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Der Welt-Detektiv Band 6

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Diane Teil 2 – Kapitel 3

Alexander von Ungern-Sternberg
Diane
Ein Kriminalgemälde der modernen Gesellschaft
Berlin, 1842, Buchhandlung des Berliner Lesekabinetts
Zweiter Teil

Drittes Kapitel

Moderne Ansichten über Freundschaft und Liebe

Vor den Türen des offenen Balkonfensters, durch das man das dunkle Grün der in Form von Fächern ausgebreiteten Piniengipfel in die klaren Morgenlüfte ragen und den Wasserstrahl der großen Fontaine vor dem Portal in die Höhe steigen sah, saß auf einer Ottomane die schöne Blanche de Sanneterre in einem prachtvollen Gewand aus violettem genuesischem Samt, das an die Mode des 16. Jahrhunderts mahnte, jedoch veredelt durch den Geschmack und die Eleganz des 19. Es war das Kostüm eines Gemäldes von van Dyck. Dieses an Pelzwerk, Gold, Geschmeide und seidenen Stoffen reiche Kostüm war hier mit der feinsten Toilettenkunst wiedergegeben. Nicht die steife Haltung der Damen jener Zeit, sondern die nachlässig graziöse Stellung einer jungen Pariserin unserer Tage barg die Falten dieses Samts, ließ die Fülle des Pelzwerks schimmern und machte den Glanz der Edelsteine und Ketten erblitzen. Den einen Arm auf die Polster gestützt, mit dem anderen eine antik geformte Laute haltend, war der Körper vorgebeugt und der Kopf dem Licht zugewendet, einen schönen Hals und gerundete Formen des Nackens und der Schultern in der ganzen Weichheit und Fülle eines üppigen Kolorits enthüllend. Ein Tisch mit einem Teppich aus buntem Muster, einige Gefäße und ein Schränkchen von reicher Boisserie-Arbeit bildeten im Renaissancestil die Beiwerke und den Hintergrund des Gemäldes, indem sie auf ihren schwärzlichen braunen Tinten die hellvioletten Lichter des Samtes und die warme Frische des Teints erglänzen ließen. Der Morgenhimmel mit seinem verklärtem Blau, die schweren Falten einer Fensterdraperie und eine olivengrüne Tapete im Hintergrund fassten das Gemälde harmonisch ein. Die schöne Blanche saß einem Maler Modell und das Gemälde war schon ziemlich vorgeschritten. Gefesselt von dem überraschenden Anblick blieb Ernst in der Mitte des Gemachs stehen und richtete mit dem Ausdruck ungeheuchelter Bewunderung den Blick auf seine reizende Freundin. Diese winkte ihm, einen Platz zu ihrer Seite einzunehmen. Indem er den Stuhl rückte, bemerkte er, dass auch sein stetes Ärgernis, Poppäa nicht fehlte. Sie lag zu den Füßen der Vicomtesse und hielt eine Vase aus Alabaster mit ihren Armen umschlungen, wobei sie so regungslos verharrte, dass man sie für ein Gebilde aus demselben Stoff geformt, wie die Vase, hätte halten können, wenn nicht eine leise Bewegung ihrer Lippen verraten hätte, dass ihr die schwach intonierte Melodien entglitten, die der Diplomat im Vorsaal gehört hatte.

»Mein teurer Graf«, hob Blanche an, »wie sehr erfreuen Sie mich, indem Sie sich zur rechten Zeit einfinden, um Herrn Bazil Mut zuzusprechen. Er verzweifelt an dem Gelingen seines Werkes, und ich bin überzeugt, es wird seinen Ruhm noch vermehren. Haben Sie die Cleopatra gesehen, mit der Herr Bazil in der letzten Ausstellung Wunder wirkte?«

Ernst bejahte durch ein leises Kopfnicken, der junge Künstler sah hinter seiner Leinwand hervor und gab durch ein ungeduldigee Räuspern zu erkennen, dass sein Modell die Stellung verändert habe. Die Vicomtesse achtete hierauf nicht. Sie wandte sich völlig um und ließ ihren Blick mit offener und inniger Freundlichkeit auf Ernst ruhen. Der Maler legte die Palette hin und die Hände in den Schoß.

»Ah, Herr Bazil ist ermüdet!«, rief Blanche. »Wir wollen eine Pause machen. Meine liebe Poppäa, armer Engel, auch du wirst ermüdet sein. Komm, lege dein Haupt auf meine Knie, lass mich mit deinen Locken spielen, sie sind weich und geschmeidig wie deine Seele.«

Poppäa stützte ihre blasse Wange auf den violetten Samt und sah mit einem erloschenen Auge empor, indem sie den Refrain ihrer Romanze in langsamen Tönen ersterben ließ. Ernst dachte bei sich: Sie wird nicht mehr lange leben. Das Kind hat die Schwindsucht im höchsten Grad. In diesem Augenblick legte Poppäa ihre kalten mageren Arme auch auf seine Knie und hielt ihm zwei Kränze blühender Rosen entgegen.

