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Der mysteriöse Doktor Cornelius – Band 1 – Episode 2 – Kapitel 3

Gustave Le Rouge
Der mysteriöse Doktor Cornelius
La Maison du Livre, Paris, 1912 – 1913
Zweite Episode
Die Villa mit den Brillanten

Kapitel 3

Die Diamantenvilla

Als Baruch Jorgell zum ersten Mal das Labor von Monsieur de Maubreuil betrat, war er im wahrsten Sinne des Wortes wie geblendet. Das Labor bestand aus zwei großen Räumen, die einen ganzen Flügel des Herrenhauses einnahmen: Der eine war vollständig mit hohen Glasschränken ausgestattet, in denen mineralogische Proben und ein komplettes Sortiment an Chemikalien aufbewahrt wurden; der andere war das eigentliche Labor, das fast vollständig von einem leistungsstarken Elektroofen eingenommen wurde.

Baruch hatte schon oft ähnliche Laboratorien besucht, aber die Vitrinen mit den Edelsteinen hatten es ihm angetan. Dort befand sich ein Schatz von unschätzbarem Wert. Es war ein wahrer Schwall von schillernden Edelsteinen, die so zahlreich waren, dass das Betrachten am Ende zu einer Ermüdung der Augen wurde.

Rubine, Saphire, Diamanten, Amethyste, Topase, Aquamarine, Korunde, Smaragde und Opale waren systematisch in großen, symmetrisch ausgerichteten Schalen aufgehäuft.

»Sie sehen sich meine Steine an«, sagte Monsieur de Maubreuil, »ich besitze etwa siebenhundert Sorten und unter der Menge gibt es einige sehr schöne; aber wir werden uns noch um einiges steigern. Im Moment beschäftige ich mich mit der Synthese von Diamanten; kristallisierter Kohlenstoff ist der einzige Edelstein, den ich noch nicht auf befriedigende Weise reproduzieren konnte.«

»Haben Sie bereits einige Ergebnisse erzielt?«, fragte Baruch interessiert.

»Bah! Es lohnt sich nicht, darüber zu sprechen! Ich habe zwar schon winzige Diamanten hergestellt, aber alle waren vergilbt, fleckig oder hatten irgendeinen Makel. Was ich will, ist, beliebig große, klare Edelsteine wie den Regenten oder den Kohinoor zu produzieren, ohne den geringsten Fehler!« Und er fügte in melancholischem Ton hinzu: »Ich lege ein persönliches Interesse, ein leidenschaftliches Interesse an der Lösung dieses Problems an den Tag. Ich will, dass die Steine, für die man derzeit Hunderttausende von Franc bezahlt, so gewöhnlich werden wie die Kieselsteine auf den Wegen.«

Baruch war über die fast hasserfüllte Lebhaftigkeit erstaunt, mit der der alte Gelehrte diesen Satz ausgesprochen hatte. »Es scheint, als ob Sie Edelsteine hassen.«

»Das ist zwar nicht ganz richtig, aber Sie werden mich verstehen. Hier bin ich auf dem Weg zu einem vertraulichen Gespräch, und da wir an demselben Werk arbeiten müssen, können Sie die Einzelheiten gleich erfahren.«

Der Chemiker hatte sich vor einem mit Papieren bedeckten Tisch in einen alten Ledersessel mit Ohrenklappen gesetzt und der Amerikaner nahm ihm gegenüber Platz.

»Trotz meiner Falten und meines grauen Haars«, fuhr Herr de Maubreuil fort, »bin ich noch jung, aber mein Leben bestand nur aus Enttäuschungen. Ohne Vermögen hatte ich es geschafft, mir in der Wissenschaft einen gewissen Bekanntheitsgrad zu verschaffen. Ich habe die geologischen Theorien, die seit Lamarck und Cuvier fast unverändert geblieben waren, mithilfe genauerer Beobachtungen neu aufgestellt. Als Erster habe ich die Existenz eines zentralen Feuers nachgewiesen, das durch den gewaltigen Schub der Zentripetalkraft in festem Zustand gehalten wird. Doch viele meiner Entdeckungen wurden diskutiert, andere wurden mir gestohlen. Ich habe nie den Platz eingenommen, der mir gebührt …«

»Lieber Meister …«, begann Baruch.

