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Des Freiherrn von Münchhausen wunderbare Reise und Abenteuer … 1

Des Freiherrn von Münchhausen
wunderbare Reise und Abenteuer zu Wasser und zu Lande, wie er dieselbe bei der Flasche im Zirkel seiner Freunde selbst zu erzählen pflegte
Mit 16 Federzeichnungen von Hosemann
Neue Originalausgabe, Dieterich’schen Buchhandlung Göttingen, Berlin, 1840

Vorrede

Münchhausens Reisen und Abenteuer sind weltbekannt: Denn wer hätte davon nicht wenigstens häufig erzählen gehört, und wer hätte nicht mit Vergnügen das Gehörte zum Ergötzen anderer wieder erzählt!

Aber in der Tat, sie leben mehr durch mündliche Überlieferung als durch wirkliche allgemeine Verbreitung des Buches, dessen Existenz vielen Tausenden gar nicht bekannt ist, obwohl es mehr als irgendein Werk einen Platz auch in der kleinsten Büchersammlung eines Deutschen verdient. Man kann es ohne Übertreibung eine Perle der deutschen Literatur nennen, denn in keinem anderen, aus einer deutschen Feder geflossenen Werke findet sich eine solche Fülle von Humor, ein so ungesuchter, kernhaft gesunder Witz, der auf jeder Seite, ja fast in jeder Zeile sprudelt, eine so feine Ironie, mit einer so lebendigen Darstellung vereinigt.

Eine neue, zeitgemäß ausgestattete, d. h. auch durch die äußere Erscheinung ansprechende Ausgabe wird daher gewiss willkommen sein und der allgemeinsten Verbreitung nicht entbehren. Die beigegebenen Bilder, von dem geistreichen Genre-Maler Hofemann in Berlin, werden überdies derselben zu einer besonderen Zierde gereichen und den Reiz des Lesens erhöhen, während der Preis zugleich so mäßig ist, dass er niemanden vom Ankauf abhalten kann.

 

***

 

Der bescheidene Verfasser dieses witzigen Produktes hat sich niemals genannt. Die Literaturgeschichte bezeichnet als solchen gewöhnlich unseren deutschen Volksdichter G. A. Bürger, ja ein Nachdruck von Bürgers Werken hat ohne Weiteres Münchhausens Reisen als einen besonderen Band in dieselben auf genommen, während sie in den Originalausgaben niemals gestanden haben.

Es darf nicht bezweifelt werden, dass Bürger einen bedeutenden, ja wohl den größten Anteil an dem Werk habe und als Herausgeber desselben angesehen werden muss; aber alleiniger Autor desselben ist er wohl nicht, denn es erscheint als nicht minder gewiss, dass auch seine berühmten Zeitgenossen an der Göttinger Hochschule, Kästner und Lichtenberg, die reichen Adern ihres Witzes dazu geöffnet haben. Wahrscheinlich – so ist uns durch mündliche Tradition bekannt geworden – entstand das Werk aus heiteren Tischgesprächen dieser drei Herren der deutschen Literatur, indem sie sich gegenseitig an Übertreibungen zu überbieten versuchten. Einer davon – Bürger – sie in diejenige Form goss, in welcher das Werk im Jahr 1788, angeblich als aus dem Englischen übersetzt, zum ersten Mal, und zwar mit der Angabe London als Verlagsort, (jedoch im Verlag der Dieterich’schen Buchhandlung in Göttingen) gedruckt wurde.

Für Lichtenbergs Teilnahme spricht wenigstens so vieles, sowohl in der ganzen Darstellungsweise als auch in einzelnen Zügen, dass man, wollte man sie leugnen, alle Kritik beiseite setzen müsste. Auch Kästners ironische Laune ist in dem Werk unverkennbar. Der Gedanke, es als die deutsche Übersetzung eines englischen Originals (wie bisher alle Auflagen bezeichnet waren) erscheinen zu lassen, deutet auf Lichtenberg mehr als auf irgendeinen anderen und mag zum Teil seinen Grund wohl darin haben, dass durch diese Mystifikation mancher Anstoß als beseitigt erscheinen konnte und die Amtsautorität weniger dabei auf das Spiel zu setzen glauben durfte. Dass aber eine englische Ausgabe vor der Deutschen nicht vorhanden gewesen war, ist unbestreitbar. Die erste englische ist nämlich mehrere Jahre später erschienen als die erste deutsche. Aus diesem Grund trägt nun die gegenwärtige den bisherigen Beisatz nicht mehr auf dem Titel, es ist jedoch sowohl die fingierte Vorrede des englischen Herausgebers als auch die zur angeblichen Übersetzung gegebene, weil sie gleichsam zur Verständigung des Lesers mit dem Werk dienen, wieder mit abgedruckt worden.