»O himmlisch!«, rief Blanche, »sie hat entdeckt, dass Sie trüb gestimmt sind, und sie will Sie erheitern, indem sie Sie mit Blumen überschüttet.«

Ernst nahm die Blumen und führte die Hand des jungen Mädchens an seine Lippen. Poppäa sprang vom Boden auf, legte oder vielmehr warf mit großer Geschicklichkeit einen der Kränze auf Blanches, den anderen auf Ernsts Haupt und fügte dann ihre Hände ineinander, indem sie selbst auf die Knie sank und, ihre blonden Locken in den Nacken schüttelnd, die Augen gen Himmel richtete. Die Vicomtesse, über dieses Impromptu ihres Schützlings ein wenig befangen, zog mit einer leisen Röte auf ihren schönen Wangen die Hand weg und flüsterte vor sich hin: »Das ist ein sehr sonderbarer Einfall, Poppäa!«

Ernst ergötzte sich an der Verwirrung der reizenden Frau. Zum ersten Mal war ihm Poppäa weniger unleidlich. Die Sitzung wurde wiederum fortgesetzt, allein unter unausgesetzten unzufriedenen Winken, Husten und Flüstern des Malers. Endlich packte er seine Gerätschaften ein und entfernte sich. Die Vicomtesse bemerkte durchaus nichts von seiner Entrüstung und wandte sich nun, da sie sich mit ihrem Freund allein sah, mit der vollen Vertraulichkeit zu ihm hin. Sie nahm ihre schwere Kette, ihre Perlen und ihre Armbänder ab. Sie zusammen in eine emaillierte Truhe werfend, hüllte sie sich in ihren Schal, indem sie sich in die Ecke des Sofas hinwarf, ließ sie ihre kleinen Füße, vom Schuh befreit, dicht neben dem Freund auf dem Polster sehen. Poppäa entfernte sich, indem sie die Alabastervase in sehr graziöser Attitüde forttrug. Ernst war mit Blanche allein, und er benutzte diese Stunde.

»Blanche«, hob er an, »ich habe Ihnen zu sagen, dass ich Rom auf einige Zeit werde verlassen müssen …«

»Und weshalb?«

»Wie? Sie versuchen nicht, mich zu halten?«, rief der Diplomat, indem er fragend in die freundlichen Augen der Dame sah.

»Gewiss nicht. Ich liebe die Freiheit, mein Herr. Man muss nicht Egoist in der Freundschaft sein, denn sonst kommen wir in das Kapitel der Liebe. Da ist freilich jede Tyrannei erlaubt. Gott sei Dank, Ernest, wir lieben uns nicht.«

»Nein, wir lieben uns nicht«, flüsterte der junge Mann und richtete seine Augen zerstreut auf die Blumen des Teppichs. Nach einer Pause seufzte er tief und sah mit einem ernsten, langen und forschenden Blick in die mit einer so sorglosen unbefangenen Freundlichkeit auf ihn gerichteten Züge der schönen Frau. »Ich glaube, Blanche, wir lieben uns dennoch«, sagte er leise, aber fest.

Sie schüttelte das Haupt, reichte ihm die Hand mit einem Ausdruck von Mitleid und Treue und erwiderte: »Nein, nein! Das wäre gegen die Abmachung.«

Es entstand eine lange Pause.

Ernst hielt den Blick gesenkt. Als er ihn aufrichtete, lag eine tiefe und schwere Melancholie in demselben. »Blanche«, sagte er, »wir müssen uns vielleicht auf lange Zeit trennen. Unser ruhiges Zusammenleben soll gestört werden, die Verhältnisse treten gewaltsam zwischen uns. Ich sprach Ihnen schon von den Wünschen meiner Familie …«

»Ganz recht. Sie sollen heiraten. Heiraten Sie!«

»Und das sagen Sie so leicht hin, Blanche?«

»Ich würde nicht Blanche sein, wenn ich es schwer nehme. Wir haben ja über diese Dinge schon oft gesprochen. Besinnen Sie sich. Und wo ist die Auserwählte?«

»Die uns trennen wird.«

»Bah! Sie wird uns nicht trennen. Wie kann sie uns trennen? Wir sind Freunde. Freunde trennt man nicht, wie man Liebende trennt.«

»Sie haben kein Herz, Blanche.«

»Allerdings kein solches, dem ich gestatte, mich unglücklich zu machen.«

»Das Ende wird sein, dass wir beide elend werden.«

»Ich sehe nicht ein, weshalb? Kann eine Frau, die Sie heiraten, dies bewirken? Wenn Sie einmal mein Freund sind, werden Sie es nicht bleiben? Was kann dazu diese Ehe irgendetwas in unserem Verhältnis verändern? Das alles ist mir unbegreiflich …«

