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Der Welt-Detektiv Band 6

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Interview mit Autoren des Zamorra-Teams

Geis­ter­spie­gel: Wie wür­dest du Za­mor­ra in sei­nem letz­ten Aben­teu­er am liebs­ten um die Ecke brin­gen?

Man­fred H. Rück­ert: Das las­se ich mir erst ein­fal­len, wenn es so­weit sein soll­te. Aber das pas­siert hof­fent­lich nicht so bald.

Su­san­ne Pi­card: Da­rü­ber habe ich noch nicht nach­ge­dacht. Ich glau­be, ich wür­de ihn gar nicht um­brin­gen wol­len. Wenn es denn un­be­dingt sein müss­te … ich wür­de ihn ver­schwin­den las­sen, so­dass nie­mand, nicht ein­mal Ni­cole, wüss­te, ob er wirk­lich tot ist.

Si­mon Bor­ner: Gar nicht. Ein Held soll­te ent­we­der höchst he­ro­isch und tra­gisch ab­tre­ten oder am Ende sei­ner Aben­teu­er ein­fach in den Son­nen­un­ter­gang rei­ten. Zam­my war schon im­mer höchst he­ro­isch. Er hat den Son­nen­un­ter­gang ver­dient.

Chris­ti­an Schwarz: Im Ge­gen­satz zum Kol­le­gen Chris­ti­an Bor­ner etwa wür­de ich das tat­säch­lich lie­bend ger­ne tun. Am bes­ten vor dem Ka­min, auf Ni­cole lie­gend und plötz­lich ver­sagt das Was­ser des Le­bens. Und un­se­re Nici sieht ih­ren Ché­ri plötz­lich, wie Si­mo­ne Re­thel Jopi Hees­ters ge­se­hen ha­ben muss. So ganz zum Schluss. Äh, ist das jetzt zu böse?

Oli­ver Fröh­lich: Ich? Gar nicht! Dann heißt es: »Der Fröh­lich hat un­se­ren Lieb­lings­pro­fes­sor um­ge­bracht!« Aber wenn ihr mich dazu zwin­gen wür­det, dann soll­te er erst al­les Böse auf der Welt aus­rot­ten und dann fried­lich in Ni­coles Ar­men ent­schlum­mern. Lang­wei­lig, gell?

And­re­as Bal­zer: Am liebs­ten gar nicht. Ich mag den al­ten Kno­chen, und da er so­wie­so re­la­tiv unsterb­lich ist, wür­de ich ihn am liebs­ten ewig so wei­ter­ma­chen las­sen. Soll­te er ir­gend­wann doch mal ab­tre­ten, müss­te das na­tür­lich ent­spre­chend spek­ta­ku­lär sein. Ohne Welt­ret­tung geht da gar nichts! Ich wür­de aber im­mer ein Hin­ter­tür­chen of­fen las­sen, um eine even­tu­el­le Rück­kehr zu er­mög­li­chen.

Mi­cha­el Breu­er: Ei­gen­tlich gar nicht. Nach all sei­nen auf­re­gen­den Hel­den­ta­ten hät­te der gute alte Pro­fes­sor es durch­aus ver­dient, die Kar­rie­re ge­müt­lich auf der Ter­ras­se des Châ­teaus mit Nici bei ei­nem ge­pfleg­ten Gla­serl Wein aus­klin­gen zu las­sen.

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