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Die Sternkammer – Band 3 – Kapitel 2

William Harrison Ainsworth
Die Sternkammer – Band 3
Ein historischer Roman
Christian Ernst Kollmann Verlag, Leipzig, 1854

Zweites Kapitel

Gegengift

Die körperlichen Leiden, welche Lady Lake erduldete, wurden von ihrer Seelenqual noch übertroffen. Während das Gift in ihren Adern wütete, entflammte das Verlangen nach Rache ihre Brust und sie fürchtete, sie könnte sterben, ohne dasselbe zu befriedigen. Sie machte sich nun bittere Vorwürfe, ihren rachsüchtigen Plan aufgeschoben zu haben. Mehr als einmal beriet sie sich mit Lucas Hatton, als er an ihrem Bett stand und mit seinem gewohnten höhnischen Lächeln auf den Lippen den Fortschritt seines teuflischen Werkes beobachtete, über die Möglichkeit, wenn auch nur auf eine Stunde ihre Kräfte wieder herzustellen, um den Schlag ausführen zu können. Aber er schüttelte den Kopf und riet ihr zu warten. Warten aber wollte sie nicht und sie wurde endlich so ungeduldig, dass er einwilligte, den Versuch zu machen, indem er ihr sagte, er wolle einen Trank bereiten, der ihr auf eine kurze Zeit neues Leben wiedergeben werde, doch könne er für die späteren Folgen nicht einstehen. Dies war genug. Sie nahm das Anerbieten begierig an. Rache musste sie haben, möge es kosten, was es wolle. Um den Trank zu bereiten, der diese kurze Heilung bewirken sollte, hatte Lucas Hatton ihr Zimmer verlassen, sodass Sara Swarton nun freien Spielraum hatte.

Durch den plötzlichen Eintritt und das Aussehen des Mädchens erschreckt, fragte Lady Lake ängstlich, wie sich ihre Tochter befinde.

»So gut sie sich unter diesen Umständen befinden kann, versetzte Sara Swarton. »Sie ist jetzt etwas ruhiger. Aber haben Ihre Herrlichkeit Mut anzuhören, was ich zu sagen habe?«

»Habe ich je Mangel an Mut gezeigt, Sara, dass du mit Recht eine solche Frage stellen könntest?«, entgegnete Lady Lake heftig.

»Aber dies ist etwas Schreckliches, Mylady!«

»Dann zaudere nicht, es mir zu entdecken.«

»Haben Ihre Herrlichkeit nie daran gedacht, dass es eine seltsame Krankheit ist, wovon Ihr und Lady Roos ergriffen worden seid?«, fragte Sara, sich ihr nähernd und leise und hastig redend, als fürchte sie, belauscht oder unterbrochen zu werden.

»Warum sollte ich sie für seltsam halten, Sara?«, entgegnete Lady Lake, sie fest ansehend. »Es ist ein schreckliches und ansteckendes Fieber, welches ich von meiner Tochter bekommen habe. Das ist der Grund, weshalb Sir Thomas und alle Übrigen, außer Lucas Hatton und dir, nicht zu uns kommen dürfen. Was wir ohne dich hätten anfangen sollen, weiß ich nicht, denn Lucas Hatton sagt mir, die übrige Dienerschaft meide uns, als ob wir die Pest hätten. Ich hoffe, du wirst der Krankheit entgehen, und wenn ich am Leben bleibe, sollst du für deine Aufopferung angemessen belohnt werden. Lucas Hatton scheint keine Furcht zu hegen.«

»Er hat keinen Grund zur Furcht«, versetzte Sara bedeutungsvoll. »Dies ist kein Fieber, Mylady.«

»Wie!«, rief Lady Lake. »Willst du deine Unwissenheit der Erfahrung und Wissenschaft Lucas Hattons entgegensetzen? Oder willst du andeuten …«

»Ich will nichts andeuten, Mylady, aber ich bitte Euch, die Mitteilung, die ich Euch zu machen im Begriff bin, mit Standhaftigkeit zu ertragen. Kurz, Mylady, ich bin so gewiss, wie ich hier stehe, dass Ihr und Lady Roos Gift erhalten habt.«

Bei dieser schrecklichen Mitteilung bemächtigte sich der Lady Lake eine tödliche Schwäche. Es trat ihr Schweiß vor die Stirn und sie richtete ihre hohlen Augen auf Sara.

»Vergiftet!«, murmelte sie, »vergiftet! Wenn das ist, so gibt es nur eine Person, die es getan haben kann – nur eine – außer dir, Sara!«

»Wenn ich das Verbrechen begangen hätte, würde ich hierher kommen, um Euch zu warnen, Mylady?«, versetzte Sara.

