeln unterdrücken musste.
»Ich bin überzeugt, Mr. Dickson«, fuhr Bill Wilson fort, »dass Sie mich nicht für den Mörder der Gräfin Sadetzky halten. Ich bitte Sie daher, sich ein wenig um mich zu kümmern und Ihrem Freund Goodfield bei der Suche nach dem Mörder zu helfen. Denn Sie wissen aus Erfahrung, dass die Polizei einen Verdächtigen nicht so leicht aufgibt, wenn sie glaubt, einen Schuldigen gefunden zu haben.«
Harry Dickson blies eine Rauchwolke in die Luft, die diese verdunkelte.
»Einverstanden«, sagte er, ohne seine Ruhe zu verlieren. »Ich werde dir diesen Gefallen tun, aber nur im Austausch für einen anderen.«
Bill Wilson sah den Detektiv verdutzt an.
»Alles, was Sie wollen«, antwortete er. »Aber retten Sie mich vor Mr. Goodfield, der mich am liebsten schon morgen hängen lassen würde. Was muss ich tun?«
»Kehre sofort zurück und stelle dich wieder Mr. Goodfield zur Verfügung«, riet Harry Dickson.
»N… D…!«, rief Bill Wilson und sprang auf. »Ich bin vom Pfannengrill in die Glut gefallen! Hätte ich ahnen können, dass Sie mir keinen besseren Rat geben würden, hätte ich mir die Mühe gespart, aus meiner Zelle auszubrechen.«
Harry Dickson zuckte langsam mit den Schultern und schlug die Beine übereinander.
»Wenn du mir so sehr vertraust, dass du glaubst, nur ich könne dir helfen, dann musst du auch meine Anweisungen blind befolgen. Ich bin bereits dem wahren Täter auf der Spur. Aber um ihn mit Aussicht auf Erfolg verfolgen zu können, darf niemand den Verdacht hegen, dass du nicht der Mörder bist – nicht einmal Goodfield. Lass ihn dich also für den Täter halten, ohne dir weitere Gedanken zu machen. Ich hoffe, den Mörder spätestens in zwei Wochen zu fassen und dich dann aus deiner misslichen Lage zu befreien.«
Bill Wilson kratzte sich am Ohr. Er fühlte sich wenig beruhigt und überhaupt nicht wohl in seiner Haut. Nach kurzem Nachdenken sagte er jedoch: »Ich vertraue Ihnen voll und ganz. Haben Sie vielleicht etwas zu trinken hier? Bei all diesen Ereignissen ist mir die Kehle ausgetrocknet.«
Auf ein Zeichen seines Herrn holte Tom Wills eine halbe Flasche Kirschbrandy, die Bill Wilson innerhalb von zwei Minuten leer trank.
»So ist es«, sagte er resigniert und seufzte tief. »Ich werde zu diesem lieben Mr. Goodfield zurückkehren, aber ich muss Ihnen gestehen, dass ich mir Ihren Rat ganz anders vorgestellt hatte. Wollen Sie mich nicht selbst Ihrem besten Freund ausliefern?«
»Das ist eine gute Idee«, antwortete Harry Dickson. »Das ist in der Tat besser. Aber du musst mir gestatten, dich während unseres Spaziergangs zum Scotland Yard im Zaum zu halten, alter Sünder!«
»Wenn es Ihr Wunsch ist, habe ich nichts dagegen.«
Der Detektiv zog eine Stahlkette aus seiner Tasche, legte sie dem ehemaligen Einbrecher um das Handgelenk und begleitete ihn zum Hauptquartier der Londoner Polizei.
Harry Dickson machte sich keine Mühe, die Kette zu verbergen, sodass das seltsame Paar von Passanten garantiert bemerkt werden musste.
Sie waren etwa hundert Schritte von der Wache entfernt, als Harry Dickson plötzlich stehen blieb. Ein Mann huschte am gegenüberliegenden Bürgersteig vorbei und drehte sich dabei mehrfach um, um den Detektiv und seinen Begleiter zu beobachten.
Es war zweifellos der Besitzer des Schachspielautomaten.
»Jetzt geht der Tanz erst richtig los«, sagte Harry Dickson zu sich selbst, als er mit Bill Wilson das Gebäude betrat.
»Gott sei Dank!«, freute sich der Inspektor, als er seinen Freund mit dem Gefangenen hereinkommen sah. »Wir hatten schon befürchtet, diesen Schurken entkommen zu lassen. Sie sind ein guter Spürhund!«
»Das findet Bill Wilson auch. Aber ich rate Ihnen, ihn in Zukunft besser zu bewachen. Haben Sie noch etwas Neues über das Verbrechen erfahren?«, fragte Harry Dickson, nachdem sein Gefangener abgeführt worden war.