»Sie brauchen mir keine Beileidsbekundungen zu machen, ich bin Philosoph; ich hätte mich leicht über diese Missgeschicke hinwegtrösten können, wenn ich nicht noch grausamere Prüfungen zu bestehen gehabt hätte. Ich habe ein junges Mädchen geheiratet, das genauso arm war wie ich, und litt zunächst sehr unter den Entbehrungen, die ihr aufgrund unserer mittelmäßigen Lage auferlegt waren. Unglücklicherweise, das muss ich gestehen, liebte Frau de Maubreuil Schmuck leidenschaftlich; sie hatte es schwer, sich nicht mit echten Rubinen und Diamanten schmücken zu können, sondern sich mit Imitationen begnügen zu müssen …«

»Ich beginne zu verstehen«, murmelte der Amerikaner.

Der Chemiker fuhr mühsam fort: »Es war diese unglückliche Koketterie, die mich dazu brachte, mich Hals über Kopf in die Synthese von Edelsteinen zu stürzen.« Und er rief mit einem Blick, der in düsterer Begeisterung leuchtete: »Ich will, dass man die Zwinger und Ställe mit Rubinen pflastert und dass niemand so dumm ist, einen noch so schönen Diamanten dem Tautropfen im Kelch einer Blume vorzuziehen. Welcher Saphir ist eine Kornblume im Weizen wert, welcher Amethyst ein Veilchenzweig, der seinen süßen Duft unter dem Moos verströmt? … Aus Hass auf die Steine begann ich, Blumen unsterblich zu lieben, und das ist ohne Zweifel einer der Gründe für meine Freundschaft mit dem Botaniker Bondonnat. Dann – und die Stimme des Chemikers zitterte leicht – starben unsere Frauen, Freundinnen aus Kindertagen, im selben Jahr an einer Typhusepidemie, genau in dem Moment, als glückliche Experimente mir Ruhm und Reichtum zu bringen begannen. Ich war nie glücklich!«

Monsieur de Maubreuil schwieg einige Zeit und schwelgte in Erinnerungen.

»Ich bin fast verrückt geworden«, fuhr er nach einer Weile fort, سlange Zeit war ich von der fixen Idee verfolgt, meiner Frau ein Mausoleum aus Smaragden, Sarden und sogar Diamanten zu errichten … Ich werde mich nie trösten können. Doch Bondonnats Freundschaft und die Fürsorge, die ich für die Erziehung meiner Tochter aufbringen musste, lenkten von meinem Kummer ab. Andrée und Frédérique wurden gemeinsam erzogen, wie zwei Schwestern, zwischen Blumen und Büchern, inmitten der Natur, inmitten der Wissenschaft.«

»Lieber Meister«, sagte Baruch und heuchelte eine Rührung, die er in keiner Weise empfand, »ich bin tief gerührt von dem Vertrauen, das Sie mir entgegenbringen, und ich werde versuchen, es zu rechtfertigen … Aber eine letzte Frage, wenn sie auch nicht indiskret ist: Wer hat Sie auf die Idee gebracht, sich in dieser abgelegenen Gegend niederzulassen?«

»Das geschah ganz zwanglos. Es war Bondonnat, der diese köstliche Einsamkeit entdeckte, und es fiel ihm nicht schwer, mich dazu zu bewegen, Paris zu verlassen, das mit seinen Bussen und U-Bahnen zu einer Stadt wird, die für intellektuelle Arbeiten nicht gerade günstig ist. Ich kaufte diese Villa, die fast verfallen war, und restaurierte sie. Hier habe ich vollkommene Ruhe.«

