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Im Goldlande Kalifornien 7

Sophie Wörishöffer
Im Goldlande Kalifornien
Fahrten und Schicksale Gold suchender Auswanderer
Zeitgemäß gekürzt von A. Flügel um 1930

Kapitel 3 – Teil 1

Inmitten seiner Getreuen thronte in der Versammlungshalle Atafau, der weißhaarige Beherrscher des Stammes. Sein Haupt schmückte der Flügel des königlichen Adlers, sein Körper war bunt bemalt mit allen möglichen Flecken und Streifen, das weiße, volle Haar fiel in glatten Strähnen auf den Rücken herab. Er schien die beiden Ankömmlinge, Hennecke und Prüfer, die vorausgegangen waren, weder zu hören noch zu sehen, sondern starrte geradeaus, und gleich ihm machten es alle übrigen, mehrere Hundert an der Zahl.

»Guten Tag, Atafau«, redete Hennecke den Alten an. »Entsinnst du dich, deinen weißen Bruder schon früher einmal gesehen zu haben?«

Der Häuptling neigte würdevoll den grauen Kopf. »Ich entsinne mich«, sagte er im Gönnerton.

»Das ist hübsch von dir. Dürfen wir die Gastfreundschaft deines Dorfes auf einige Tage in Anspruch nehmen?«

»Ihr seid willkommen.«

»Wir danken dir, Atafau. Aber wie steht es mit unseren Freunden? Dürfen wir auch diese hierher führen?«

Der Alte wiegte den Kopf. »Das will überlegt sein«, sagte er. »Bringen die weißen Männer Geschenke mit?«

»Gewiss. Für jeden Krieger etwas.«

»Gut, dann mögen sie kommen.«

Das alles war zwischen dem Alten und den Schlangenjägern schon längst verabredet, aber die Form verlangte eine äußerliche Wiederholung vor den Ohren des ganzen Stammes, und so musste Rede und Gegenrede gewechselt werden, als komme man zum ersten Mal in das Dorf.

Von den Kriegern hatte keiner eine Bewegung vollführt, geschweige denn ein Wort gesprochen. Sie saßen stocksteif da und sahen ins Leere. Hennecke ging zu den Weißen zurück. »Jetzt ist der Weg offen. Kommt.«

Die ganze Gesellschaft ging auf das Versammlungshaus zu, und dort nahmen wieder die Schlangenjäger als die Einzigen, die mit den Indianern sprechen konnten, das Wort.

»Hier bringe ich dir unsere Freunde, Häuptling«, sagte Hennecke. »Sie bitten um die Erlaubnis, dir und deinen Kriegern einige kleine Geschenke überreichen zu dürfen.«

Atafau nickte. »Es kann geschehen«, antwortete er.

»Sollen meine Freunde ihre kleinen Gaben deinen Kriegern selbst überreichen oder willst du sie verteilen?«

»Ich!«, antwortete mit dem ganzen Aufgebot seiner Würde der Häuptling.

Hennecke blinzelte den Weißen zu. »Tische gibt es hier nicht«, sagte er, »also legt nur alles vor seiner Majestät auf den Fußboden.«

Die übrigen gehorchten sofort, und Atafau sah voll begehrlicher Freude einen Berg von Messern immer höher anschwellen. Eine blanke Kette brachte er sofort beiseite, ebenso eine Schere. Dann, als ihm einige deutliche Handbewegungen dartaten, dass nun weiter nichts mehr zu hoffen sei, winkte er seinen Untertanen, sich zu erheben.

