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Schauernovellen 5 – Der weibliche Dämon

Ferdinand Kleophas
Schauernovellen Band 2
Verlag Franz Peter, Leipzig 1843

Der weibliche Dämon

Es ist kein Ort, den ich mit dir, mein süßer Heinrich, nicht vorzöge dem schönsten Palast der Erde.
Ja, ich würde dem Paradiese ohne dich, eine Schmerzensewigkeit mit dir vorziehen. Mehr als die Ruhe, mehr als das Glück, mehr als die ganze Welt, bist du für mich. Weil ich dich heißer liebe, als ich es sagen kann, liebe ich dich, wie du mich liebst.
Nicht wahr, wir werden nie mehr uns verlassen? Wird uns das Grab nicht trennen? Nein, wir sind verkettet für die Ewigkeit.

Ich hatte gejagt von Sonnenaufgang bis zu Sonnenuntergang. Ermüdeter, als ich es sagen kann, versuchte ich aufs Beste die Stadt zu erreichen, von der ich noch zwei Stunden entfernt war, als ich das Dorf, wo der Vater eines treuen Jugendfreundes wohnte, mit seinem grauen Kirchturm mitten in einem kleinem Holz erblickte.

Ohne es zu wollen, hörte ich auf zu gehen. Meine Müdigkeit schien mir größer als vorher.

Und dann dachte ich an eine wohlwollende, freundliche Aufnahme, an einen bequemen Lehnstuhl bei einem flackernden Feuer, an einen vollen Tisch, an ein warmes, weiches Bett.

Frau von Stael sagte, dass das beste Mittel, sich von einer Versuchung loszumachen, sei, ihr nachzugeben. Ich folgte dem Rat der Frau von Stael und schlug den schmalen Pfad ein, welcher sich zu meinen Füßen schlängelte und zu dem Häuschen Fabers, so hieß der Vater meines Freundes, führte.

Vor der Tür angelangt, klopfte ich mit dem Kolben meines Gewehres und rief fröhlich: »Holla, ich komme, ein Nachtlager zu suchen.«

Die Tür öffnete sich. Frau Faber empfing mich freundlich. Dessen ungeachtet war es mir leicht, beim ersten Blick zu sehen, dass meine Ankunft genierte.

Ich hätte gern alles in der Welt darum gegeben, um aus dieser unangenehmen Position zu kommen und umkehren zu können; aber es war zu spät.

Die gute Frau Faber las meine Gedanken auf meinem Gesicht, denn sie erzählte mir schnell die Ursache ihrer Unruhe.

»Mein Mann«, sagte sie, »ist krank aus der Stadt zurückgekommen. Ich fürchte, dass er etwas Unangenehmes erfahren hat, denn ich glaube, dass ihn mehr die Unruhe als das Fieber krank macht.«

Ich verlangte ihn zu sehen. Man führte mich in das Zimmer, wo er lag, und ließ uns allein. Bei meinem Anblick streckte mir der arme Mann die Hand entgegen, drückte die meine und fing an zu weinen.

Er erzählte mir dann, dass er fürchte, eines Versehens halber, das die Verleumdung vergrößere, vom Dienst zu kommen. Er war Steuerkolporteur. »O, mein guter Herr, fügte er noch hinzu, »es ist traurig, kein anderes Mittel zu seiner und seiner Familie Subsistenz zu haben, als eine elende Stelle, in welcher man unaufhörlich in Furcht sein muss; in welcher man jeden Tag seinen Glauben, seine Überzeugung und seine Ehre hintenan setzen muss. Besser als ein anderer, wissen Sie, was ich getan habe! Ach! Ich bin so weit gegangen, meinen Sohn zum Priester machen zu lassen, meinen armen Stephan, der von einer unüberlegten Demut geleitet und von hinterlistigen Ratschlägen irregeführt wird. Ach, welchen Kummer werden ihm in dieser Laufbahn seine Charakterschwäche, sein unbeständiger Enthusiasmus und seine romantische Neigung bereiten! Ich wollte diesem törichten Entschluss mein väterliches Ansehen entgegensetzen. Man ließ mir wissen, dass, wenn ich die geringste Schwierigkeit machte, in dem, was sie den Beruf meines Sohnes nennen, ich sogleich abgesetzt werden würde. Ich musste mich krümmen und schmiegen. Morgen wird er Priester sein. Soll ich Ihnen meine Schwäche bekennen und Ihnen sehen lassen, zu welchem Punkte das Elend mich geführt hat? Ich bin feige genug, mich gegen meinen Willen über diesen unsinnigen Entschluss meines Sohnes zu freuen, um zu hoffen, dass seine Erfüllung vielleicht meinen Sturz aufhalten kann. Mein Gott, welch scheußliche Gedanken gibt das Elend.«

Ich kann nicht sagen, was ich bei diesem Streit eines braven Mannes in der ewigen Alternative empfand, entweder seinem Gewissen Gewalt anzutun oder seine Familie zu ruinieren.

