John Tanner – Das Leben eines Jägers 21
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Einundzwanzigstes Kapitel
Kurze Zeit nach meiner Rückkehr erfuhr ich, dass die Assiniboine sich überall damit groß taten, sie hätten mir mein Pferd gestohlen. Als ich eben Vorbereitungen traf, um es ihnen wieder abzunehmen, gab mir ein Chippewa, welcher mehrmals in mich gedrungen war, ich sollte dergleichen doch nicht tun, ein Pferd, unter der Bedingung, Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 20
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Zwanzigstes Kapitel
Wir hielten uns einige Zeit an der Mündung des Assiniboine auf. Es hatten sich viele Indianer um uns versammelt, unter anderen mehrere Verwandte meiner Frau. Ich hatte diese noch niemals gesehen. Unter ihnen war einer ihrer Oheime, ein an allen Gliedern gelähmter Indianer, der schon seit einigen Jahren gar nicht mehr hatte gehen Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 19
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Neunzehntes Kapitel
A-gus-ko-gaut, der Muskogee-Häuptling, den wir damals begleiteten, gab sich selbst für einen Propheten des großen Geistes aus, ganz so, wie es einige Jahre später der tat, welcher unter den Shawnee erschien. Er hatte kurz vorher seinen Sohn verloren und trug nun ein Jebi bei sich, das er auf dem Schlachtfeld lassen wollte. Dieser Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 18
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Achtzehntes Kapitel
Vier Tage nach meiner Heimkehr vom Red River machten wir uns auf, um in die Wälder zu ziehen. Unsere Gesellschaft bestand aus Wa-me-gon-a-biew mit seinen beiden Frauen, Waw-be-be-nais-sa, einer Frau mit mehreren Kindern, mir nebst meiner Frau, endlich Net-no-kwa und ihrer Familie. Wir nahmen unseren Weg zum Weiterlesen
John Tanner – Das Leben eines Jägers 17
John Tanner
Das Leben eines Jägers
oder
John Tanners Denkwürdigkeiten über seinen 30-jährigen Aufenthalt unter den Indianern Nordamerikas
Erstmals erschienen 1830 in New York, übersetzt von Dr. Karl Andree
Siebenzehntes Kapitel
Als ich zum Kontor am Moosefluss unterwegs war, erfuhr ich, dass einige Weiße aus den Vereinigten Staaten dorthin gekommen wären, um mehrerlei für Leute einzukaufen, welche sich damals gerade im Dorf der Mandan aufhielten. Ich bedauerte sehr, dass sich mir keine Gelegenheit bot, meine Landsleute zu sehen. Da man mir Weiterlesen
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