Schweizer Scifi
Lukas Gmür
Schweizer Scifi
Eine weitere Geschichte aus dem Antigravgleiterzeitalter
2260: Ein weiteres Fest, das sich bis in das Antigravgleiterzeitalter gerettet hatte, nahte sich. Ueli Mulliqi, dessen Vorfahren vor 150 Jahren aus Albanien eingewandert war, bereitete sich in einer Holotrainingsstation in einem der vor 60 Jahren erbauten Gigawohntürmen in Auzelg (Zürich Schwamendingen) vor. Die aneinandergereihten, etwa 30 Tausend Stockwerke hohen Wohntürme hoben sich grotesk von den denkmalgeschützten und daher noch belassenen Reiheneinfamilienhäusern ab. Sie wirkten wie überdimensionierte, aneinandergereihte Bleistifte, aus einem teils durchsichtigen Material gebaut. Es wurde eine neue Art von Plexiglas verwendet, welche absolut umweltverträglich hergestellt wurde. Die Reiheneinfamilienhäuser wirkten, als wurden sie zu Museumszwecken aus weit zurückliegender Weiterlesen
Neue Töne im Oppidum
Lukas Gmür
Neue Töne im Oppidum
Eine kleine humoristische Erzählung
2260 n. Chr, in einem Fluggleiter von England in die Schweiz
Charles Freezer, ein Druide und Spezialist zur Bekämpfung von Muillearteachs, fühlte in seiner Innentasche seinen Arcanaculum. Dieser gab ihm Sicherheit. Doch war er dieses Mal nicht wegen eines Muillearteachs unterwegs. Nein, seine Mission war, Swiss Gray zu bereisen und die Helvetier, die nach ihrem letzten Aufstand gegen die Römer 66 nach Christus beachtliche Teile der Schweiz in die Entrückung brachten, für ein Bündnis mit den Iroschottischen Grayquarters zu motivieren. Denn mit der heutigen Technologie war es nur noch eine Frage der Zeit, dass man vom Weiterlesen
Pamfilius Frohmund Eulenspiegel 27
Des Erzkalfakters, Quadratschlankels und durchtriebenen Leutvexierers, Pamfilius Frohmut Eulenspiegel, des allbekannten, berüchtigten und weltverrufenen Till Eulenspiegel einzigen Sohnes pfiffigen Streiche, Ränke, Schwänke und lustige Possen als: Hendlschnipfer, Brotschwindler, Rahmkripfer, Fischdieb, Entenangler, Zigeuner-, Schneider- und Schusterlehrbua, Herzogslebensretter, Herold, Schatzgräber, magistratischer Bademeister, Hofnarr, Feldherr, frommer Pilger, glücklich dem Galgen entgangener Spieler usw.
Pamfili als Schneider und Schuster
Da der Herr Prälat das Lehrgeld für mich bezahlte, so nahm mich der Dorfschneider recht gern als Lehrjungen auf und begann den Unterricht sogleich damit, dass ich das Kindsmensch der faulen Meisterin machen, ihr Kind, von dem ich noch heute nicht weiß, ob es ein rechtes Kind oder ein Wechselbalg oder gar ein Affe war, waschen, Weiterlesen
Pamfilius Frohmund Eulenspiegel 26
Des Erzkalfakters, Quadratschlankels und durchtriebenen Leutvexierers, Pamfilius Frohmut Eulenspiegel, des allbekannten, berüchtigten und weltverrufenen Till Eulenspiegel einzigen Sohnes pfiffigen Streiche, Ränke, Schwänke und lustige Possen als: Hendlschnipfer, Brotschwindler, Rahmkripfer, Fischdieb, Entenangler, Zigeuner-, Schneider- und Schusterlehrbua, Herzogslebensretter, Herold, Schatzgräber, magistratischer Bademeister, Hofnarr, Feldherr, frommer Pilger, glücklich dem Galgen entgangener Spieler usw.
Pamfili im Kloster
Der Pater Bernhard im nahen Kloster Gottsgnad war der Beichtvater meiner Mutter. Auf ihre Bitte und seine Verwendung wurde ich im Kloster zu allen für mein Alter passenden dienstlichen Verrichtungen aufgenommen und hatte das beste Essen und Trinken ja so viel, dass ich es gar nicht hinunterzwingen, sondern den großen Weiterlesen
Der Teufel auf Reisen 62
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Dreizehntes Kapitel – Teil 4
Schluss
Schon früh am anderen Morgen war Helferich im Restaurant.
»Eine nahe Verwandte von mir befand sich gestern wegen eines unzeitigen Scherzes, den ich verübte, in der peinlichen Verlegenheit, ihr Armband hier zurückzulassen.«
Der Teufel auf Reisen 61
Carl von Kessel
Der Teufel auf Reisen
Dritter Band
Ein humoristisch-satirischer Roman aus dem Jahr 1870
Dreizehntes Kapitel – Teil 3
Schluss
Arm in Arm, in der gemütlichsten Eintracht, drängten sich Philosophie und Teufelei durch das bunte Gewühl.
Plötzlich blieb Schwefelkorn stehen und rief: »Holla, was ist das?«
»Was haben Sie denn auf einmal?«
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