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Der Welt-Detektiv Band 6

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Der Detektiv – Das Orakel des Gubdu-Steins – 1. Kapitel

Walter Kabel
Der Detektiv
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Harald Harst gegen Cecil Warbatty
Des berühmten Liebhaberdetektivs Abenteuer im Orient
Das Orakel des Gubdu-Steins

1. Kapitel

Warbattys Ehe

Im Edward Albert-Hof in Amritsar gab es vor jedem Zimmer einen geräumigen Balkon. Harst und ich hatten im ersten Stock nach Norden heraus zwei Zimmer belegt. Am Morgen nach der Flucht Warbattys aus Ingenieur Albströms Bungalow saßen wir gegen neun Uhr beim Frühstück und genossen mit stillem Entzücken die wundervolle Aussicht, die sich uns vom Balkon über den Rawi-Fluss hinein in das weite Niederungsland des Pandschab darbot.

Wir waren beide schweigsam. Die Erinnerung an den vergangenen Abend wirkte noch in uns nach. Ich sah es Harst auch an, dass er über irgendetwas nachgrübelte, das ihn beunruhigte. Plötzlich fragte er dann: »Meinst du, dass Warbatty – oder besser Doktor Doogston – seine letzten verbrecherischen Anschläge, die er noch hier in Indien beabsichtigt, nunmehr aufgeben wird? Nach der damals bei einem seiner Helfershelfer aufgefundenen Liste muss er noch in Lahore und in Baroda etwas von seinen großzügigen Unternehmungen vorbereitet haben. Es ist nun die Frage, ob nicht das Auftauchen seiner Gattin hier in …«

Der farbige Etagenkellner war in der Balkontür erschienen, meldete: »Polizeiinspektor Blunk bittet Sahib Harst sprechen zu dürfen …«

Blunk war ein kleiner, nervöser, übereifriger Herr. Er begrüßte uns mit strenger Amtsmiene, setzte sich kerzengerade in den Korbsessel und platzte dann wie ein Ankläger heraus: »Master Harst, gestern Abend sollen sich im Bungalow des Chefingenieurs Albström Dinge zugetragen haben, die mir von Ihnen unbedingt sofort hätten gemeldet werden müssen – unbedingt! Ich begreife nicht, dass Sie …«

Harst lächelte den Beamten nun so freundlich an, dass dieser verlegen wurde, ins Stottern kam und schließlich seinen Satz mit einem unsicheren Sie scheinen ja sehr guter Laune zu sein! beendete.

Harst, der vorhin die in Amritsar erscheinende englische Zeitung durchgesehen hatte, nickte Blunk flüchtig zu und reichte ihm das Blatt mit seinem Da – im Anzeigenteil finden Sie etwas, das Sie interessieren dürfte.

Der Inspektor legte die Zeitung wieder auf den Tisch. »Master Harst«, sagte er empört, »ich muss Sie ersuchen, mich nicht vom Thema abzulenken und mir zu berichten, wie es möglich war, dass dieser … dieser Massenmörder Ihnen entschlüpfen konnte. Einer der Diener Albströms hat …«

Harst fiel ihm gelassen ins Wort. »Pardon, Master Blunk, bin ich vielleicht Ihr Untergebener, der Ihnen Rechenschaft schuldig ist? Ich glaube kaum! Ich bin Privatmann, bin Detektiv aus Liebhaberei. Sie haben mir gestern Nachmittag nochmals versprochen, mich in meinem Bestreben, Warbatty unschädlich zu machen, zu unterstützen und dabei auf selbständiges Vorgehen zu verzichten. Heute schlagen Sie einen Ton an, der mir sehr wenig passt. Gut, Warbatty ist abermals entkommen. Ich bin nicht verantwortlich dafür …«

»Oho!«, rief Blunk dazwischen. »Sie hätten Warbatty sofort fesseln und nach der Polizei schicken sollen. Es scheinen da jedoch gestern Abend für Sie noch besondere Gründe mitgesprochen zu haben, die wohl in der Person jener Dame zu suchen sind, Gründe, die Sie veranlassten, den Verbrecher entweichen zu lassen.«