»Und nur ein paar Schritte von Ihrem Freund entfernt.«

»Er hat seine beiden besten Schüler, den Ingenieur Paganot und den Naturforscher Roger Ravenel, hierher gebracht, und wir vier – und jetzt, da Sie hier sind, wir fünf – bilden eine echte wissenschaftliche Kolonie inmitten der Wildnis …«

Nach diesen Vertraulichkeiten, die Monsieur de Maubreuil in seiner vertrauensvollen Loyalität für notwendig erachtet hatte, untersuchten die beiden Wissenschaftler den Elektroofen, der aus feuerfesten Ziegeln und unschmelzbaren Metallplatten gebaut war und die gewaltigen Temperaturen von mehreren tausend Grad erzeugen konnte, dank derer man die Kristallisation von Edelsteinen erreichen kann.

Der Chemiker wusste bereits, dass sein neuer Mitarbeiter sich sehr gut mit Fragen der Elektrizität auskannte, die er, wie er behauptete, in Jorgell-City, einer im Wilden Westen am Fuße der Rocky Mountains gegründeten Stadt, besonders studiert hatte.

Monsieur de Maubreuil fragte den Amerikaner in diesem Zusammenhang ganz naiv, warum er sich mit seinem Vater, dem Milliardär, zerstritten habe.

»Es sind ganz einfache Gründe«, antwortete Baruch mit einem verkrampften Gesichtsausdruck. »Mein Vater hatte das beträchtliche Vermögen, das ich von meiner Mutter erhalten hatte, in Spekulationen investiert und wusste, wie er es anstellen musste, um mir keine Rechenschaft abzulegen. Wir hatten eine heftige Auseinandersetzung, ich lehnte stolz die magere Rente ab, die er mir wie ein Almosen anbot, und machte mich mit den mir verbliebenen zwanzigtausend Dollar auf, um in Europa mein Glück zu suchen. Den Rest kennen Sie ja.«

Monsieur de Maubreuil gab sich mit diesen doch recht vagen Erklärungen zufrieden und die beiden besprachen die Bedingungen, unter denen ein neues und wichtiges Experiment zur Synthese von Diamanten durchgeführt werden sollte.

Der Nachmittag war schon weit fortgeschritten und die technische Diskussion zwischen den beiden Chemikern neigte sich dem Ende zu, als Andrée an der Schwelle zum Vitrinenraum erschien.

»Ich glaube, Messieurs«, sagte sie, »das ist genug für eine erste Sitzung. Sie sollten sich nicht überanstrengen, und in einer halben Stunde wird die Glocke zum Abendessen läuten.«

»Sicherlich«, pflichtete Herr de Maubreuil bei, »eine Runde durch den Garten als Aperitif scheint mir sehr angebracht.«

»Nein«, sagte Andrée, »ich möchte Ihnen etwas sehr Merkwürdiges zeigen, und zwar nicht mich, sondern Oscar, meinen Lieblingspagen.«

»Worum geht es denn?«

»Ich kann es nicht sagen, es ist eine Überraschung.«

Baruch ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich über die Bewohner des Herrenhauses zu informieren.

»Dieser Oscar«, fragte er, »ist das nicht der junge Mann, der mich am Anfang meiner Genesung gepflegt hat? Er scheint ein sehr pflichtbewusster Diener zu sein.«

»Verzeihung«, sagte Andrée etwas lebhaft, »Oscar ist kein Diener, ich betrachte ihn fast wie einen Verwandten.«

»In Wirklichkeit«, erklärte Monsieur de Maubreuil, »ist dieser kleine Bucklige, der auf den eigentümlichen Namen Oscar Tournesol hört, ein Kind, das wir eines Morgens halb erfroren vor der Tür des Hauses fanden, das ich damals in Paris am Quai des Tournelles bewohnte. Wir haben ihn behalten, er zeigt sich sehr pflichtbewusst, sehr gelehrig und ich verzweifle nicht daran, ihn eines Tages zu einem Wissenschaftler zu machen.«

