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Die Abenteuer des Harry Dickson – Band 1 – Kapitel 5

Die Abenteuer des Harry Dickson
Band 1
Einem schrecklichen Tod entkommen
Kapitel 5
Dupés

»Um Himmels willen, werden Sie denn nie wieder aufwachen, Meister?«, rief Tom Wills, während er sich über den berühmten Detektiv beugte, der auf seinem Bett lag und tief und fest schlief. »Ich mache mir langsam Sorgen!«

Harry Dickson öffnete mühsam die Augen. Er hatte offenbar einen Albtraum gehabt, denn Schweißperlen standen auf seiner Stirn.

Er blickte seinen jungen Freund mit verstörtem Blick an, dann ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen, als wolle er sich vergewissern, dass er wirklich zu Hause war.

Nun kam ihm alles wieder in den Sinn, was er erlebt hatte. Mit einer ruckartigen Bewegung setzte er sich im Bett auf.

»Gott sei Dank!«, rief er erleichtert. »Ich dachte schon, ich wäre noch mitten in diesem schrecklichen Komitee.«

»Sie hatten wohl eine unruhige Nacht?«, fragte Tom Wills, der die Abenteuer seines Herrn nur allzu gerne kennenlernen wollte.

»In der Tat«, gab Harry Dickson zu. »Ich habe den Tod noch nie so nah gesehen. Er war nur einen Fuß von mir entfernt, und ich hatte bereits alle Hoffnung aufgegeben.«

Mit wenigen Worten schilderte er seinem Schüler die Ereignisse der Nacht.

»Hat heute Morgen schon jemand nach mir gefragt?«, fragte er am Ende.

»Das Einzige, was zu berichten ist, ist, dass ich heute Vormittag einen Drehorgelspieler wegschicken musste, der so hartnäckig vor dem Haus seine Refrains spielte, dass Mrs. Crown und ich fast verrückt geworden sind.«

Während dieser Erklärung war der Detektiv aufgestanden und hatte sich angezogen.

»Sag mal«, sagte er, »ist dir an diesem hartnäckigen Straßenmusiker etwas Besonderes aufgefallen?«

»Das Einzige, was ich zu berichten habe, ist, dass der Mann einen seltsamen Fluch ausstieß, als ich ihn unsanft von der Straße jagte.«

»Sehr gut«, sagte Harry Dickson. »Du hast Scharfsinn bewiesen.«

In diesem Moment läutete es an der Tür.

»Sieh nach, wer da ist«, bat der Detektiv seinen jungen Freund.

»Es ist nur der Postbote«, antwortete Tom Wills. »Ich gehe schon.«

»Er kommt gerade recht«, sagte Harry Dickson leise. »Geh ihm entgegen, Tom. Ich höre schon seine schweren Schritte im Flur.«

Tom Wills stellte sich vor die Schiebetür, durch deren Spalt er den Ankommenden beobachten konnte. Dann griff er nach einem dicken, knorrigen Eichenstock, der in seiner Reichweite lag. Er stieß die Tür weit auf, sprang auf den Postboten zu und versetzte ihm einen so meisterhaften Schlag auf den Kopf, dass dieser bewusstlos auf der Treppe zusammenbrach.

Tom Wills stieß einen Schreckensschrei aus.

»Meister, haben Sie den Verstand verloren?«, stammelte er mit vor Aufregung zitternder Stimme. »Was bringt Sie dazu, einen armen alten Mann so zu misshandeln?«

Harry Dickson ließ den Stock fallen, beugte sich über den ohnmächtigen Mann und lächelte ruhig.

»Ist das unser alter Freund, der übliche Postbote?«, fragte er dann.

»Nein«, antwortete Tom, »aber ich nehme an, es ist sein Ersatz. Unser Postbote ist wahrscheinlich krank.«

»Schau mal hier, mein Sohn«, fuhr Harry Dickson fort, öffnete die Tasche des sogenannten Postboten und fügte hinzu: »Hier ist die Post, die er uns bringen wollte.«

Er zog zwei Revolver mit jeweils sechs Kugeln aus der Tasche und hielt sie seinem fassungslosen Schüler unter die Nase.

