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Joeys Geständnis

Joeys Geständnis

Mein Name ist Joey Fletscher. Eigentlich bin ich ein ganz friedlicher Kerl. Gewisse Umstände aber haben mich dazu gebracht, einen etwas anderen Weg einzuschlagen. Gemeinsam mit meinem Kumpel Speedy Jones. Mein Gott, Speedy. Der war alles andere als schnell. Eigentlich war er ne absolute Schnecke. Das sollte ihm auch zum Verhängnis werden. Das Ergebnis seiner »Schnelligkeit« kennen Sie ja bereits. Das zermatschte Etwas spricht für sich.

Ich lernte Speedy unter einer Brücke kennen. Nieselregen. Trübe Wolkendecke. Novemberwetter eben. Ich denke, es hatte gerade mal drei Grad über null. Speedy hockte da wie ein Sack voller Lumpen, mit dem Rücken gegen den Pfeiler gelehnt. Er hatte so etwas Ähnliches wie ein Feuer zustande gebracht. Die Wärme von innen kam jedoch eher von zwei Flaschen billigen Fusel, die leer neben ihm lagen. Eine Dritte stand bereits in Habachtstellung.

Wenige Wochen vorher, als bevor ich Speedy unter der Brücke fand, hatte ich meine Stelle in dieser gottverdammten Firma verloren. Schuld daran war mein dämlicher Chef, der die gesamten Projektgelder in die eigene Tasche steckte. Als man es herausbekam, schickte man diesen Affen frühzeitig in Pension. Ein hohes Tier eben. In den Medien präsent und so. Kannte Politiker und deren Geheimnisse. Eigentlich hätte man ihn abknallen sollen. Aber wie gesagt, ich neige eigentlich nicht so zur Gewalt. Auf jeden Fall bekam ich keine Abfindung und keine Pension. Ich hatte nicht mal Zeit, meine Sachen zu packen.

Wie das so ist. Kein Geld, kein gar nichts. Also fand ich mich irgendwann auf der Straße wieder. Ich schlurfte durch die engen Gassen. Sightseeing von unten. Als ich mich nach einer Woche zufällig in einem Schaufenster spiegelte, glaubte ich, einen Zombie zu sehen. Verdammt, ich sah echt übel aus. Aber was soll’s. Schließlich traf ich ja Speedy Jones.

Wie gesagt, hockte er da an dem Pfeiler. Starrte in die paar Flammen, die so taten, als wären sie’s. Erst dachte ich, der Typ wäre hinüber. Dann aber bewegten sich seine Augen. Er hustete ziemlich ekliges Zeug hoch.

»Du siehst aus, als könntest du nen Drink brauchen«, waren seine ersten Worte.

Ich setzte mich neben ihn. Das Feuer hätte genau so gut eine Illusion sein können. Ich zitterte am ganzen Körper.

Er öffnete die dritte Flasche. »Ich bin Speedy. Speedy Jones.«

»Joey Fletscher.« Ich nahm einen Schluck. Mein Gott! Das Zeug brannte runter wie Säure.

»Schon lange unterwegs?«, fragte er.

Ich erzählte ihm in Stichpunkten mein ganzes Leben. »Was ist mit dir?«, fragte ich dann.

Speedy brachte so etwas wie ein Grinsen zustande. In seinem teigigen Gesicht konnte ich das nicht so genau erkennen.

»Bin seit ein paar Jahren hier. War früher Zauberer. Aber so mies, dass ich irgendwann nicht mal mehr vom Seniorenverein engagiert wurde.«

»Noch ein paar Tricks auf Lager?«

Speedy nickte zum Feuer. »Das hier zum Beispiel.«

Erst jetzt erkannte ich, dass die Flammen weder auf Holz, noch Papier, noch sonst irgendetwas Brennbarem tanzten. Sie schwebten knapp über dem Boden.

»Und damit bekommst du keine Anstellung?«, wunderte ich mich.

