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Lincoln

»I am naturally anti-slavery. If slavery is not wrong, nothing is wrong. I cannot remember when I did not so think and feel, and yet I have never understood that the Presidency conferred upon me an unrestricted right to act officially upon this judgment and feeling …«

Aus: Lincolns Brief an Colonel Albert Hodges vom 4. April 1864

Der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Abraham Lincoln, führt 1861 bis 1865 die Nordstaaten in den Bürgerkrieg gegen die Südstaaten. Als der Sezessionskrieg dem Ende entgegen geht, legt sich der Präsident mit Abgeordneten seines eigenen Kabinetts an. In den Diskussionen geht es um die Beilegung der kämpferischen Konflikte und das Ende des Krieges, die Vereinigung des Landes und vor allem um die Herzensangelegenheit von Lincoln, die Abschaffung der Sklaverei, die er unbedingt durchsetzen möchte. Er stößt auf heftige Ablehnung im Repräsentantenhaus und auch in den eigenen Reihen seines Kabinetts muss er mit heftiger Gegenwehr umgehen. Mit Courage und Entschlossenheit ändert Lincoln das Schicksal der kommenden Generationen. In den letzten vier Monate von Lincolns Leben und Präsidentschaft versucht der leidenschaftliche Mann, der innerlich zerrissenen Nation einen Weg in Richtung einer humaneren Zukunft zu ebnen und schafft es, etwas zu bewegen.

Drehstab Besetzung
Regie: Steven Spielberg Abraham Lincoln: Daniel Day-Lewis
Drehbuch:
Tony Kushner
Mary Todd Lincoln: Sally Field
Produktion:
Steven Spielberg
Kathleen Kennedy
Secretary of State William Seward: David Strathairn
Stunt-Koordinator: Garrett Warren Robert Todd Lincoln: Joseph Gordon-Levitt
Ton-Designer:
Shawn Murphy
W.N. Bilbo: James Spader
Kamera:
Janusz Kaminski
Francis Preston Blair: Hal Holbrook
Chef-Cutter: Michael Kahn Thaddeus Stevens: Tommy Lee Jones
Komponist: John Williams Robert Latham: John Hawkes
Kostüme: Joanna Johnston Ulysses S. Grant: Jared Harris
Verleih: Fox Deutschland Robert E. Lee: Christopher Boyer

In den letzten vier Monaten von Abraham Lincolns Leben und Präsidentschaft manifestierte sich die ganze Größe eines Mannes, welcher Leidenschaft und Humanität bewies und seine letzte große Schlacht schlug. Der 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika setzte alles daran, einen neuen möglichen Weg für eine gespaltene Nation aufzuzeigen trotz aller Unwahrscheinlichkeiten sowie öffentlichem und persönlichem Druck.
Der Film gewährt dem Zuschauer einen tiefen Einblick in die schwierigsten und gefährlichsten Stunden des amerikanischen Präsidenten, als sich die Möglichkeit ergab, die Sklaverei endgültig zu verbannen und auf eine wieder vereinte Nation vorauszuschauen.
Lincoln setzt als ein eindringliches menschliches Drama an das Ende des brutalen und verheerenden Bürgerkrieges an. Dem Präsidenten obliegt es, den Krieg zwischen dem Norden und dem Süden zu beenden und den 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten im Repräsentantenhaus durchzusetzen, welcher die endgültige Abschaffung der Sklaverei gesetzmäßig festschreibt. Mut, Verhandlungsgeschick und moralische Stärke sind dabei gefragt, und erweisen sich als Garanten für eine Legende, die Abraham Lincoln wahrlich ist.

Quellen:

Copyright © 2013 by Wolfgang Brandt