»Nun machen Sie sich’s bequem, meine Freunde«, sagte Hennecke. »Die Rothäute sind gutmütige, liebenswürdige Menschen, harmlos und zutraulich. Sie denken an keine Hinterlist.«

Der Greis hatte sich erhoben. Völlig unbekleidet, nur umhängt mit allerlei Zierat, so stand er da und winkte seinen Gästen. Die Jahre waren nicht spurlos an ihm vorübergegangen, aber sie hatten doch nicht vermocht, ihm den Rücken zu beugen. Er ging aufrecht und trug sich mit vieler Würde. »Atafau wird euch eure Wohnung zeigen.«

Nur Kinski und der Schlangenjäger folgten ihm, während sich die jungen Leute, von Neugier getrieben, unter die Dorfbewohner mischten und hier alle diese neuen, unbekannten Verhältnisse eingehend untersuchten. Jetzt sahen sie auch die Frauen. Wölfe, Bären und selbst kleinere Nager hatten ihre Pelze hergeben müssen, um den braunen Frauen Schürzen und Schultertücher zu verschaffen. Etliche trugen auch Gurte von Vogelfedern, und die Allerärmsten solche aus Gras. Alle aber hatten einen Schmuck, dessen Seltsamkeit die Lachlust der jungen Leute im höchsten Maße erregte – schwarze, gemalte Bärte.

»Lasst uns durch das Dorf gehen«, bat Arsa, »vor allen Türen sitzen die Frauen und arbeiten. Ich möchte das mit ansehen.«

Die Übrigen waren damit einverstanden, und so wanderte die kleine Gesellschaft zwischen den runden Schilfhütten dahin. Ein hübsches Bild zeigte sich ihren Blicken. Zwar gab es nirgends auch nur das kleinste Stück Hausgerät oder die winzigste Anpflanzung irgendwelcher Früchte und Gemüse, aber überall hatte man doch darauf gesehen, dass womöglich ein Baum mit seiner grünen Blätterkrone das Dach beschattete, dass Birnen, Kirschen oder Pflaumen in nächster Nähe wuchsen.

Nachdem sie durch das Dorf gewandert waren, meinte Boris: »Wollen wir nicht nach unseren Freunden sehen? Die Unterhaltung mit dem alten Häuptling könnte jetzt vielleicht beendet sein.«

Das war sie aber in Wirklichkeit nicht. Als sich die jungen Leute der Hütte Atafaus näherten, erblickten sie diesen in so eifrigem Gespräch mit Kinski und Hennecke, dass sie es vorzogen, die »Alten« allein zu lassen und einstweilen im Wald die prächtigen Pferde des Stammes anzusehen.

Drinnen in der den Weißen als Wohnung bestimmten Hütte saßen Atafau und seine Gäste mit mehreren Kriegern einander gegenüber. Auch Kinski und Hennecke hatten reichliche Mahlzeiten empfangen, dann lenkte der Schlangenjäger geschickt die Unterhaltung auf den Gefangenen der Hound.

»Ihr kennt ja den Mann, den sie König Semen nennen, nicht wahr?«

»O ja. Er ist ein Freund der Rothäute. Jetzt aber ist König Semen weit von hier. Wohin sollte der rote Mann gehen, seine Spur zu finden?«

»Ich weiß, wo König Semen lebt«, entgegnete Prüfer.

»Hugh.« Als einzige Antwort der Indianer ertönte dieser Ausruf.

»König Semen befindet sich in unmittelbarer Nähe. Die Hound halten ihn gefangen. Wollt ihr das dulden? Er war es doch, der euch mit gutem Trinkwasser versehen hat. Wollt ihr ihm dafür nicht eure Dankbarkeit bezeugen?«

Unruhig blickende Augen sahen einander an.

»Lasst uns hingehen und König Semens Wächter erschlagen«, sagte einer der Indianer. »Das ist leicht geschehen, aber Hunderte von Feinden zu erlegen, wäre schwerer.«

»Und doch muss es sein. König Semen kann in seine Heimat nicht zurückkehren, solange die Hound regieren. Er müsste aus dem Land flüchten, und ihr hättet den Einzigen, der euch hilft, für immer verloren.«

»Hugh!«

Atafau blinzelte wieder. »Die roten Krieger werden morgen früh in die Beratungshütte gehen und den Fall überlegen«, sagte er.