»Oscar Tournesol – ein seltsamer Name, in der Tat!«

»Tournesol ist nur ein Spitzname«, sagte Andrée, »und unser Schützling verdankt ihn der Farbe seiner Haare, die ein seltsames und sicherlich einzigartiges Gelb haben.«

Baruch biss sich auf die Lippen. Er war insgeheim gedemütigt von der Ähnlichkeit, die zwischen seiner gegenwärtigen Situation und der des Gavroche bestand, der wie er, Baruch, Sohn eines Milliardärs, von der Wohltätigkeit des alten Gelehrten aufgenommen worden war. Von diesem Moment an hegte er einen tödlichen Hass auf Oscar, aber er verbarg seinen Eindruck und fragte mit gespielter Gleichgültigkeit:

»Was hatte Ihr Schützling getan, bevor er das Glück hatte, Sie zu treffen?«

»Er hatte«, sagte Andrée, »sich wie der Teufel über das Pariser Pflaster gedrängt, auf den Terrassen der Cafés Zeitungen ausgerufen, auf den Jahrmärkten armenisches Papier oder kleine Plüschaffen verkauft oder Oliven in einem Zedernholzkübel feilgeboten.«

»Ich bin neugierig, dieses Phänomen zu sehen und es genauer zu studieren, als ich es während meiner Genesung tun konnte.«

»Sie werden sehen, dass er ein sehr freundlicher und intelligenter Junge ist.«

Während dieser Erklärungen hatten wir das Labor verlassen und waren zu einem großen Sandplatz am Eingang des Gartens gelangt.

Oscar befand sich dort in Begleitung des Hundes Pistolet. Als der Hund Baruch sah, knurrte er dumpf und schien eine instinktive Abneigung gegen den Amerikaner zu haben, aber Andrées Streicheleinheiten beruhigten ihn schnell.

»Nun«, fragte Monsieur de Maubreuil, »was ist die berühmte Überraschung, die Meister Oscar für uns bereithält?«

Der kleine Bucklige – Oscar Tournesol war sechzehn Jahre alt, aber man hätte ihn höchstens für zwölf gehalten – grinste schelmisch und zeigte auf Pistolet, der nun still und aufmerksam dastand.

»Ich habe Pistolet ganz einfach das Lesen beigebracht.«

»Du machst Witze, das ist unmöglich! Aber wer hat dich denn auf so eine Idee gebracht?«

Oscar reichte Monsieur de Maubreuil eine alte Ausgabe einer Zeitschrift, in der ein Zwischensatz mit blauem Bleistift eingerahmt war.

»Sehen Sie«, sagte er einfach.

Der alte Gelehrte las laut die folgende Notiz vor:

Ein englischer Wissenschaftler, Mr. Newcome, hat es mit viel Geduld und Einfallsreichtum geschafft, dass sein Hund, ein englischer Greif von bemerkenswerter Intelligenz, eine Reihe von Wörtern lesen und verstehen konnte. Herr Newcome ließ ein hölzernes Alphabet mit beweglichen Buchstaben anfertigen und schaffte es mithilfe von viel Süßem und Zuckerwürfeln, im Gedächtnis des Tieres bestimmte Ideen mit bestimmten Wörtern zu verknüpfen. Wenn der Hund also etwas haben will, zum Beispiel Zucker, ist er gezwungen, das Wort Zucker mithilfe der beweglichen Buchstaben, die vor ihm liegen, zu bilden. Dasselbe gilt für alle Gegenstände, die der Hund benötigen könnte. Mr. Newcome, der seinen Schüler dem Royal Institute in London vorgestellt hat, verzweifelt nicht daran, ihn eines Tages in abstrakte Denkweisen einzuführen.