»Die waren für dich und mich bestimmt. Wenn ich nicht rechtzeitig eingegriffen hätte, hätte das katastrophale Folgen für uns haben können. Trotz seiner Verkleidung erkenne ich diesen Mann als eines der Mitglieder des Komitees, das mich gestern Abend so freundlich eingeladen hat.«

Tom Wills hatte sich noch nicht von seiner Überraschung und seiner Angst erholt.

»Was sollen wir jetzt mit diesem Banditen machen?«, fragte er zögernd.

»Da wacht er schon auf«, antwortete der Detektiv. »Wirf ihn die Treppe hinunter, damit er wieder zu sich kommt, und schmeiß ihn dann raus. Schließ die Tür hinter ihm und komm schnell wieder hoch. Dann wirst du sehen, dass hilfsbereite Hände bereitstehen, um ihn in Empfang zu nehmen. Ich bin fest davon überzeugt, dass seine Kameraden unten auf ihn warten, um zu sehen, ob sein Anschlag gelungen ist oder nicht.«

Tatsächlich sahen die beiden Freunde, wie zwei gut gekleidete Männer auf den Postboten zustürmten und ihn schnell wegbrachten.

»Ich hoffe, diese Banditen lassen Sie in Ruhe, jetzt, da sie einsehen müssen, dass Sie auf der Hut sind«, sagte Tom Wills.

Der berühmte Detektiv lachte sein bekanntes spöttisches Lachen.

»Das hoffen wir«, stimmte er zu. »Aber da ich vorläufig nicht hinausgehen kann, müssen wir uns irgendwie die Zeit vertreiben. Du bist doch ein ausgezeichneter Karikaturist, nicht wahr? Hol mir den Karton, der von dem Häuschen übrig geblieben ist, das ich kürzlich für den kleinen Neffen unserer verehrten Mrs. Crown gebastelt habe.«

Nachdem Tom ein großes Stück dicken Karton auf den Tisch gelegt hatte, fügte er hinzu: »Zeichne mir darauf mein lebensgroßes Porträt und vergiss vor allem meine Pfeife nicht.«

Er setzte sich auf einen Stuhl und wandte seinem Schüler ein strenges Profil zu. In wenigen Minuten hatte Tom Wills die Arbeit beendet und jeder, der den berühmten Detektiv kannte, konnte ihn auf dieser Zeichnung unmöglich verwechseln.

»Hervorragend!«, lobte Harry Dickson. »Schneide das jetzt sorgfältig aus, aber vergiss meine Pfeife nicht.«

»Was haben Sie mit dieser Silhouette vor?«, fragte Tom Wills lachend. »Wollen Sie heute Abend eine Schattenspielvorstellung geben?«

»Du hast es erfasst, alter Knabe. Das ist in der Tat meine Absicht, und ich hoffe, wir werden ein bisschen Spaß haben.«

Am Abend hielt sich der Detektiv meist in seinem Schlafzimmer auf, das zum Garten hinausging. Tom Wills hatte den Musiker aus diesem Garten vertrieben. Das Zimmer hatte große Fenster, sodass man vom Garten aus ziemlich weit hineinsehen konnte.

 

Als Tom Wills den Raum am Abend betrat, blieb er verblüfft in der Tür stehen. Harry Dickson saß mit dem Oberkörper in einem Sessel, der an das Fenster gerückt war. Hinter ihm stand ein Tisch mit einer Lampe, sodass sich das markante Profil des Detektivs deutlich als Schatten gegen den Vorhang abzeichnete. Aus seiner Pfeife wirbelten leichte Rauchwolken empor, die von einem kleinen brennenden Baumwollstückchen verursacht wurden.