»Dann muss es Lucas Hatton sein.«

»Ja«, versetzte Sara, sich ängstlich umsehend. »Er ist es. Da er glaubte, dass ich ihn nicht beachte, sah ich ihn zufällig einige Tropfen aus einem Fläschchen in den Trank schütten, den er für Eure Herrlichkeit und Lady Roos bereitet, und da mein Argwohn durch sein Benehmen sowie durch die Umstände erregt war, beobachtete ich ihn genau und bemerkte, dass dieses Verfahren bei jedem Trank wiederholt wird, nur mit diesem Unterschied, dass er die Dosis jedes Mal um einen Tropfen vermehrt. Der Trank, den Ihre Herrlichkeit erhalten hat, ist um einige Grade weniger stark, als der, den meine liebe junge Dame erhält, und er soll ohne Zweifel langsamer in seiner Wirkung sein. Dass es Gift war, ist gewiss, denn ich kostete selber ein wenig von dem Getränk, und ich hatte Grund, meine Unbesonnenheit zu bereuen, denn ich bemerkte bald, dass ich dieselben Symptome der Krankheit hatte, wie die, woran Ihre Herrlichkeit leiden.«

»Warum warntest du mich nicht früher, Sara?«, sagte Lady Lake, von Entsetzen ergriffen bei dieser Erzählung.

»Ich konnte es nicht, Mylady«, versetzte sie. »Erst gestern kam ich zu einer völligen Gewissheit in der Sache, und nach meiner Unbesonnenheit, den Trank zu kosten, war ich sehr krank – ja, ich bin auch jetzt noch nicht völlig hergestellt. Um die Wahrheit zu sagen, fürchtete ich Lucas Hatton, denn ich war gewiss, dass er mich ohne das geringste Bedenken aus der Welt schaffen würde, wenn er dächte, dass ich sein Geheimnis entdeckt habe. O! ich hoffe, er wird nicht zurückkehren und mich hier finden.«

»Wer kann ihn zu der Tat bestimmt haben?«, murmelte Lady Lake. »Aber warum, frage ich, da ich meine Feinde kenne, und daher auch, wer ihn dazu angetrieben hat! Es ist kein Augenblick zu verlieren, Sara. Lass Sir Thomas Lake sogleich zu mir rufen. Wenn er in Theobalds, in Greenwich oder Windsor ist, schicke ihm Boten nach und lass ihn bitten, alle mögliche Eile anzuwenden, zu mir zu kommen. Ich kann noch nicht entscheiden, was ich tun werde, aber es soll etwas Schreckliches sein. O, wenn ich nur noch einmal dem schuldigen Paar entgegentreten könnte! Und ich will es tun – ich will es tun! Die Rache wird mir Stärke verleihen.«

»Ich kann es nicht unternehmen, die Gräfin hierher zu bringen, Mylady«, sagte Sara. »Aber ich kann Euch jetzt benachrichtigen, dass ich mit einer Botschaft von meiner teuren jungen Dame an ihren grausamen Gemahl beauftragt bin, die er gewiss erfüllen und zu ihr kommen wird.«

»Locke ihn schnell hierher, durch welches Mittel du kannst, Sara«, versetzte Lady Lake. »Ehe du gehst, hilf mir, mich von meinem Bett aufzurichten und mich auf jenen Stuhl niederzusetzen. Es ist gut«, rief sie, als ihr Wunsch erfüllt worden war. »Ich fühle mich nicht so schwach, wie ich erwartete. Ich war gewiss, die Rache würde mir Stärke verleihen. Nun gib mir mein schwarzes Samtkleid und meine Haube. Selbst in dieser Lage möchte ich nur erscheinen, wie es mir geziemt. Und höre, Sara, öffne jenes Fach und nimm die Waffe heraus, die du darin finden wirst. Tu rasch, was ich dir gebiete, Mädchen. Vielleicht werde ich derselben bedürfen.«

»Hier ist sie, Mylady«, versetzte Sara, indem sie einen Dolch herausnahm und ihn der Lady Lake gab, die ihn sogleich unter den Falten ihres Gewandes verbarg.

»Nun geh«, fuhr die Dame fort, »ich bin völlig vorbereitet. Verliere keinen Augenblick bei dem, was du zu tun hast. Mache keinen Lärm, sondern sage zwei der zuverlässigsten Diener des Haushalts, dass sie sich draußen bereithalten und augenblicklich hereinstürzen, so wie ich klingle. Oder wenn Lucas Hatton herauskommen sollte, lass ihn anhalten. Verstehst du mich?«

»Vollkommen, Mylady«, versetzte Sara, »und ich zweifle nicht, dass sie gehorchen werden. »Ich bin gewiss, nur Lucas Hatton hat sie durch seine falschen Vorstellungen zurückgehalten, und ich will den Eindruck entfernen, den er hervorgebracht hat.«