Speedy zuckte nur mit den Schultern. »Die engagieren nur jemanden, der ne richtige Feuerkugel hervorzaubert.«

Danach saßen wir so ne Weile da und betrachteten das Feuer. Plötzlich fragte Speedy: »Was wünschst du dir am meisten?«

Ich schaute ihn überrascht an.

»Na sag schon, Joey, was wünschst du dir am allermeisten?«

»Hab ich jetzt drei Wünsche oder nur einen?«

Speedy kicherte. »Mir egal. Aber sag irgendetwas.«

Ich spürte, wie mein Blut zu kochen begann. »Wenn du’ s genau wissen willst: auf Platz drei würde ich meinem Chef was ziemlich Übles wünschen.«

»Gebongt«, sagte Speedy.

»Was meinst du mit gebongt?«

»Schauen wir morgen mal in die Zeitung.«

Verdammt, was sollte das? Aber aus Speedy war nicht mehr herauszubekommen. Zum Abendessen zauberte er uns vier billige Burger mit gammligen Fritten, die jeden Lebensmittelkontrolleur um den Verstand gebracht hätten. Die lagen auch ziemlich schwer im Magen. Von Schlaf konnte nicht die Rede sein.

Irgendwann dämmerte es. Meine Uhr war schon längst stehen geblieben. Aber Zeit spielte für Speedy und mich nun wirklich keine große Rolle. Irgendwann furzte er kräftig und stand auf.

»Gehen wir«, sagte er.

»Wohin?«

»Zu ‘nem Kiosk. Schauen, was passiert ist.«

Wir fanden tatsächlich eines, das schon offen hatte. Speedy kannte den Typen anscheinend. Er reichte uns eine druckfrische Tageszeitung.

Speedy blätterte zum Regionalteil. Er grinste breit. »Da hast du es.«

Er reichte mir die Zeitung. Die Überschrift lautete: Bekannter Manager bestialisch ermordet. Ich las weiter. »Gestern Abend gegen 21 Uhr erhielt die Polizei einen verstörten Anruf. Eine Frau teilte mit, dass ihr Mann ermordet worden sei. Wie es sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Opfer um den Manager Peter Poul. Seine Frau hatte den Mord gemeldet. Was sich den Polizisten in dem Haus von Poul bot, ließ sie abrupt um Jahre altern. Poul befand sich in seinem Arbeitszimmer.«

Ich las weiter, dass die Hälfte von ihm im ganzen Raum verteilt war. Die andere Hälfte saß noch immer in seinem Bürostuhl und schaute wahrscheinlich ziemlich verdutzt auf die tanzenden Hasen seines Screensavers. »Über Tathergang und möglichen Täter tappt die Kriminalpolizei vollkommen im Dunkeln.«

Ich faltete die Zeitung zusammen.

»Na, wie findest du das?«, fragte Speedy.

»Du willst doch nicht allen Ernstes behaupten, dass du dafür verantwortlich bist.«

Wieder dieses Grinsen. »Irgendwie schon. Nicht direkt. Aber irgendwie schon.«

»Was soll das heißen, irgendwie schon?«

»Es kommt darauf, was man unter Zaubern versteht. Gefährliche Sache. Aber irgendwie wirksam. – Hey, Jim, gib uns zwei Kaffee. Für meinen Kollegen noch nen Schuss Rum rein. Der kann’s gebrauchen.«

Frühstück gab es in einer schäbigen Kneipe. Das, was man dort als Omelette bezeichnete, nennt man woanders Asphaltbelag. Dazu gab es einen brackigen Kaffee, dessen Farbe an eine Schlammpfütze erinnerte.

»Also noch mal von vorne, Speedy. Was hat das zu bedeuten? Ich wünsch mir diesen fiesen Typen zur Hölle und ein paar Augenblicke später ist er dort angekommen.«

Speedy hämmerte auf seinem Omelette herum. Wieso gab es dazu eigentlich keinen Presslufthammer?

»Wünsch dir doch einfach noch etwas«, sagte er.