Harst zuckte die Achseln. »Ich denke, wir beenden diese Unterredung, Master Blunk. Sie sind schlechter Laune und daher ungerecht, zumindest vorschnell in Ihrem Urteil.«

Wiederum erschien der Kellner und meldete: »Frau Doogston bittet um eine Unterredung, Master Harst. Sie sitzt unten im Lesezimmer.«

Blunk sprang auf. »Aha! Also keine Miss Doogston, sondern eine verheiratete Frau! Wieder etwas Neues. Ich werde die Dame sofort mit auf die Polizeidirektion nehmen. Ich muss wissen, wer sie eigentlich ist und weshalb Albström ihr Unterkunft gewährt hat.«

Harst wandte sich gleichmütig an den Kellner. »Ich lasse Frau Doogston bitten, hier heraufzukommen. Sagen Sie ihr, Master Blunk wünsche sie als Beamter zu sprechen.« Der Kellner verschwand und Harst fügte hinzu: »Frau Doogston ist die Gattin eines gewissen Arztes Doktor Reginald Doogston aus Margate in England, der infolge krankhafter Veranlagung zum Verbrecher geworden ist und sich als solcher unter anderem auch Cecil Warbatty nannte. Wir werden die Leidensgeschichte dieser armen Frau sofort hören. Ich muss Sie jedoch bitten, Master Blunk, hier jetzt nicht den gestrengen Beamten zu spielen. Frau Doogston ist unendlich zu bedauern. Da ist sie schon …«

Er ging ihr entgegen und war so überaus höflich und liebenswürdig zu ihr, dass man ihr anmerkte, wie gut ihr diese warme Freundlichkeit tat. Ich bewunderte heimlich den eigenartigen Liebreiz dieses klassisch schönen Dulderingesichtes, bewunderte nicht minder die Willensstärke dieser Frau, mit der sie dann über das Unglück ihrer Ehe sprach, ohne je in einen weinerlichen Ton zu verfallen.