»Ich werde nicht heiraten.«

»Sie tun sehr unrecht. Ihre Familie kalkuliert mit großer Besonnenheit, wenn sie Ihnen eine Frau verschafft. Sagen Sie mir, wo ist die Auserwählte? Ich brenne vor Begierde, den Namen zu erfahren. Sie erzählten mir neulich eine amüsante, halb wie ein Märchen klingende Geschichte von einem armen verstoßenen Mädchen …«

»Dieselbe, die man mir bestimmt hat.«

»Dieselbe?«

»Doch ist sie nicht mehr arm und verstoßen. Sie erbt den Namen und die Reichtümer eines Onkels.«

»Dann ist sie ohne Zweifel eine vortreffliche Partie und Sie müssen sie heiraten. Wenn Sie dies nicht tun, so werden Sie sich mit Ihrer ganzen Familie überwerfen, und Ihre Zukunft zugrunde richten.«

»Ich wage es durch Sie.«

»Aber ich, Ernest, werde dies nie zugeben. Hier ist meine Hand, geben Sie mir das feierliche Versprechen, dass Sie sich dem Einfluss meiner Freundschaft nie und unter keiner Bedingung entziehen wollen.«

»Was fordern Sie, Blanche?«

»Ich will Ihr Glück, und durch das Ihre auch das meine.«

Ernst reichte ihr zögernd und mit abgewendetem Antlitz die Hand. Sie erfasste sie leidenschaftlich. Indem sie sich heftig auf den Polstern emporrichtete, lehnte sie sich auf den Tisch weit vor, um ihm in die Augen sehen zu können. Sie rief mit einem Lächeln voll Anmut und Triumph: »Nur keine deutsche Schwärmerei mehr! Wir sind vernünftig. Erzählen Sie mir die Schicksale dieses Mädchens.«

»So hören Sie: Das Heimatland meiner Familie ist, wie Sie wissen, Preußen. Die Lorbeeren, die meine Vorfahren sich erworben haben, sind nicht, wie die vieler anderen historischen Namen, nur in einem Herbarium zwischen Chronikblättern aufbewahrte, sondern es gibt frische Zweige, Blätter, die lebensgrün von der Sonne unserer Tage beschienen werden. Wir sind darum Aristokraten und werden es bleiben, denn wir sehen nicht ein, was wir sonst sein sollten. Wenn es auch keine Fürsten gäbe und auch kein Volk nach den jetzigen Begriffen, so müssten doch auch immer Menschen existieren, die etwas Lobenswertes tun, von denen sich nachweisen lässt, dass ihre Eltern und Voreltern auch etwas Lobenswertes taten. Das wären Aristokraten nach meiner Ansicht. In diesem Sinn zähle ich auch meine Familie zu den Aristokraten und werde sie immer dazu zählen. Bei einer Genossenschaft, die so zahlreich ist wie die unsere, kann es nicht fehlen, dass es einige Individuen gibt, die jene gemäßigte und rechtliche Ansicht zur Karikatur ausbilden. So haben wir einen alten Hyperaristokraten in unserer Familie, ein Exemplar, wie es nur in jenen nördlichen, von den modernen Ideen noch nicht angetasteten Regionen des ultima Thule, wo ich herstamme, existieren kann. Es ist ein Mann wie eine Bronzestatue. Er macht Schritte, wie der steinerne Komtur in Don Juan. Tatsächlich mit diesen steinernen Füßen ist dieser Mann zermalmend über manches zarte Geschick seiner Angehörigen dahin gegangen. Wir nennen ihn in der Familie nur den ›General‹. Er vermählte sich zweimal, aus beiden Ehen hat er Söhne. Der älteste Sohn, Graf Anastasius Windeck-Wardeck, war vermählt mit einer Gräfin Loben, von der er sich trennte und eine Baronesse von Alvenshagen heiratete. Diese starb im Wochenbett und hinterließ eine Tochter. Der Graf kehrte zu seiner früheren Wahl zurück und die Ehe mit der Gräfin Loben wurde neu geschlossen. Sie hatte ihm schon früher einen Sohn gegeben. Trotz dieses erneuten Bündnisses war die Einigkeit zwischen den beiden Gatten doch nicht dauernd. Der Graf starb und hinterließ ein Testament, in welchem er seiner Witwe nur ein Pflichtteil aussetzte und das ganze bedeutende Vermögen jener Tochter zweiter Ehe übergab. Dieses Testament, kann ich mich erinnern, machte damals nicht geringes Aufsehen in unserer Familie. Die beleidigte Witwe schien sich jedoch mit Resignation zu ergeben. Sie besaß eigenes Vermögen, man konnte denken, dass sie durch dieses den Sohn schadlos halten wolle. Da erfolgte der Tod jenes Mädchens, und nun fiel das reiche Erbe, die großen Güter, dem jungen Grafen anheim. Zehn Jahre ist dieser im Besitz seiner Reichtümer, da plötzlich erscheint die Tote wieder unter den Lebendigen, man findet das Mädchen bettelnd und umherirrend auf der Landstraße. Sie können sich denken, schöne Freundin, welch einen Tumult dieses in der Familie erregte. Man hatte Zeugen ihres Todes, es waren unumstößliche Beweise da, und dennoch können wir jetzt fast nicht mehr zweifeln, dass diese junge Gräfin Windeck lebt. Wie diese düstere rätselhafte Geschichte sich entwirren wird, weiß ich tatsächlich nicht, auch kommt mir hier keine Entscheidung zu. Der nächste Verwandte der Verstoßenen und das Haupt der Familie, der alte General, hat sie anerkannt, und mir zur Gemahlin bestimmt. Dies ist das Ende meiner ›gotischen‹ Geschichte.«