»Nichts, gar nichts«, antwortete der Inspektor etwas beschämt. »Ich frage mich immer noch, wie dieser Schlingel es geschafft hat, in das Haus der Gräfin Sadetzky einzudringen. Hat er Ihnen unterwegs nichts verraten?«
»Nein, er vertraut offenbar auf Ihre Intelligenz. Nun gut, auf Wiedersehen, ich habe noch etwas zu erledigen.«
Harry Dickson kehrte spazierend zurück. Der Russe war von seinem Beobachtungsposten verschwunden, vermutlich, um seinen Freunden die beruhigende Nachricht zu überbringen, dass der berühmte Londoner Detektiv den mutmaßlichen Mörder der Gräfin Sadetzky festgenommen und der Justiz überstellt hatte. Vor seiner Tür stieß er auf einen jungen Mann, der nach Mrs. Crowns Beschreibung durchaus derselbe sein konnte, der am Morgen nach ihm gefragt hatte.
»Ich habe einen Brief für Sie, Mr. Dickson«, sprach der Fremde ihn an.
Die Art, wie er diesen Satz aussprach, verriet seine russische Herkunft. Sobald er seine Mission erfüllt hatte, entfernte er sich.
Zu Hause las Harry Dickson:
Wenn Sie interessante Details über die Vergangenheit der Sadetzky, ihre Taten in London und ihren wahren Charakter erfahren möchten, kommen Sie heute Nacht um elf Uhr zur Regent Bridge. Ein Boot wird auf Sie warten. Fürchten Sie sich nicht. Wenn Sie im Besitz von Gegenständen sind, die der Gräfin gehört haben, bringen Sie diese bitte mit.
Das Komitee der russischen Patrioten.
Der Detektiv überlegte lange. Wie sollte er sich verhalten? Die Einladung annehmen oder ignorieren? Beide Optionen erschienen ihm gleichermaßen gefährlich. Er erinnerte sich an die Schlaganfälle bei Personen, denen Tu Tsjing vom Russen vorgeführt worden war. Alle Zweifel waren aus seinem Kopf verschwunden. Es handelte sich eindeutig um Verbrechen, in die der Besitzer des Geräts verwickelt war. Er beschloss dennoch, dem Brief nachzugehen, komme, was wolle.
Er nahm keine Waffen mit, da sie ihm angesichts der Überzahl seiner Gegner nutzlos erschienen. Sie könnten ihm nur zum Verhängnis werden.
Aber auf welche Dokumente bezog sich das Komitee der russischen Patrioten? Er besaß weder einen Brief noch andere Papiere der Gräfin. Was also tun?
»Dort laufen wahrscheinlich die Fäden zusammen, die zu den Attentaten führen«, sagte er zu sich selbst. »Wenn ich durch das Komitee etwas Neues über die Gräfin erfahre, komme ich der Aufdeckung des Mörders einen großen Schritt näher. Ich werde auf jeden Fall hingehen.«
Zur vereinbarten Zeit brach er auf, nachdem er seinem treuen Tom Wills ausdrücklich verboten hatte, ihm zu folgen.
Auf dessen Einwände antwortete er: »Es handelt sich um eine harmlose und unbedeutende Angelegenheit. Aber selbst wenn sie gefährlich wäre, könntest du mich nicht zurückhalten. Ich hoffe jedoch, morgen früh wohlbehalten zurück zu sein.«
Es war eine dunkle und regnerische Nacht. Als er an der angegebenen Stelle ankam, konnte er die Umrisse des Bootes kaum erkennen. Während er das Boot als erfahrener Mann beobachtete, tauchte eine menschliche Gestalt aus der Dunkelheit auf. Sie trug unverkennbar einen falschen Bart und eine Maske, denn man konnte nur zwei funkelnde Augen erkennen. Die rätselhafte Gestalt schien ihn zu erkennen. Nachdem sie ihn einen Bruchteil einer Sekunde gemustert hatte, winkte sie dem unsichtbaren Ruderer zu und forderte unseren Freund auf, ins Boot zu steigen.
Die Männer ruderten mit der Strömung in Richtung des gegenüberliegenden Ufers. Es war ein zwielichtiges Viertel, weit weg von der City, hinter den Royal Docks, sodass sich der Detektiv nicht wohlfühlte. Da er jedoch bereits den Wein geöffnet hatte, musste er ihn auch trinken. Für den Rest vertraute er auf sein Glück, das ihn schon in vielen heiklen Unternehmungen nicht im Stich gelassen hatte.
Schließlich legten sie an einer flachen Stelle in der Nähe der Fußgängerbrücke an. Harry Dickson musste einen weiten Sprung machen, um trockenen Fußes an Land zu gelangen, ohne baden zu gehen.
»Bleiben Sie bei mir«, sagte sein Führer, der während der Fahrt kein Wort mit ihm gewechselt hatte, »es ist nicht mehr weit.«
Sie durchquerten mehrere abgelegene Gassen. Der Detektiv konnte die Hinweisschilder nicht lesen, da die meisten Laternen in diesem verlassenen Viertel bereits erloschen waren.
Nach einer Weile blieb die seltsame Gestalt vor einem eher bescheidenen Haus stehen und klopfte auf eigentümliche Weise. Die Tür öffnete sich geräuschlos, und die beiden Männer traten ein.
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