»Wir sind jetzt acht Jahre verheiratet«, begann sie. »Ich lernte meinen Mann in Stockholm, meiner Vaterstadt aus Anlass eines Ärztekongresses kennen. Mein Vater war selbst Arzt. Reginald machte auf mich sofort trotz seines sonst unscheinbaren Äußeren einen starken Eindruck. Nie wieder habe ich einen Mann gesehen, der so geistreich zu plaudern wusste, wie er, der aber auch so vielseitig und gründlich gebildet war. Wir verlobten uns drei Monate später, heirateten und bezogen Reginalds kleine Villa in Margate. Drei Jahre ungetrübten Glückes folgten. Dann wurde an einem stürmischen Herbstabend, als das nahe Meer mit wütendem Brüllen gegen die Küste brandete, in der Nachbarvilla ein Einbruch verübt und ein Gemälde, ein echter Rubens, gestohlen, der einen Wert von einer halben Million hatte. Reginald war um elf Uhr noch zu einer Schwerkranken gegangen. Wann er nachts heimgekehrt war, wusste ich nicht. Wir hatten jeder ein eigenes Schlafzimmer. Eine Woche drauf zeigte er mir ein Seestück, das er für sein Arbeitszimmer gekauft und auch bereits über seinen Schreibtisch gehängt hatte. Ich fand nichts an dem Bild, er aber freute sich wie ein Kind darüber. Sein Verhalten war so seltsam, dass ich stutzig wurde. Er sprach tagelang nur von dem neuen Wandschmuck und betonte stets, das Bild sei ihm mehr wert als seine ganze ausgedehnte Arztpraxis. Wieder eine Woche später wollte ich das Seestück mit dem Besen am Rand von einem Spinngewebe befreien. Es fiel herab. Der Nagel war lose gewesen. Und da … da sah ich nun, dass die Rückseite des Bildes aus jenem echten Rubens bestand, der unserem reichen Nachbar gestohlen worden war. In demselben Augenblick durchzuckte mich eine jähe Erkenntnis. Reginald hatte mir so oft von sogenannten Gentleman-Verbrechern, von eleganten Dieben und Hochstaplern geradezu vorgeschwärmt, besaß auch eine große Sammlung von Büchern, die sämtlich über kriminalistische Dinge handelten. Und jetzt … jetzt der echte Rubens in seinem Arbeitszimmer! Ich war überzeugt: Entweder hatte er selbst das Gemälde entwendet oder es doch zumindest dem Dieb abgekauft! Was sollte ich tun? Ihn zur Rede stellen? Ihn fragen, woher er das Bild hätte? Ich entschloss mich, zu schweigen und ihn zu beobachten. Monate vergingen. Ich entdeckte nichts an ihm und seiner Lebensführung, das meinem Argwohn neue Nahrung gegeben hätte. Ich wurde wieder fröhlich. Ich vergaß, wie sehr ich damals unter den quälenden Gedanken gelitten hatte. Es war Frühjahr geworden, und wir befanden uns zur Erholung in Norwegen, in der berühmten Heringsstadt Bergen am Ausgang des Hardanger Fjordes. Im Hotel Hardanger wurde aus Nr. 14 – wir wohnten auf Nr. 16 – eines Nachts ein reicher Amerikaner ermordet und beraubt, der mit einem Brillantring am kleinen Finger geprotzt hatte, wie man sonst einen solchen Stein kaum als Ring trägt. Der Mord blieb unaufgeklärt. Erst ein volles Jahr später stieß ich zufällig im Schreibtisch meines Mannes auf ein Geheimfach, das zahlreiche Kästchen und Päckchen enthielt, alles Brillantschmuck, Goldsachen und wertvolle Raritäten und hier fand ich auch den Ring des Amerikaners wieder. Unendliches Grauen packte mich. Als Reginald mittags von seinen Krankenbesuchen heimkehrte, lag ich fiebernd im Bett. Viele Wochen schwebte ich zwischen Tod und Leben. Er rettete mich durch unermüdliche treue Pflege. Nie wurde mir seine Liebe klarer als damals. Als ich genesen und eines Abends ihm dann zaghaft mein wundes Herz ausschüttete, da lächelte er nur gütig, wusste mir einzureden, dass sowohl der Rubens als auch der Inhalt des Geheimfachs lediglich Erzeugnisse meiner Fieberfantasien seien. Er zeigte mir die Rückseite des Seestücks: kein Rubens da – nur Pappe! Und in dem Geheimfach nur Schächtelchen mit Giften und Medikamenten. Ich wurde für lange Zeit wieder eine glückliche Frau. Dann begann mein Mann mich langsam darauf vorzubereiten, dass er zur Erforschung der Pest und Cholera längere Orientreisen unternehmen würde. Ich argwöhnte nichts. Ich glaubte ihm, dass er sich durch die Entdeckung eines neuen Seuchenserums einen berühmten Namen machen wolle. Seine erste Reise dauerte drei Monate. Als er zurückkehrte, fehlte ihm der linke Zeigefinger. Angeblich hatte er ihn durch einen Unfall, die Entladung eines Revolvers, verloren. Seltsamerweise stellten sich nun bei uns vielfach zur Abendstunde Patienten ein, stets Männer, die von auswärts kamen und die oft über Nacht bei uns blieben. Bald merkte ich, dass es mit diesen Patienten eine besondere Bewandtnis haben müsse. Mein Mann fuhr auch sehr oft nach London, angeblich zum Besuch von Vorträgen. Jedenfalls trug dies alles dazu bei, meinen Verdacht abermals zu erregen und meine Seele mit peinvollen Zweifeln zu erfüllen. An einem Julivormittag kam mir dann eine Mappe in die Finger, die Reginald in seinem Bücherschrank ganz unten versteckt hatte. Darin lagen nichts als Zeitungsausschnitte und sie alle handelten von Verbrechen, die hier und dort von einem geheimnisvollen Täter verübt worden waren. Mein Herz krampfte sich vor Entsetzen zusammen, als ich feststellte, dass diese Verbrechen sämtlich in die Zeit fielen, während der mein Mann Palästina und Ägypten bereist hatte, also in die drei Monate seiner Abwesenheit von zu Hause. Mit meinem Seelenfrieden war es vorbei. Tagelang kämpfte ich mit mir. Dann warf ich mich meinem Mann zu Füßen und klagte ihm mein Herzeleid. Gütig zog er mich an sich, lachte mich mit ruhiger Miene aus, schalt mich eine kleine Törin, wusste mir die Sammlung der Zeitungsausschnitte so harmlos zu erklären, dass ich befreit aufatmete. Und wieder verreiste er, kehrte heim, war der zärtlichste Gatte, zog abermals für Monate in die Fremde, brachte mir kostbare Reiseandenken mit, blieb stets der treue, aufmerksame Liebhaber wie einst. Dann – vor etwa fünf Monaten – rüstete er zu einer neuen Forschungsreise in den Orient. Und drei Wochen später las ich dann in einer Berliner Zeitung zum ersten Male den Namen Cecil Warbatty …«