»Tun Sie mir den Gefallen und treten Sie beiseite«, rief Harry Dickson. »Sie stehen gerade zwischen meinem alten Ego und dem Licht. Wenn Sie mir Gesellschaft leisten wollen, machen Sie es sich auf dem Stuhl am Kamin bequem.«

»Sie verwirren mich heute«, sagte Tom Wills und schüttelte den Kopf.

»Du wirst mich schon bald verstehen. Kennst du meinen Freund, Dr. Jenkins, nicht? Wenn ich dir später den Befehl gebe, ihn zu holen, dann erspare mir bitte deine Bemerkungen, renne durch den Garten und schreie aus voller Kehle: ›Um Gottes willen, einen Arzt … Einen Arzt! Mr. Harry Dickson ist schwer verletzt!‹ Verstanden, Tom?«

»Gewiss, Monsieur, aber …«

»Kein Aber!«, unterbrach ihn der andere. »Sobald ich dir den Befehl gebe, rennst du los.«

»Muss ich die ganze Straße entlanglaufen und schreien?«, wollte Tom wissen.

»Nein, es reicht, wenn du das im Garten machst.«

»Und was, wenn der Doktor zufällig nicht zu Hause ist?«, wandte Tom ein.

»Er wird da sein. Ich habe dafür gesorgt.«

Von Zeit zu Zeit schob er den Sessel, sodass sich der Schatten auf dem Vorhang ebenfalls bewegte.

Lange saßen die beiden Männer so beieinander: Harry Dickson, ohne seinen Blick von seiner Silhouette abzuwenden, und Tom Wills, der ebenso hartnäckig seinen Meister beobachtete. Er zerbrach sich den Kopf darüber, was dieses kindische Spiel zu bedeuten hatte, wagte aber nicht, seinen Meister zu fragen, da dieser nie etwas ohne triftigen Grund tat.

Es war bereits Essenszeit und Tom Wills wollte gerade seinen Meister fragen, ob er Mrs. Crown sagen solle, dass sie den Tisch decken könne, als er bemerkte, dass der Detektiv den Kopf vorsichtig vorstreckte und lauschte.

Er glaubte, unter leisen Schritten Kies knirschen zu hören. In diesem Moment hörte Harry Dickson auf, den Sessel zu bewegen. Ein Schuss fiel. Die Fensterscheibe zersplitterte in tausend Stücke, und die kunstvolle Büste des Detektivs fiel rücklings um, nachdem sie von einer Kugel getroffen worden war.

»Lauf schnell zu Doktor Jenkins!«, drängte Harry Dickson. »Beeil dich, Tom, und vergiss nicht, so zu schreien, wie ich es dir gesagt habe.«

Wenige Augenblicke später hörte man Tom durch den Garten rennen und laut rufen: »Bei allen Heiligen, holt einen Arzt! … Mr. Dickson ist tödlich verletzt!«

Der berühmte Detektiv verschränkte zufrieden die Arme und wartete in der Hocke, bis Tom mit dem Arzt zurückkam.

»Und was soll ich tun, mein alter Freund?«, fragte Dr. Jenkins.

»Laufen Sie zunächst erschrocken hin und her. Beugen Sie sich dann über mich und verbinden Sie mich nach allen Regeln der Kunst, als hätte ich wirklich eine Kugel im Kopf. Mit Toms Hilfe können Sie mich dann vorsichtig ausziehen und ins Bett legen.«

»So«, sagte er, als alles nach seinen Wünschen ausgeführt war. »Jetzt, wo ich gut zugedeckt bin, können Sie gehen, lieber Doktor. Tom wird Sie durch den Garten begleiten und Sie werden ihm laut sagen, dass ich die Nacht nicht überleben werde.«

 

Nachdem Tom noch ein paar harmlose Medikamente bei einem Apotheker in der Nachbarschaft besorgt hatte, kehrte er zu seinem Herrn und Meister zurück.