Ich ermutigte ihn, so gut ich konnte, ließ ihm die Verhältnisse in einem günstigeren Licht erblicken und brachte es endlich so weit, dass er ruhiger wurde und fast wieder Hoffnung fasste.

Seine Frau unterbrach uns und ich war froh darüber, denn die drückende, ungesunde Luft, welche man in dem kleinen Zimmer des Kranken atmete, verbunden mit meiner großen Müdigkeit und der Rührung, welche mir die Mitteilungen des armen Mannes verursachten, machten mir den Kopf heiß, schwer und beengten mir das Herz.

Ich beeilte mich, ins Freie zu kommen, aber das schaffte meinem Unwohlsein keine Linderung.

Schwarze Wolken bedeckten den Himmel, Blitze folgten so schnell aufeinander, dass meine Augen davon geblendet wurden. Ich atmete kaum und es war in all meinen Nerven, ich weiß nicht, welche Mischung von Aufregung und Niedergeschlagenheit.

Ich setzte mich an den Eingang einer kleinen Hütte im Hintergrund des Gartens.

Hier kam mir das, was Faber von seinem Sohn Stephan gesagt hatte, wieder in die Gedanken und nahm meine Sinnen ganz und gar in Anspruch.

Stephan war mein Schulkamerad. Sechs Jahre lang hatten wir uns nicht verlassen. Alle beide von schwächlicher Gesundheit, alle beide mehr Freunde eines Romans als eines Ballspiels, hatten wir uns bald in jener zärtlichen Freundschaft vereinigt, welche sich so sehr junger Gemüter bemächtigt. Von einem schwächeren Charakter als ich, ließ sich Stephan meist nur von meinem Rat leiten, sein Vertrauen in mich war ohne Grenzen. Meine Liebe zu dem vortrefflichen Stephan war nicht geringer, und ich gab mich gefällig den Verirrungen seiner sonderbaren und zuweilen wahnwitzigen Fantasie hin. Ein anderer würde über seine bizarren Ideen, über ihre Übertreibung, über ihre fantastische Hitze gespottet haben. Sehr eingenommen für all das, was an das Wunderbare grenzte, fand ich in Stephans Unterhaltung einen Reiz, den man in einer Erzählung findet, welche uns mit Schauer erfüllt.

Wir mussten uns endlich trennen. Als wir uns nach zehn Jahren der Trennung wiederfanden, war ich skeptisch und enttäuscht worden. Er hatte soeben die Tonsur empfangen.

Ich machte ihm einige Bemerkungen; er antwortete darauf mit Hartnäckigkeit. Seitdem sahen wir uns nur selten und mit Kälte, denn wir verstanden uns nicht mehr. Doch meine Verhältnisse zur Familie litten nicht und es geschah bisweilen, wie heute, wenn mich die Jagd zu weit zog, dass ich bei Herrn Faber um Nachtquartier bat.

Ich war ganz in die Erinnerung an die Kindheitstage versunken und fragte mich mit nicht weniger Angst als sein Vater, wie wohl die Verzweiflung Stephans bald sein würde, wenn er sich von mystischen Gelübden gebunden sähe, die sich so wenig seinem Charakter anpassten, als ich einen Mann, in Schwarz gekleidet, eilig und mit geheimnisvoller Gebärde auf mich zukommen sah.

Es war Stephan.

Seine Kleider waren in Unordnung, sein Kopf bloß; er heftete auf mich einen wirren Blick. Er setzte sich neben mich, das Gesicht mit seinen beiden Händen bedeckend und ohne auf meine Fragen zu antworten.

»Heinrich«, sagte er endlich zu mir, »ich werde dir eine sonderbare Mitteilung machen. Ich werde sogleich sterben. Unterbrich mich nicht«, sagte er und legte auf meine Hand seine brennende, abgemagerte, »lass mich reden. Still! Ich werde sogleich sterben und bin verdammt!«

Es war ein Wahnwitziger, der mit mir sprach, das war leicht zu erkennen; und doch schauderte ich zusammen.