»Steht das außerhalb meiner drei Wünsche?«

»Geht aufs Haus.«

»Für dieses Essen gehört der Koch bestraft.«

Speedy nickte.

»Und jetzt?«

»Abwarten.«

Aus der Küche drang ein Höllenlärm. Geschrei. Kreischen. Fauchen. Ein seltsames Heulen. Geschirr und Töpfe, die gegen Wände trafen.

Die Kellnerin, die aussah wie eine aufgedunsene Highschoolschönheit, die sich ihre Zukunft wohl anders vorgestellt hatte, starrte erst uns an und dann auf die Durchreiche. Danach machte sie das, was Speedy später als einen eindeutigen Fehler bezeichnete. Sie beugte sich in die Durchreiche. Als hätte jemand einen übergroßen Staubsauger angeschaltet, wurde sie durch die schmale Öffnung gezerrt. Etwas schoss durch den Raum und landete auf einem der anderen Tische, die alle unbesetzt waren. Irgendetwas Weißes. Ich hielt es für Porzellanstücke. Speedy meinte, Zähne. Als ich nachher die Küche sah, schloss ich mich seiner Meinung an.

»Was soll das Ganze, Speedy?«, wollte ich wissen. »Ich meine, du und ich, wir saßen die ganze Zeit hier. Wer hat das gemacht? Was soll das für ein Zauber sein?«

Speedy genehmigte sich noch einen Kaffee aus der Maschine. »Den Trick hab ich von ‘nem alten Kollegen gelernt. Bevor er starb.«

»Bevor er starb?«

»Na ja, mit ihm passierte etwas Ähnliches wie mit Poul und diesen beiden hier. Keine Ahnung, wieso es ihn traf. Jedenfalls fand ich ihn kurze Zeit später in seiner Garderobe. Irgendetwas hatte ihn buchstäblich zerlegt. Den Trick hatte er selbst von einem noch älteren Kollegen. Und so weiter. Mündliche Überlieferung.«

»Einen Trick? Das hier nennst du einen Trick?«

»Um ehrlich zu sein, niemand weiß, was da eigentlich passiert. Es geschieht einfach. Du nennst einfach irgendeine Person, die du nicht leiden kannst, und das war’s auch schon.«

Ich überlegte. »Vielleicht wollte dein Kollege dem Geheimnis auf den Grund gehen und hat sich selbst zur Hölle gewünscht.«

»Möglich. Würde zu ihm passen. Ziemlich depressiv. Hatte alles satt. Kannst recht haben.«

Wir verließen die Kneipe.

Wenige Stunden später meinte Speedy: »Du kannst dir noch was wünschen, Joey.«

Wir saßen auf einer Parkbank und glotzten den Fußgängern nach. Meistens Omas ohne Gebiss. Das Wetter hatte sich kaum gebessert. Die Bank war nass. Mein Hintern auch.

Irgendwie hatte sich mein Zorn noch nicht verflüchtigt. Im Gegenteil. Ich bekam das Gefühl nicht los, es auch meinen früheren Kollegen heimzahlen zu müssen. Ein Haufen Schleimer, die versuchten, durch Arschlecken Karriere zu machen. »Die Firma«, sagte ich. »Wäre nicht schlecht.«

»Alles klar«, sagte Speedy und grinste. Er legte seinen Kopf in den Nacken, als würde er sich sonnen.

»Wie kriegen wir’s raus?«, wollte ich nach ‘ner Weile wissen.

»Nachschauen«, erwiderte Speedy gelassen.

Wir blieben noch ein paar Minuten hocken. Dann standen wir auf und schlenderten durch den Park und ein paar Straßen, bis wir das Firmengebäude vor uns sahen.

Was soll ich sagen? Vor dem Glaspalast hatte sich ein Haufen Gaffer versammelt. Polizeiwagen standen herum, als hätte sie jemand dorthin geworfen. Mehrere Krankenwagen warteten geduldig. Wenn man die Fenster genauer betrachtete, konnte man hier und da ein paar rote Flecken erkennen.