Als die Sonne aufging, füllte sich die Beratungshalle. Jeder Krieger trug den Federschmuck, die volle Waffenrüstung und am Gürtel die Medizin, den geheimnisvollen Talisman, der ihn zu jeder wichtigen Handlung seines Lebens begleitete. Hier war einer rot bemalt, dort ein anderer grün oder schwarz und vielleicht sogar gestreift. Atafau und die Schlangenjäger führten den Vorsitz, aber es zeigte sich keine rechte Neigung für den Feldzug gegen die Hound.

Einer der Krieger stand auf und hob die Hand. »Meschekenabock, der große Zauberer, wohnt in den Bergen«, sagte er. »In einem See steht seine Hütte. Dort bereitet er den Sturm, der die Bäume zerbricht, und das Wasser, von dem Menschen und Tiere trinken. Er schickt den Bach zu den Wohnstätten der Rothäute, solange es ihm gefällt. Aber wenn er grollt, lässt er die Fluten versiegen. Kennt der weiße Mann, den seine Brüder König Semen nennen, Meschekenabock, den Zauberer?«

Hennecke bewahrte die äußerste Gelassenheit. »Es ist möglich«, antwortete er. »Man müsste ihn fragen.«

»Dann lasst uns hingehen und seine Wächter erschlagen. Lapagai, der rote Krieger, hat gesprochen.«

Er setzte sich wieder, und ein anderer nahm das Wort. »Kennen meine weißen Brüder Manabopho, den Weltgeist?«, fragte er.

»Gewiss, Tasita, wir kennen ihm.«

»Habt ihr auch in seinem Reich ein Wohnland, in das ihr kommt, wenn Kormoran, der Totenvogel, an euren Gräbern schreit?«

»Wir hoffen es, Tasita.«

»Nun wohl, dann wisst ihr auch, dass Manabopho und Meschekenabock in uraltem Hader leben. Sie sind wieder im Krieg miteinander. Manabopho hat gestern und in dieser Nacht seine furchtbare Stimme erhoben, er hat mit dem Feuerzauber nach Meschekenabocks Wohnung geworfen, und dieser zürnt schwer. Er will alles Lebende vernichten. Die roten Männer müssen ihre Hütten verlassen und fortziehen aus dem Gebiet des bösen Zauberers.«

Auch Tasita nahm seinen Platz wieder ein, und nach ihm sprachen andere im gleichen Sinne. Es war besser, beizeiten zu flüchten. Andere Stämme saßen an breiten Gewässern, die nie versiegten, auf denen man sogar in ausgehöhlten Bäumen fahren konnte, und die viele Fische enthielten. Weshalb sollte man nicht versuchen, ein ebenso günstiges Schicksal zu erlangen?

»Aber dann müsst ihr mit euren Genossen Krieg führen«, warf Prüfer ein. »Dann habt ihr neue Jagdgründe aufzuspüren.«

»Hugh!«

Die Versammlung beriet volle drei Stunden und ging dann abermals ergebnislos auseinander.

Am anderen Morgen standen zur Rechten und zur Linken des Beratungshauses mehrere junge Burschen. Zwischen ihnen, vorwärts getrieben von einigen Schlägen mit der Gerte, erschien ein schönes, junges Pferd, das vom Kopf bis zu den Füßen mit Blumen umwunden und herausgeputzt war. Um seinen Hals lagen ausgestopfte große Schlangen, an allen vier Beinen ringelten sie sich zum Rücken empor, und von dem langen, mit Blumen durchflochtenen Schweif hingen sie herab.

»Wie schade!«, raunte Arsa. »Das herrliche Tier ist zum Opfer bestimmt.«

»Für Meschekenabock, den Schlangenkönig!«

»Natürlich. Das Pferd wird, wenn so viel Wasser noch vorhanden sein sollte, im Bach ertränkt.«

»Ach!«, rief Ossip, »das ist unmöglich! Nur noch die tiefsten Rinnen haben ein paar Tropfen behalten, alles Übrige liegt trocken.«

»Pst! Der Zauberer will reden!«

Langsam und gravitätisch erhob sich der Mann mit dem Pferdekopf. Seine zahme Schlange zischte. Er spielte mit der Rechten an dem wulstigen Hals herum.