»Erkläre für jetzt nicht mehr, als nötig ist«, sagte Lady Lake. »Wir wissen noch nicht genau, wie dieser Plan angelegt sein mag und müssen daher die Urheber überraschen. Du warst einst mit jenem spanischen Kerl Diego vertrauter, als es mir lieb war. Erwähne kein Wort gegen ihn, oder er wird alles seinem Herrn wieder sagen.«

»Haltet Euch überzeugt, dass ich vorsichtig sein werde, Mylady. Ich habe Diego in der letzten Zeit nicht mehr gesehen und es liegt mir nichts daran, wenn ich ihn auch nie wiedersehe. Aber was wird aus meiner lieben jungen Dame werden?«

»Überlass sie mir«, versetzte Lady Lake. »Ich hoffe sie noch zu retten. Ha! Da kommt der Schurke. Fort mit dir, Sara, und sieh darauf, dass meine Befehle befolgt werden.«

Das Mädchen ließ den Befehl nicht wiederholen, sondern verließ hastig das Zimmer und warf einen erschrockenen Blick auf den Apotheker, der in demselben Augenblick eintrat.

Lucas Hatton schien sehr überrascht, Lady Lake auf zu finden, und konnte nicht umhin, auszurufen, als er sich ihr rasch näherte: »Ihr auf, Mylady! Dies ist sehr unbesonnen und kann meine Pläne vereiteln.«

»Ohne Zweifel denkt Ihr so«, versetzte Lady Lake, »da ich aber wusste, dass Ihr Euch meiner Neigung widersetzen würdet, ließ ich mich von Sara aus meinem Bett heben und während Eurer Abwesenheit ankleiden. Habt Ihr die Mixtur bereitet?«

»Ja, Mylady«, versetzte er, indem er eine kleine Flasche zum Vorschein brachte.

»Gebt sie mir«, rief sie, ihm dieselbe abnehmend.

Nachdem sie die blassgelbe Flüssigkeit, die sie enthielt, einen Augenblick untersucht hatte, zog sie den Glasstöpsel heraus, roch daran und bemerkte, dass es eine köstliche und flüchtige Essenz sei.

»Ist dies Gift?«, fragte sie, indem sie ihre Blicke fest auf Lucas Hatton richtete.

»Im Gegenteil, Mylady«, versetzte er, ohne irgendein Erstaunen über die Frage auszudrücken, »würde es ein Gegenmittel für fast jedes Gift sein. Es ist die kostbarste und wirksamste Herzstärkung, die man nur bereiten kann. Das Geheimnis der Zusammensetzung ist nur mir bekannt. Als ich sagte, Ihre Herrlichkeit würden sich großer Gefahr aussetzen, meinte ich, dass die Gegenwirkung eines so kräftigen Reizmittels höchst gefährlich sein werde. Aber Ihr erklärtet, Ihr wolltet nicht auf die Folgen achten.«

»Das will ich auch nicht«, versetzte sie. »Doch möchte ich es von jemand anderes kosten sehen.«

»Ihr sollt im Augenblick darüber beruhigt werden«, sagte Lucas Hatton.

Und ein kleines Weinglas nehmend, welches in der Nähe stand, spülte er es mit Wasser aus und trocknete es sorgfältig ab. Hierauf schüttete er einige Tropfen von der Flüssigkeit hinein und schluckte sie hinunter.

Während dieses Vorganges verließ ihn Lady Lakes Blick keine Sekunde. Anscheinend zufrieden mit der Prüfung, befahl sie ihm, ihr die Flasche zurückzugeben.

»Lass mich lieber die Arznei für Euch eingießen, Mylady«, versetzte er, indem er wieder das Glas ausspülte. »Die Quantität muss genau beobachtet werden.

Zwanzig Tropfen und nicht mehr.«

»Meine Hand ist so sicher, wie die Eure, und ich kann die Tropfen ebenso genau zählen«, versetzte sie, indem sie ihm das Fläschchen abnahm. »Zwanzig, sagt Ihr?«

»Zwanzig, Mylady«, versetzte Hatten, dem die Sache offenbar nicht gefiel; »aber vielleicht wäre es besser, sich auf fünfzehn oder selbst auf zehn zu beschränken.

Es wird sicherer sein.«

»Ihr denkt, die größere Dosis möchte mir zu viel Kräfte verleihen – he? Was sagt Ihr zu fünfzig oder hundert?«

»Es darf nicht sein, Mylady – es darf nicht sein. Ihr werdet Euch töten. Es ist meine Pflicht, es zu verhindern. Ich muss darauf bestehen, dass Ihr mir das Fläschchen zurückgebet, wenn Ihr meinen Anordnungen nicht Folge leisten wollt.«

»Aber ich sage Euch, Mann, ich will hundert Tropfen von der Herzstärkung nehmen«, rief sie entschlossen.