Frau Lizabet Doogston schwieg sekundenlang, atmete schwer und krampfhaft, fuhr leiser fort: »Cecil Warbatty! Und ihm sollte der linke Zeigefinger fehlen! Er sollte von kleiner, hagerer Gestalt sein! Wieder beschlich mich da ein dumpfes Grauen. Das Misstrauen regte sich wieder von Neuem, verstärkte sich, wurde zu Argwohn, führte schließlich dazu, dass ich mir – ja, denken Sie, so stark war mein Argwohn – telegrafisch stets Zeitungen aus den Städten bestellte, die Reginald bei seiner Reise berührt hatte und die mir aus seinen häufigen Briefen bekannt wurden. So erhielt ich nacheinander durch diese Blätter Kunde von den Verbrechen, die jener Warbatty in Palermo, Kairo, Suez und so weiter und so weiter verübt hatte, so musste ich endlich mir selbst eingestehen, dass nur mein Mann dieser … dieser Unhold sein könne, der so viele Menschenleben …« Ein trockenes, jammervolles Aufschluchzen schnitt ihr die weiteren Worte ab. Doch sie hatte sich sofort wieder in der Gewalt, diese bewundernswerte Frau, vollendete den begonnenen Satz mit jener starren Ruhe, wie sie denen eigen ist, deren Herz langsam vor Gram erstarb.