»Meschekenabock!«, sagte er im dumpfen Ton, »Lesuasu, der Zauberer des roten Stammes, ruft dich. Gib ihm ein Zeichen!«

Vielleicht kannte die Schlange das Wort oder sie erhielt einen heimlichen Druck, eine Berührung irgendeiner Art, genug, sie ringelte sich bis zum Hals des Zauberers empor und vollführte fortwährend unruhige, zuckende Bewegungen.

Die Rothäute flüsterten. Ihre Gesichter schienen sich aufzuhellen, sie schöpften vielleicht unwillkürlich neue Hoffnung, dass das Wasser wieder steigen würde.

»Ein Zeichen!«, ging es von Mund zu Mund. »Ein Zeichen!«

Der Zauberer streckte den Arm aus. Er näherte sich dem ruhig und gehorsam dastehenden Pferde und ging mit langsamem Schritt um dieses herum, dann schneller und schneller, bis er wie rasend in gewaltigen Sprüngen tanzte, dass der Pferdekopf auf seinen Schultern mit hohlem Schall nach allen Seiten flog und die Schlange sich zischend an seinen Nacken klammerte, um nicht herabzustürzen.

Unbeweglich saßen die Indianer, unbeweglich stand das Pferd. Lesuasu tanzte, bis er zu Boden fiel.

Atafau gab den jungen Burschen ein Zeichen. Sie eilten schleunigst davon.

»Was geschieht jetzt?«, flüsterte Arsa.

»Der Bach wird untersucht. Man will sich überzeugen, ob Meschekenabock das Opfer zu erhalten wünscht.«

Bald darauf brachten die Entsandten die Kunde zurück, der Bach sei völlig leer. Die Bestürzung darüber war allgemein. Lesuasu erhob sich vom Boden und ergriff mit der Rechten die lange, blumendurchflochtene Mähne des Pferdes. Er blickte unter seiner Maske nach allen Seiten hin und rief: »Auf!«

Die Indianer erhoben sich von ihren Sitzen. Atafau streckte die Hand aus. »Dort hinauf! Dem Lauf des Baches entgegen!«

Zwei Indianer gingen voraus. Dem Zuge des Opfertieres durfte kein Weib begegnen, oder alles war verloren.

Als Letzte von allen folgten die Weißen. Arsa schritt neben seinem Vater. Es ging bergauf. Der Marsch wurde beschwerlich, die Dunkelheit nahm zu, und ein stärkerer Wind rüttelte an den Baumstämmen. Es fielen Tropfen. Hoch am nächtlichen Himmel standen schwarze Wolken.

»Meschekenabock will auch jetzt wieder reden. Er grollt.«

»Weil ihr König Semen in der höchsten Not treulos verlasst«, flüsterte Prüfer dem nächsten Indianer ins Ohr.

»Das sagst du, weißer Mann! Das rote Volk will aber mit dem deinen nicht auf dem Kriegsfuß leben. Es braucht den Frieden oder es wird durch die Feuerwaffen ganz von der Erde vertilgt.«

Prüfer schwieg. Voran ging der Zauberpriester mit dem Schlangengürtel und dem Pferdekopf. Er führte an der Hand das Opfertier, dem dann alle Rothäute und die Weißen folgten.

Jetzt war an einer ziemlich flachen Stelle das Wasser breit genug, um es als völlig fließend betrachten zu können. Lesuasu stand still. Er suchte mit den Augen eine Stelle, die den Zutritt zum Flussbett gestatten würde. Dann trat er in das Wasser und zog das Pferd nach sich. Wie in einer Ahnung kommenden Unheils wieherte das Opfertier mit lautem, erschreckten Ton, versuchte sich loszureißen und schüttelte heftig den Kopf.

