Der Arzt auf Java – Dritter Band – Epilog

Alexander Dumas d. Ä.
Der Arzt auf Java
Ein phantastischer Roman, Brünn 1861
Dritter Band
Epilog

Zwei Monate später schifften Eusebius van der Beek und seine Frau sich ein, um nach Europa zurückzukehren.

Sie hätten den Teil von der Erbschaft des Doktor Basilius behalten können, den weder Arroa noch Noungal zu beanspruchen erschienen waren. Der Notar Maes erteilte ihnen dringend diesen Rat; aber ungeachtet der Meinung dieses vortrefflichen Menschen verteilten sie alles, was ihnen von dem großen Vermögen des Arztes aus Java blieb, an die Hospitäler Batavias und verließen die Insel so arm, wie sie dieselbe betreten hatten. Dafür bezeichnete kein Zwischenfall ihre Rückkehr nach Holland. Das Fahrzeug, an dessen Bord sie sich befanden, setzte sie gesund und wohlbehalten am Kai von Rotterdam an Land. In dieser Stadt sind sie gegenwärtig das Muster der Ehegatten eines wie des anderen Geschlechtes.

Ehe Eusebius Java verließ, hatte er Harruch überall suchen lassen, da er ihm den Beweis seiner Dankbarkeit hinterlassen wollte. Aber alle Bemühungen, ihn zu entdecken, blieben fruchtlos. Man hörte nicht mehr von dem Gueber sprechen, obwohl einige Jäger behaupteten, in den Wäldern des Inneren der Insel einen braunen Menschen gesehen zu haben, der zu seinen Gefährten nur die wildesten Bewohner der großen Wälder gewählt zu haben schien und in ihrer Mitte ebenso stolz und ruhig lebte, als befände er sich in der Mitte der Menschen.

Ende