»Ich verstehe nicht, warum Sie noch mit bandagiertem Kopf im Bett liegen«, sagte er zu ihm. »Es reicht doch wohl, wenn sie Sie für schwer verletzt halten.«

»Das mag für andere Feinde genügen, aber nicht für diese blutrünstigen Russen«, antwortete Harry Dickson.

»Sie müssen sich mit eigenen Augen vergewissern können, dass ich schwer verletzt bin. Erst dann werden sie mir die nötige Ruhepause gewähren, um meine Pläne auszuführen.«

»Aber wie wollen Sie sie hierher locken? Nach dem Empfang, den Sie diesem verkleideten Postboten bereitet haben, wird keiner von ihnen einen Fuß in Ihr Haus setzen wollen.«

»Das ist meine Sache. Es ist jetzt halb zehn. Wenn Sie sich sofort auf den Weg machen, finden Sie Fräulein Fedorsky noch bei ihrer Tante in der Victoria Street 87 im dritten Stock. Sag ihr, ich liege im Sterben und habe ihr etwas Wichtiges mitzuteilen. Wenn sie nicht sofort kommt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich inzwischen tot bin. Verstanden?«

»Und wenn sie sich weigert zu kommen?«, wandte Tom ein.

»Umso besser, das bedeutet, dass sie zweifellos an meine tödliche Verletzung glaubt, von der ihre Landsleute ihr bereits alles erzählt haben werden. Es steht außer Frage, dass sie dann den Plan ausführen wird, den sie gemeinsam mit ihnen ausgearbeitet hat. Ich werde das Beste daraus machen.«

»Wäre es nicht besser, wenn Sie diese Russen schonen würden? In den letzten vierundzwanzig Stunden haben Sie erfahren, dass sie keine Gegner sind, die man unterschätzen sollte.«

Harry Dickson lachte höhnisch.

»Was würde dann aus meinem Freund Bill Wilson werden, den Mr. Goodfield als Mörder der Gräfin Sadetzky hinter Gitter gebracht hat? Wie du siehst, habe ich keine Zeit zu verlieren. Die Russen werden nach Paris reisen, um Prinz Nischkoff zu töten. Ich muss ihnen dorthin folgen und ihnen auf den Fersen bleiben, damit sie mir nicht entkommen. Denn ich weiß noch nicht, wie der Täter in das Haus der Gräfin gelangt ist. Hör dir also meine letzten Anweisungen an: Du musst unbedingt herausfinden, wann Fräulein Fedorsky, die ein willfähriges Werkzeug in den Händen der Patrioten ist, nach Paris aufbricht. Ich muss mich ganz auf dich verlassen, da ich mich im Moment nicht draußen zeigen kann.«

Auf dem Weg zur Victoria Street gingen Tom Wills widersprüchliche Gedanken durch den Kopf. Er sollte Aglaja Fedorsky holen, damit sie zu ihrem Herrn komme. Wenn sie aber nicht komme, sei es auch gut, hatte sein Herr gesagt. Was also? Er sollte auch herausfinden, ob und wann die Russin London verlassen wolle. Das war wirklich keine leichte Aufgabe!

Nun stand er vor dem Haus, in dem Aglaja Fedorsky wohnte. Bevor die Tür auf sein wiederholtes Klingeln hin geöffnet wurde, hatte er bereits seinen Schlachtplan aufgestellt. Die Tatsache, dass er die Person, die seinen Meister gerettet hatte, in ihrem Haus gefunden hatte, schien ihm ein gutes Omen zu sein.

»Ich komme von Mr. Dickson«, sagte er mit zitternder Stimme zu der Russin.

»Ihm ist etwas Schlimmes zugestoßen, nicht wahr?«, fragte Aglaja Fedorsky besorgt. Sie war kreidebleich.

»Er ist vor wenigen Minuten gestorben«, log Tom und senkte traurig den Kopf.

Die ehemalige Gesellschafterin ließ erschöpft die Arme sinken.