»… auf dem Gewissen hat. Ich will mich kürzer fassen. Es litt mich nicht länger daheim; ich konnte mir nicht denken, dass Reginald mit gesundem Verstand all das begangen haben sollte. Ich reiste ihm nach. Aber ich bin ja so unkundig in derlei Dingen, vermochte ihn nicht zu finden, ebenso wenig auch seinen hartnäckigen Verfolger Harald Harst, den die Presse als größtes Detektivgenie aller Zeiten feierte.« Sie schaute Harst offen an. »Ja, Master Harst, ich habe Sie gesucht; ich war auf Ihrer Spur, wie Sie auf der Reginalds. Nur mit dem Unterschied, dass ich stets zu spät dort ankam, wo Sie ein neues Verbrechen meines Mannes durchkreuzt hatten. Von Lucknow aus, wo Sie den mithilfe des künstlichen Auges der Prinzessin Singawatha geplanten Raub vereitelt hatten, schrieb ich an meinen einzigen Bruder Holger Albström hier nach Amritsar und bat ihn, mir zu helfen, meinen Gatten vor Ihnen zu schützen und ihn in irgendeine Privatheilanstalt für Gemütskranke zu bringen. In Gwalior trafen wir uns dann, wollten aber vor Ihnen sorgsam auf der Hut sein und verkehrten nur heimlich miteinander. Was sich hierauf im Nachtzug Gwalior – Amritsar und als Folge davon gestern in Holgers Bungalow abspielte, wissen Sie ja nur zu gut. Ich bin nun heute hier zu Ihnen geeilt nach einer furchtbaren, schlaflosen Nacht, um Sie anzuflehen, mir Ihre Hilfe zu gewähren. Ohne Sie finde ich Reginald niemals. Er weiß jetzt, dass ich sein Gemütsleben kenne, er wird annehmen, ich wollte mich fortan mit Abscheu von ihm abwenden, und er wird seine Verbrecherlaufbahn daher mit dem Gefühl des gänzlich für sich allein Dastehenden noch rücksichtsloser fortsetzen, um die Stimme seiner Seele zum Schweigen zu bringen, die ihm immer wieder von unserem einstigen Liebesglück Traulich-Zartes zuraunen dürfte. Nein, nein!« Ihre Stimme bebte vor Erregung. »Niemals werde ich ihn verlassen, niemals! Ich liebe ihn nach wie vor! Nicht er ist jener Warbatty – ein Fremder ist es, der von ihm Besitz ergriffen hat, ein Fremder und ein Fremdes! Mein Reginald war der beste, menschenfreundlichste, aufopferndste Arzt in Margate, der zärtlichste, aufmerksamste Gatte. Nicht ein einziger Charakterzug Cecil Warbattys findet sich bei Reginald wieder. Es ist eben der Wahnsinn, der sein Inneres so vollständig verwandelt. Sein bester Freund Palperlon hat mich ja bereits vor der Hochzeit gewarnt, hat mir angedeutet, dass Reginald geistig nicht ganz normal sei und dass die Gefahr bestehe, das Leiden könnte sich mit den Jahren immer mehr zu einer ernsten Gefahr für meinen damaligen Bräutigam ausbilden. Ach, ich hörte nicht auf James Palperlon, weil … ja, weil auch er sich um meine Hand bemüht hatte, weil ich glaubte, es handele sich bei ihm lediglich um eine Eifersucht, die selbst davor nicht zurückschrak, den Freund derart zu verdächtigen. Master Harst, nochmals bitte ich Sie: Leihen Sie mir Ihren Beistand. Man rühmt Sie als edelmütig, als …«

Da mischte sich dieser kaltherzige Aktenmensch, dieser unsinnig ehrgeizige Blunk roh und brutal mit den in kältestem Amtston hervorgestoßenen Worten ein. »Dieser Beistand liefe wohl auf nichts anderes hinaus, als Doktor Doogston den Gerichten zu entziehen! Ich warne Sie, Master Harst! Sollte ich merken, dass Sie diesem merkwürdigen Ansinnen einer Frau, die die Pflicht gehabt hätte, längst sich in dieser Angelegenheit an die Behörde zu wenden, irgendwie nachzukommen gewillt sind, so werde ich …«

Ich habe Harst selten so bleich vor Empörung gesehen wie damals. Er sprang auf, hinderte diesen Blunk die so ungeheuerlich gemütsrohen Sätze fortzuführen, indem er rief: »Master Blunk, Sie sind jetzt hier überflüssig! Ich bitte Sie dringend, uns allein zu lassen – dringend!« Seine Augen flammten; er wies mit der Hand zu der Balkontür.

Der Inspektor stieß ein höhnisch-verlegenes Lachen aus. »Wir sehen uns wieder!«, sagte er rachsüchtig und verschwand eilends.

Harst geleitete Frau Doogston dann heim zu dem Bungalow ihres Bruders.

Ich aber nahm die Zeitung, die er vorhin dem Inspektor gereicht und die dieser nicht weiter beachtet hatte, und suchte in dem Anzeigenteil nach der Annonce, die nach Harsts Meinung diesen Grobian hätte interessieren dürfen.

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