»Was ist passiert, Kumpel?«, fragte Speedy einen andern Typen, der aussah, als hätte er seit Jahren keine Dusche mehr gesehen.

»Die Bullen labern was von Mord«, röchelte der Mann. »Alle hinüber. Soll ziemlich übel aussehen.«

Speedy nickte.

Ich wusste nicht, ob ich mich gut oder schlecht fühlen sollte. Eigentlich tat mir niemand von denen leid. Ein Haufen Vollidioten. Gelabere, das sich nur um Autos, Sex und Fernsehen drehte, musste sich jetzt niemand mehr anhören. Eigentlich gut so.

Meine Gedanken kamen allerdings nicht von der Sache los, die all das verursacht hat. Erst Poul, dann die Kneipe und jetzt die Firma. Was war das? Ich wollte es wissen. Ich wollte sehen, wer oder was es war.

Der restliche Tag verging ohne weitere Ereignisse. Speedy zauberte uns unter der Brücke vier weitere gammlige Burger hervor. Für sich nochmals Fritten. Ich verzichtete diesmal darauf. Dazu gab es billigen Kaffee im Plastikbecher. Auch die Flammen waren wieder da.

»Was jetzt?«, fragte er, nachdem er beide Burger und die Fritten verschlungen hatte. Ihm schien das Zeug wirklich zu schmecken.

Ich kaute an dem gummiartigen Brötchen. »Ich möchte das auch können«, sagte ich.

»Was können?«

»Diese Kraft hervorzaubern«, erwiderte ich.

Speedy hob seine rechte Augenbraue. »Meinst du das ernst?«

»Wieso nicht?«

Speedy schien zu überlegen.

»Was ist? Geht das nicht?«

»Doch«, sagte er. »Klare Sache. Nur, bisher wurde es immer von Kollege zu Kollege weitergegeben.«

»Und?«

»Du bist kein Zauberer, Joey. Das ist das Problem.«

»Auch wenn es mein dritter Wunsch ist?«

Speedy zögerte. »Nun ja, scheiß auf die Tradition, nicht wahr?«

Völlig unerwartet stieß er mir seine rechte Handfläche gegen die Brust. Ich glaubte, für den Bruchteil einer Sekunde die Besinnung verloren zu haben. Als ich wieder klar denken konnte, kribbelte es in meinem ganzen Körper. Ich holte tief Luft, so als hätte ich die ganze Zeit über den Atem angehalten.

»Das war’s«, erklärte Speedy.

Ich schaute ihn erstaunt an. »Du meinst, ich kann es jetzt auch?«

»Ich denke schon. Müsste man ausprobieren.«

Also zogen wir los. Es war Nacht. Kaum Menschen auf der Straße. Dann kamen wir an eine Kneipe, in der sich früher meine Kollegen getroffen hatten. So ein Schuppen mit Zimmern im ersten Stock. Sie wissen schon, was ich meine.

»Was soll ich machen?«, fragte ich Speedy.

»Denk einfach daran.«

»An was?«

»Was die Typen da drinnen verdient haben«, antwortete er.

Also versuchte ich es. Und was soll ich sagen? Kaum hatte ich daran gedacht, als aus der Kneipe die übelsten Laute drangen. Laute Schreie. Hysterisches Kreischen. Merkwürdiges Fauchen. Zwischendurch wieder dieses seltsame Heulen. Tische und Stühle, die durch die Luft sausten. Klirrende Gläser. Die Musik endete mit einem elektrischen Quietschen. Danach herrschte Stille.

Ich trat an den Eingang. Drinnen sah es aus, als hätte ein Helikopter Rasenmäher gespielt. Aber von dem Ding, das all das verursacht hat, war nichts zu sehen.

Wir gingen, bevor die Bullen aufkreuzten.