»Dann war mein Opfer umsonst«, flüsterte sie tief bestürzt. »Und doch hätte ich ihn retten wollen. Aber was macht das schon?«, fuhr sie fort, richtete sich auf und fügte hinzu: »Die Befreiung eines ganzen Volkes von seinen jahrhundertealten Henkern wird noch weitere Opfer fordern. Das kann uns weder einschüchtern noch aufhalten. Was wünschen Sie?«, fragte sie und wandte sich an Tom Wills, der in seinen Schmerz versunken zu sein schien. »Haben Sie mir im Namen des Verstorbenen noch etwas zu sagen?«

»Ja«, antwortete der junge Detektiv. »Mr. Dickson hätte Ihnen vor seinem Tod so gerne noch ein Wort gesagt, aber der Tod hat ihn überrascht. Er konnte mir nur sagen, ich solle zu Ihnen gehen und Sie bitten, ein wenig Mitleid mit mir zu haben. Viele Jahre lang war ich sein Mitarbeiter und habe ihm in mehr als einem Fall bei der Verbrechensaufklärung geholfen. Mr. Dickson dachte, Sie könnten mich vielleicht als Diener einstellen. Er wollte Sie bitten, mich auf Probe zu nehmen. Es könnte sogar sein, dass Sie eines Tages meinen Schutz brauchen würden, sagte er.«

Der Vorschlag überraschte Aglaja.

Sie sah ihn lange an. Selbst wenn sie seine Absichten vermutet hätte, hätte der klare Blick des jungen Mannes ihren Verdacht zerstreut.

»Es tut mir leid, aber ich bleibe nicht länger in London«, antwortete sie langsam, als würde sie noch überlegen, wie sie sich verhalten sollte.

»Das ist mir völlig gleichgültig«, sagte Tom. »Jetzt, da mein Herr tot ist, hält mich nichts mehr in London. Im Gegenteil, ich wäre froh, wenn ich gehen könnte.«

Mademoiselle Fedorsky ging in dem schlicht möblierten Zimmer auf und ab.

»Sprechen Sie Französisch?«, fragte sie, als wäre ihr plötzlich etwas eingefallen.

»Wie meine Muttersprache«, log Tom schnell.

»Würden Sie mir dann nach Paris folgen?«, fragte die Russin. »Es kann sein, dass ich mich eine Zeit lang in Paris versteckt halten muss. Sie wissen, dass ich Russin bin. In Paris werde ich von russischen Detektiven verfolgt werden. Ich spreche schlecht Französisch und werde aufgrund meiner Aussprache sofort enttarnt.«

»Ich habe schon immer den brennenden Wunsch gehabt, nach Paris zu gehen«, übertrieb der junge Mann. »Meine Sprachkenntnisse würden es mir ermöglichen, alle Ihre Aufträge zu erledigen, solange Sie sich in Ihrer Wohnung verstecken müssen.«

Der junge Mann gefiel der Russin immer besser. Er könnte ihr in Paris tatsächlich sehr nützlich sein. Er schien wie vom Himmel gesandt, um ihre Verbindungen zu den russischen Patrioten aufrechtzuerhalten und im Interesse der Partei als Spionageabwehr zu fungieren.

»Wann könnten Sie aufbrechen?«, fragte sie in einem Ton, der Tom zeigte, dass ihr Plan kurz vor dem Gelingen stand.

»Sobald mein armer Herr begraben ist«, antwortete er, »also in drei Tagen.«

»Hm! Das passt mir nicht so recht. Ich muss unbedingt morgen Abend aufbrechen, aber … was macht das schon. Hier ist die Adresse einer befreundeten Familie in Paris. Dort wird man Ihnen meine geben. Je nach den Umständen werde ich sehen, ob ich Sie für einige Zeit beschäftigen kann.«

Als Tom zu seinem Herrn zurückkehrte, konnte er seine Zufriedenheit nicht verhehlen: Er hatte seinen Auftrag nicht nur bis ins kleinste Detail erfüllt, sondern wusste nun auch, wo er Aglaja Fedorsky in Paris finden konnte.

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