»Ich wollte noch einmal das Haus meines Vaters besuchen«, fuhr er fort, ohne meinen Schreck zu bemerken. »Ich wollte meine bleichen, hohlen Wangen an die Fensterscheiben seines Zimmers lehnen und ihn sehen, ihn, meine Mutter und meine Schwestern; aber ohne dass sie mich gewahr würden, ohne ein einziges Wort mit ihnen zu sprechen, denn meine Augenblicke sind gezählt und die Verzweiflung wird nur zu bald über sie kommen.«

»Ich bin verdammt, Heinrich, verdammt für die Ewigkeit! Ich habe meine Seele einem höllischen Geist gegeben. Gäbe er mir sie wieder, ich würde die Hölle noch einmal dem Paradies vorziehen, denn ich liebe ihn, diesen Dämon, ich liebe ihn mehr als eine ewige Glückseligkeit. Für ihn habe ich dem heiligen Amt eines Priesters Jesu Christi entsagt. Ich habe dem Glück entsagt, Gutes zu tun, einen Sünder mit Gott zu versöhnen, ich habe den heiligen Begeisterungen des Gebetes entsagt! Ich will heute sterben, um desto eher ihm zu gehören, um ihn nie mehr zu verlassen! Höre Heinrich. Vor zwei Monaten sprach ich mein Breviarium. Ich betete anfangs mit Inbrunst, aber nach und nach beschäftigten andere Gedanken meine Fantasie und zogen mich ab von der Andacht. Ich dachte an eine Seele, welche jedem Gedanken unserer Seele entspricht, an den Rausch der Zärtlichkeit und Liebe, an ein enges Band hehrer Neigung, welche nichts schwäche, noch trennen könnte. Ein Seufzer entfloh meiner Brust. Ich hörte an meiner Seite einen Seufzer dem meinen antworten. Es war ein Wesen da, dessen Anblick Schauer und Entzücken einflößte, ein Wesen, wie es sich die zärtlichste und fruchtbarste Fantasie nicht denken kann. Ich sah Körperformen, die zwangloser, üppiger, zarter als die eines jungen Mädchens waren; einen nackten Busen, auf welchen lange, schwarze Haare herabfielen; Augen, zu gleicher Zeit funkelnd, sanft und schüchtern, die bis tief in meine Seele drangen. Ich wagte nicht, mich zu bewegen, ich wagte nicht zu atmen. Die Erscheinung hätte verschwinden können. Sie seufzte noch einmal. Tränen rollten über ihre Wangen, wie über die eines kranken Kindes, und fielen auf ihren Busen. Dann senkte sie den Kopf, als sie fürchtet, sich meinen Blicken zu zeigen.

›Stephan‹, sagte sie endlich mit leiser, bewegter Stimme, ›Stephan!‹

Ich war außer mir und streckte die Arme nach ihr. Aber sie kniete zu meinen Füßen und sagte zu mir, mit dem Ton einer jungen Frau, welche vergeblich ihr Schluchzen zurückzuhalten sucht: ›Stephan, mach ein Zeichen des Kreuzes, dass ich verschwinde.‹

›O! Nein! Bleibe, bleibe immer hier, immer hier! Du bist so schön.‹

›Mache es, dieses schreckliche Zeichen, und ich kehre in die Wohnung des Fluches zurück, ohne erfüllt zu haben, was Satan von mir verlangt. Mache es, ich bitte dich flehentlich darum, denn ich bin ein Engel der Finsternis, auf die Erde gekommen, um deine Seele zu verderben.‹

Sie blieb immer zu meinen Füßen, ihre schönen Augen waren auf mich gerichtet, ihre Hände ineinander gefaltet.

›Stephan‹, fuhr sie fort, ›sage mir nur, dass du mir verzeihst, sage es mir, bevor ich gehe, und ich werde mich ohne Murren den Züchtigungen meines erzürnten Herren unterwerfen. Ich werde die schrecklichen Hiebe seiner feurigen Geißel nicht verfluchen; denn du wirst mich nicht hassen, Stephan.‹

›Und ich werde von dir eine süße, herzliche Erinnerung bewahren, eine Erinnerung, welche mich wird träumen lassen unter den weiten Gewölben, welche die ewigen Flammen mit ihrem Widerschein purpurrot färben. Höre, ich werde versuchen, einen Tropfen Wasser mit zu nehmen, und werde ihn auf die Lippen eines Verdammten gießen. Ich werde alsdann zu ihm sagen: Für die Liebe Stephans erquicke ich dich; und die Hölle wird sich freuen, ihre traurigen Echos einen Segen wiederholen zu hören; denn der Verdammte wird sagen: Gesegnet sei Stephan in Ewigkeit.‹

›Wenn du im Paradies sein wirst; denn, Stephan, du hast nicht lange mehr zu leben; wenn du im Paradies sein wirst, werde ich mich seinen göttlichen Hallen zu nähern versuchen. Vielleicht erkenne ich mitten unter den ewigen Gesängen deine Stimme.