»Das ist sehr interessant«, meinte Monsieur de Maubreuil, »hat Oscar so gute Ergebnisse erzielt wie der englische Gelehrte?«

»Noch nicht«, antwortete Andrée, »aber Pistolet macht von Tag zu Tag Fortschritte.«

»Sie werden sein Wissen gleich einschätzen!«, sagte der Bucklige stolz und zog aus einer Schachtel vierundzwanzig Holzbuchstaben, die er durcheinander auf den Sand der Auffahrt warf. »Pistolet, was wirst du heute zu Abend essen?«

Das Tier bellte kurz, runzelte mit komischem Ernst die Stirn, verteilte die Buchstaben mit den Pfoten und wählte, ohne zu zögern, ein V, dann ein I und dann ein A aus. In einer Minute hatte er alle sechs Buchstaben des Wortes FLEISCH korrekt im Sand aufgereiht.

»Nein, Pistolet«, sagte Oscar mit ausdrucksvoller Mimik und trennte die Silben der Wörter deutlich voneinander, »du sollst kein Fleisch essen, du sollst Suppe essen.«

Der Hund knurrte missmutig, verteilte das Wort, das er gebildet hatte, mit einem Pfotenhieb und begann dann dumpf zu bellen, wobei er den Zuschauern den Rücken zuwandte.

»Sehen Sie, Monsieur«, rief der Bucklige triumphierend, »er ist nicht glücklich, aber er hat es verstanden; er hat es sogar sehr gut verstanden.«

»Das ist wunderbar!«, sagte Monsieur de Maubreuil. »Pistolet rechtfertigt alles, was man über die Psychologie der Tiere geschrieben hat. Mein Kompliment, Oscar, aber um ein solches Ergebnis zu erzielen, musst du dich sehr bemüht haben.«

»Nicht so viel. Seit etwas mehr als einem Monat kümmere ich mich um Pistolet und unterrichte ihn zweimal am Tag.«

»Kennt er viele Wörter?«, fragte Baruch.

»Ungefähr sieben oder acht, Sir«, antwortete Oscar. »Am schwierigsten war es für mich, die Idee eines Spaziergangs in sein Hundehirn zu bekommen. Ich brauchte viel Geduld. Ich hatte beobachtet, dass Pistolet, wenn ich meinen Stock nahm, fröhlich zu bellen begann, weil er ahnte, dass ich hinausgehen würde. Ich gewöhnte ihn also daran, aus seinen Buchstaben das Wort Spaziergang zu bilden, wann immer er sah, dass ich meinen Stock nahm. Ich erlaubte ihm erst, mit mir zu kommen, wenn er alle neun Buchstaben des Wortes fehlerfrei aneinandergereiht hatte. Es dauerte nicht lange, bis er das Wort selbst zusammensetzte, wenn er Lust auf einen Spaziergang hatte. Nach und nach gewöhnte ich ihn daran, sich nicht mehr um meinen Stock zu kümmern. Heute misst Pistolet dem Wort Spaziergang nur noch seine wahre, von allen anderen Gegenständen befreite Bedeutung bei.«

Andrée freute sich über Pistolets Erfolge. Sie ließ Oscar ihm befehlen, das Wort Zucker zu schreiben, und gab ihm mehrere Stücke davon, die sie für ihn mitgebracht hatte.

In diesem Moment ertönte in der ruhigen Abendstimmung die Glocke zum Abendessen und alle, einschließlich des Wunderhundes, machten sich auf den Weg ins Esszimmer.

Auf dem Weg versuchte Baruch Jorgell, Pistolet zu streicheln, aber der Hund wich mit gefletschten Zähnen und wütendem Gebell zurück.

Andrée und ihr Vater waren darüber erstaunt, denn sie hatten ein gewisses Vertrauen in Pistolets Instinkt, der sich noch nie so gegenüber einem ihrer Freunde verhalten hatte. Der Hund hatte in Baruch einen Todfeind gewittert, und wie wir sehen werden, hatte ihn sein wunderbarer Instinkt nicht getäuscht.