»Und ich sage, Ihr sollt es nicht, Mylady«, versetzte er, nicht imstande, in seinem Zorn den früheren Schein von Respekt zu behaupten und versuchend, sich mit Gewalt des Fläschchens zu bemächtigen. Aber sie war zu schnell für ihn, denn als er seine Hand zu dem Zweck ausstreckte, schimmerte der Dolch vor seinen Augen.

»Zurück, Elender!«, rief sie, »Eure zu große Lebhaftigkeit hat Euch verraten. Ich glaube jetzt vollkommen, was ich bisher bezweifelt habe, dass dies ein Gegengift ist, und ich es mit Sicherheit anwenden kann. Es ist Zeit, Euch zu entlarven, und Euch zu erkennen zu geben, dass Eure Schurkereien entdeckt sind. Ich bin bekannt mit Eurer Bosheit und dass meine Tochter und ich durch Eure Giftmischerei würden getötet worden sein. Aber ich fühle jetzt einiges Vertrauen zu dem Gegengift, welches ich erlangt habe; und wenn ich umkomme, habe ich die Genugtuung, zu wissen, dass ich nicht ungerächt sterben werde, sondern dass Eurer und Eurer Anstifter eine gewisse Strafe wartet.«

Hierauf goss sie den halben Inhalt der Flasche in das Glas und sagte, während sie ihn trank: »Ich bewahre die andere Hälfte für Lady Roos auf.«

Lucas Hatton, der wie vom Donner gerührt dastand, machte keine weitere Bewegung, sie zurückzuhalten, sondern drehte sich um, um zu fliehen. Lady Lake aber, auf welche das Stärkungsmittel eine fast zauberartige Wirkung hervorgebracht hatte, befahl ihm zu bleiben und sagte, wenn er hinausgehe, würde er verhaftet werden. Als er dies hörte, gehorchte er trotzig.

»Ihr habt mich nicht getäuscht hinsichtlich der Wirksamkeit des Getränks«, sagte die Dame; »es hat mir neues Leben gewährt, und bei meiner zurückkehrenden Stärke kann ich alle Dinge wieder ansehen, wie ich sie bisher angesehen habe. Nun hört, was ich Euch zu sagen habe, Schurke. Ihr habt mich und meine Tochter in eine schreckliche Gefahr versetzt; aber es ist in Eurer Macht, das Unrecht wiedergutzumachen. Da ich Euch nur für ein Werkzeug in der Sache halte, bin ich bereit, das Leben zu schonen, welches Ihr verwirkt habt, unter der Bedingung, dass Ihr ein schriftliches Bekenntnis von Eurem Versuch ablegt, sodass ich es gegen Eure Anstifter anwenden kann. Seid Ihr bereit, dies zu tun, oder soll ich klingeln und Euch an Händen und Füßen gebunden in das Gefängnis werfen lassen?«

»Ich will schreiben, dass ich von der Gräfin von Exeter beauftragt worden bin, Euch und Lady Roos zu vergiften«, versetzte Lucas Hatton trotzig, »aber mehr will ich nicht tun.«

»Das wird genügen«, versetzte Lady Lake nach augenblicklichem Nachdenken.

»Und wenn ich es getan habe, soll es mir freistehen, zu gehen?« fragte er.

»Es soll Euch freistehen, zu gehen«, versetzte sie.

Es waren Schreibmaterialien auf einem nahen Tisch. Ohne weiter ein Wort zu sagen, setzte sich Lucas Hatton nieder und schrieb mit großer Schnelligkeit eine Erklärung nieder, die er unterzeichnete, der Lady Lake überreichte und fragte, ob sie so sei, wie sie diese wünsche.

Ein Lächeln erhellte ihre bleichen Züge, als sie das Papier las.

»Es ist gut«, sagte sie, »Nun beantwortet mir eine Frage und Ihr seid frei. Wird diese Herzstärkung dieselbe Wirkung auf meine Tochter wie auf mich äußern?«

»Genau dieselbe. Sie wird davon geheilt werden, aber Ihr müsst vorsichtiger zu Werke gehen. Wollte sie die Quantität nehmen, die Ihr genommen habt, so würde sie daran sterben. Steht es mir jetzt frei, mich zu entfernen?«

»Ja«, versetzte Lady Lake.

Hierauf klingelte sie, und sogleich wurde die Tür geöffnet, aber nicht von den Dienern, sondern von Sir Thomas Lake.

Als der Staatssekretär bemerkte, dass der Apotheker ihm auswich und rasch an ihm vorbei wollte, gebot er ihm streng, dazubleiben und rief: »Ihr geht nicht von der Stelle, bis Ihr mir Rechenschaft abgelegt habt wegen meiner Tochter, die, wie ich höre, an Eurer verderblichen Behandlung stirbt. Heda draußen! Haltet gute Wache und lasst diesen Mann nicht hinaus!«

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