Alsdann werde ich in mein Gefängnis zurückkehren und zu mir sagen: Ich bin allein, allein unglücklich für die Ewigkeit, aber Stephan ist glücklich! Mach ein Zeichen des Kreuzes, Stephan, mach es, damit ich verschwinde.‹

»Und ich, Heinrich, ich hörte sie mit einem unnennbaren Entzücken. Ich hätte meine Seele darum geben wollen, dass sie nicht aufhöre zu sprechen.

›Stephan‹, nahm sie wieder das Wort, ›ich hatte mir eine Art Glück mit dir geträumt, aber ich will es nicht mehr, es würde mich zu viel kosten, ich würde es um das deine erkaufen. Ich sagte zu mir: Wir werden uns nie mehr verlassen; eine geheime unauflösbare Ehe wird uns für die Ewigkeit vereinen. Er und ich, ich und er werden hinfort nur eins sein. Ich werde ihn sanft auf meinen Flügeln tragen, damit er nicht die Flammenqualen empfinde. Mit meinem Atem werde ich seine Stirn kühlen. In meinen sanften Umarmungen werde ich ihn weich betten und wiegen, damit seine Augen sich im Schlaf schließen. Und während er allein in der Hölle schlafen wird, werde ich leise Worte der Liebe singen, welche die Leiden und das Schreien der Gemarterten mildern werden.‹

Heinrich, ich konnte diesen Worten nicht widerstehen. Ich umfing mit meinen Armen den gefallenen Engel und presste ihn an meine Brust.

›Ich will dir gehören, denn du weißt zu lieben, wie ich zu lieben weiß, wie in den überspannten Träumen meiner Jugend ich die Liebe erkannt habe.‹

›Nein! Mach das Zeichen des Kreuzes‹, unterbrach sie mich, ›mache es, man liebt auch im Paradies, und du wirst geliebt werden von einem Cherubim mit Flammenherzen. Die Qualen Asraellas werden sich mehren durch dein Glück. Aber, was schadet es? Du wirst glücklich sein.‹

›Ich will dir gehören, dir, welche man nennt mit dem süßen Namen Asraella. Ewig will ich dir gehören. Ich leugne Gott um deinetwillen, ich opfere für dich das Wohl meiner Seele. Asraella, Stephan gehört dir.‹

Die nackten Arme des Engels verstrickten sich mit den meinen, unsere Lippen begegneten sich. Als ich wieder zu mir kam aus einem langen Rausch der Liebe, weinte Asraella, denn ich war verdammt. Jede Nacht ist sie gekommen, ihren Gatten zu besuchen; jede Nacht ist sie gekommen, ihren Kopf auf meine Schulter zu legen, und mich zärtlich liebkosend mit ihren Armen zu umschlingen. Gestern erschien sie mir betrübt, und anstatt meine Stirn mit Küssen zu bedecken, kreuzte sie traurig die Arme über ihre Brust und sagte: ›Stephan, morgen werden wir uns nicht mehr verlassen.‹

Ich verstand sie.

›Morgen!‹, antwortete ich, ›ja morgen, Asraella, ich gehorche, aber lass mich noch einmal meine Mutter und meine Schwestern wiedersehen, lass mich noch einmal meinen Vater sehen.‹

›Du darfst sie wiedersehen, aber ohne mit ihnen zu sprechen.‹

Diesen Morgen bin ich aus dem Seminar geflohen; ich habe mich verborgen gehalten in diesem Garten, und soeben habe ich sie alle wiedergesehen. Um diese Stunde erwartet mich Asraella.«

Das Gewitter hatte angefangen, grausam zu wüten, die Winde heulten, der Regen fiel in Strömen, und die schnell aufeinanderfolgenden Donnerschläge ließen mich kaum die Stimme Stephans vernehmen.

Ich kann nicht den Schrecken beschreiben, den ich während der unheimlichen Erzählung meines unglücklichen Freundes empfand.

»Lass dich nicht so von den Verirrungen deiner Fantasie leiten«, sagte ich zu ihm, ohne zu wissen, was ich sagte.

Plötzlich leuchtete ein Blitz und bei seinem Schein sah ich Stephan traurig lächeln, dann horchte er aufmerksam, als er etwas hörte.

»Asraella, meine Asraella«, rief er, »da bist du meine Vielgeliebte, komm, komm, ich sehne mich …«

Der Blitz schlug zu meinen Füßen nieder. Als ich wieder zur Besinnung kam, lag Stephans Leichnam da.

Seines Vaters trübe Ahnung erfüllte sich. Er wurde abgesetzt, weil man ihn beschuldigte, seinen Sohn verleitet zu haben, aus dem Seminar zu fliehen.

Der Pfarrer des Dorfes, ein junger Priester von 25 Jahren, hielt eine Rede, in welcher er deutlich bewies, dass Gott Stephan zur Strafe für seine Abtrünnigkeit durch den Blitz getötet hätte.

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