Aber Lesuasu hielt es mit kräftiger Faust. »Nieder!«, befahl er.

Gehorsam legte sich das Pferd auf die Knie. Jetzt herrschte in den Reihen der Indianer tiefe, andächtige Stille.

Lesuasu bewegte seine Maske. »Manabopho!«, sagte er mit halblautem Ton. »Manabopho!«

Und der ganze Stamm wiederholte, von den Schauern des Geheimnisvollen beherrscht, den heiligen Namen. Sie lauschten alle. Ob er antworten würde, der Weltgeist, den sie anriefen?

Lesuasu hob feierlich die rechte Hand zum Himmel empor. »Manabopho , wir rufen dich! Du allein kannst uns helfen. Kelisha, dein Sohn, ist tot, aber deine roten Kinder leben, und sie werden bedroht von Meschekenabock , dem Schlangenkönig. Er will ihnen das Trinkwasser entziehen, damit ihre jungen Säuglinge sterben und ihre Kranken verkümmern. Das darfst du nicht zulassen, Manabopho! Mache deinen Frieden mit dem bösen Zauberer, wir bitten dich!«

Und im Chor klang es einstimmig: »Wir bitten dich!«

Da geschah etwas Entsetzliches. Ein Blitzstrahl fuhr aus einer Wetterwolke herab, begleitet von knatterndem, kurzem, aber furchtbarem Donnerschlag. Ohne einen einzigen Laut, ohne Bewegung war der Zauberer zu Boden gestürzt, tot, getroffen von dem vernichtenden Strahl.

Die Schlange krümmte sich noch ein letztes Mal, dann war auch sie dahin.

Das zum Opfer bestimmte Pferd sprang jählings auf und stürmte, wie von Furien verfolgt, davon. Binnen Sekunden war das Geräusch seiner Hufschläge verhallt.

Im ersten Augenblick herrschte Totenstille. Niemand sprach, das Schaurige des Vorganges hielt alle Herzen im Bann.

Atafau war es, der zuerst die nötige Ruhe wiederfand. Er trat aus dem Kreis seiner Krieger hervor und hob die Hand.

»Wir können in das Dorf zurückkehren«, sagte er. »Meschekenabock hat unser Opfer verschmäht.«

Als die Weißen in ihrer Hütte allein waren, kam Atafau, in eine Pelzdecke gehüllt, ohne irgendeinen königlichen oder kriegerischen Schmuck, und begrüßte unsere Freunde. Wie gebrochen sank der alte Mann auf den Blätterhaufen, der als gemeinschaftliches Lager diente.

»Es war schrecklich!«, sagte Kinski. »Es hat uns alle tief erschüttert, das darfst du glauben, Häuptling!«

»Was nun?«, kam es in dumpfem Ton aus der Brust des Alten.

»König Semen wird euch helfen, wie früher.«

Atafau nickte vor sich hin. »Ihrer zehn haben mir zugeschworen, uns morgen zu begleiten«, sagte er. »Sie sind auch für den Feldzug gegen die Weißen, aber die große Mehrzahl will von der Sache noch nichts wissen.«

Dann zog er die Pelzdecke fester um seine Schultern. Ihn schien heftig zu frösteln. »Bei Sonnenaufgang müssen wir den armen Lesuasu begraben«, sagte er.

»Gewiss, Häuptling. Und wir alle werden ihm das letzte Geleit geben.«

»Gut. Vom Begräbnisplatz schleicht euch einzeln fort bis an den überhängenden Felsen mit dem Aussehen eines Büffels. Dort werden meine zehn Vertrauten und ich zu euch stoßen.«

»Ganz wie du befiehlst, Häuptling.«

Bald darauf entfernte Atafau sich. Die Reisegenossen blieben allein, aber ohne viele Worte wechseln oder schlafen zu können.