»Mein Himmel!«, sagte die Vicomtesse, indem sie Atem schöpfte. »Wie romantisch! Gibt es in Deutschland lauter solche Geschichten?«

»Zum Glück, nein!«, rief Ernst lächelnd, »allein in unseren Tagen, wo Reichtum alles gilt, wo Armut bald nur das einzige Verbrechen sein wird, das wir verfolgen und bestrafen, sind solche Beispiele einer grausamen Verfolgung in Deutschland ebenso denkbar, wie sie in Frankreich und England zu den gewöhnlichsten Tageserscheinungen gehören.«

»Das unglückliche Kind!«, seufzte Blanche, indem sie ihre Hände vor die Augen presste, »ich sehe es umherirren – arm, verlassen, seine Füße von Dornen geritzt, seine Wangen mit Tränen befeuchtet, die den Himmel anklagen, dass er die Unschuld dem Verbrechen aufopfert. Eilen Sie, Ernest, eilen Sie, retten Sie dieses arme Geschöpf, bringen Sie es für immer in den Hafen der Sicherheit und des Glücks. Bringen Sie sie zu mir. Ich werde ihr Freundin, Mutter sein. Ach, ich bedarf so sehr eines Herzens, das mich liebt, und das ich anbete.«

Die Vicomtesse kam nun auf ihr altes Thema zu sprechen. Sie schwärmte wieder von dem Herzen, dessen sie bedürfe. All jene rührenden und gefühlvollen Bilder und Vorstellungen, die sie so oft wiederholt hatte, erschütterten ihre weiche Seele von Neuem. Dabei aber vergaß sie nicht den angeborenen Leichtsinn ihrer südlichen Natur. Sie machte Bemerkungen über die deutschen Sitten, die sie noch sehr ›mittelalterlich‹ fand, sie bekämpfte Ernsts Ansicht über die Aristokratie und machte sich dann an die französischen modernen Ansichten über die Ehe. Ernst saß schweigsam und bekümmert an ihrer Seite. Zum ersten Mal fühlte er das Bedürfnis, etwas weniger Glanz und Liebenswürdigkeit, etwas mehr Wahrheit, Natur und Verständnis bei einer Frau zu finden. Aber die schöne Blanche hatte keine Ahnung von den Betrachtungen, die ihr Ritter anstellte. Sie fühlte sich so wohl in ihrer herrlichen Robe aus Samt, in ihrer weichen, glatten, anmutigen Existenz, in ihren Gesinnungen und Worten, die vom zartesten Hauch der Poesien Lamartines durchduftet waren, dass ihr nicht einfiel, sie könne anders sein, als sie war. Als die Szene ihr etwas zu lange zu dauern drohte, sprang sie vom Sofa auf und wandelte durch die Gemächer, indem sie nach Poppäa rief.

Ernst erhob sich und griff nach seinem Hut. Sie kam eilig auf ihn zu. Ihre kleine Hand auf seine Schulter legend, sah sie ihm freundlich in die Augen, indem sie rief: »Wann bringen Sie mir die arme Verstoßene?«

»Ich soll also reisen?«

»Kann das noch eine Frage sein?«, rief die Französin verwundert. »Nach allem, was wir so weitläufig besprachen, nachdem diese ›gotische Geschichte‹ Sie notwendig antreibt, nachdem ich Ihnen meinen Rat erteilt und ihnen bewiesen habe, dass – o mein Himmel! Wie schwer ist es doch, einen Deutschen zum Freund zu haben!« Sie wandte sich mit einer tragischen Gebärde ab und fütterte ihren Papagei.

»Auf Wiedersehen, Blanche.«

»Auf Wiedersehen, mein Herr! Nun, dem Himmel sei Dank, endlich gehen Sie.«