Die Nacht über probierte ich meine neue Fähigkeit noch an verschiedenen Läden und Wohnhäusern aus. Ich denke, Sie haben alle geglaubt, das Jüngste Gericht sei angebrochen. Jedenfalls hörten wir Sirenen und Gerenne. Der Witz dabei: Niemand verdächtigte uns.

Doch das kam alles anders.

In derselben Nacht hockten wir wieder unter der Brücke. Speedy schnarchte wie ein rostiges Sägewerk. Ich konnte nicht schlafen, sondern starrte in die paar Flämmchen. In mir zog und zerrte es. Ich wollte es endlich wissen. Ich wollte sehen.

Irgendwie kam dann alles auf einmal. Es fing damit an, dass irgend so ein Typ aufkreuzte und Speedy in die Seite kickte. Er sah ziemlich dürr aus, trug einen Frack und einen Zylinder. Sein Gesicht war geschminkt.

Speedy grunzte und öffnete seine Augen.

»Du hast unser Gelübde gebrochen, verdammt!«, keifte dieser Typ. »Du hast diesem Trottel unser Geheimnis vermacht.«

Speedy rülpste. »Und wenn schon? Er ist auf unserer Seite.«

»Er ist keiner von uns, Speedy! Er ist ein verdammt normaler Freak. Er kann nichts. Er besitzt nicht unsere Fähigkeiten.«

»Er kann nicht zaubern, aber er hat sie im Griff«, lauteten Speedys Worte.

»Du weißt, welche Strafe darauf steht«, entgegnete der Geschminkte.

Nun richtete sich Speedy auf. »Moment mal …«

Aus dem Schatten traten noch mehr sonderbare Gestalten, die entweder zerlumpt oder so ähnlich wie der Geschminkte gekleidet waren.

Ich wollte Speedy Beistand leisten. Er stand auf meiner Seite. Gleichzeitig geschah jedoch noch was anderes. Blaulicht tanzte über den Brückenpfeiler. Ein Polizeiwagen parkte ein paar Meter vor uns. Einer der Bullen stand daneben und glotzte uns an wie ein Rindvieh den Mond.

»Was ist hier los?«, rief er zu uns herüber.

Ich denke, in diesem Moment ließ ich mich gehen.

Auf einmal herrschte das reinste Chaos. Entsetzliche Schreie. Bizarre Geräusche. Der Pfeiler glänzte in einer grotesken Farbe. Vor uns das reinste Toben. Die Typen versuchten, zu fliehen. Etwas packte sie und zerrte sie zurück. Manche zerrissen mitten in der Luft. Dann hörte ich wieder dieses grässliche Heulen. Im selben Augenblick sah ich es. Oder jedenfalls etwas. Scheren wie von riesigen Krebsen. Stielaugen. Spitze Reißzähne. Wie viele es waren, kann ich nicht sagen.

Die Augen starrten plötzlich direkt auf uns.

Speedy schrie: »Nichts wie weg!«

Ich wandte mich um und lief los.

Hinter mir vernahm ich einen bösartigen Laut. Ich schaute zurück. Da, wo noch vorher Speedy stand, erkannte ich so etwas wie einen blutigen Pfannkuchen.

»Stehen bleiben!«, brüllte der Bulle. Ich blickte direkt in sein Ofenrohr. Sein Gesicht war weiß wie ein Schneemann. Jemand packte mich von hinten und warf mich auf die Rückbank des Wagens. Kurz darauf ging es mit quietschenden Reifen los.

Und das war’s im Großen und Ganzen. Mehr gibt’s nicht zu erzählen. Ich hab keine Ahnung, woher dieses Ding kam. Oder was es ist. Speedy hätte es vielleicht erklären können. Oder auch nicht. Ich hab von dem ganzen Zeug keinen blassen Schimmer. Das Einzige, was ich weiß: Ich hab keine Lust, hier im Knast zu vermodern. Ich weiß, dass Sie mir nicht glauben. Aber warten Sie noch einen Augenblick. Gleich werden Sie es auch sehen …