Von den, durch literarisch-merkantilischen Spekulationsgeist hervorgerufenen (sogenannten) Fortsetzungen der Münchhausenschen Reisen und Abenteuer1 ist für die gegenwärtige Originalausgabe nichts benutzt worden. Diese matten Produkte sind dessen weder würdig noch haben sie jemals, weder in der Literatur noch in der Nation, Wurzel geschlagen und sind nur Zuguss von Wasser zum schäumenden Champagnergeist, mit welchem man das Hauptwerk füglich vergleichen darf.

Die Darstellung des Letzteren aber ist mit der möglichsten und gewissenhaftesten Treue hier wiedergegeben worden. Nur leise Abänderungen einer veralteten Rechtschreibung sind als notwendig erschienen und vorgenommen worden. Der Leser erhält also hier den echten alten unverfälschten Münchhausen, dessen drastische Wirkung durch keine Modernisierungssucht geschwächt worden ist.

 

***

 

Ob es jemals eine Person gegeben, welche durch ihre Lügenhaftigkeit zu diesem Werk Veranlassung gegeben hat, und ob solche Münchhausen geheißen haben, mag billig dahin gestellt bleiben. Der Genuss des Werkes kann durch diese Unsicherheit nicht geschmälert werden.

Im Dezember 1839.

 

Der Freiherr von Münchhausen reitet nach Russland, verrichtet ein Liebeswerk, erhält eine kräftige Versicherung vom Himmel, bindet sein Pferd aus Irrtum an eine Kirchturmspitze, zerschießt den Halfter und bekommt es wieder, wird von einem Wolf angefallen, peitschet ihn in sein Pferd, kanonisiert einen alten General, bedient sich seiner Augen statt des Flintensteines und erlegt auf einen Schuss fünf Paar wilde Enten und verschiedenes anderes Geflügel

Ich trat meine Reise nach Russland von Haus ab mitten im Winter an, weil ich ganz richtig schloss, dass Frost und Schnee die Wege durch die nördlichen Gegenden von Deutschland, Polen, Kur-und Liefland, welche nach der Beschreibung aller Reisenden fast noch elender sind als die Wege zum Tempel der Tugend, endlich, ohne besondere Kosten hochpreislicher wohlfürsorgender Landesregierungen, ausbessern müsste. Ich reiste zu Pferde, welches, wenn es sonst nur gut um Gaul und Reiter steht, die bequemste Art zu reisen ist. Denn man riskiert alsdann weder mit irgendeinem höflichen Postmeister eine Affaire d’honneur zu bekommen noch von seinem durstigen Postillion vor jede Schenke geschleppt zu werden. Ich war nur leicht bekleidet, welches ich ziemlich übel empfand, je weiter ich gegen Nordost hin kam.

Nun kann man sich einbilden, wie bei so strengem Wetter unter dem rauesten Himmelstrich einem armen alten Mann zumute sein musste, der in Polen auf einem öden Anger, über den der Nordost hin schnitt, hilflos und schauernd dalag und kaum etwas hatte, womit er seine Schamblöße bedecken konnte.

Der arme Teufel dauerte mich von ganzer Seele. Ob mir gleich selbst das Herz im Leibe fror, so warf ich dennoch meinen Reisemantel über ihn her. Plötzlich erscholl eine Stimme vom Himmel, die dieses Liebeswerk ganz ausnehmend herausstrich, und mir zurief:

Hol mich der Teufel, mein Sohn,
das soll dir nicht unvergolten bleiben!

Ich ließ das gut sein und ritt weiter, bis Nacht und Dunkelheit mich überfielen. Nirgends war ein Dorf zu hören, noch zu sehen. Das ganze Land lag unter Schnee; und ich wusste weder Weg noch Steg.

Des Reitens müde, stieg ich endlich ab und band mein Pferd an eine Art von spitzem Baumstaken, der über dem Schnee hervorragte. Zur Sicherheit nahm ich meine Pistolen unter den Arm, legte mich nicht weit davon in den Schnee nieder und tat ein so gesundes Schläfchen, dass mir die Augen nicht eher wieder aufgingen, als bis es heller lichter Tag war. Wie groß war aber mein Erstaunen, als ich fand, dass ich mitten in einem Dorf auf dem Kirchhof lag! Mein Pferd war anfänglich nirgends zu sehen, doch hörte ich es bald darauf irgendwo über mir wiehern. Als ich nun empor sah, so wurde ich gewahr, dass es an den Wetterhahn des Kirchturms gebunden war  und von da herunter hing. Nun wusste ich sogleich, wie ich dran war. Das Dorf war nämlich die Nacht über ganz zugeschneit gewesen. Das Wetter war auf einmal umgeschlagen. Ich war im Schlaf nach und nach, so wie der Schnee zusammengeschmolzen war, ganz sanft herabgesunken. Was ich in der Dunkelheit für den Stummeleines Bäumchens, der über dem Schnee hervorragte, gehalten und daran mein Pferd gebunden hatte, das war das Kreuz oder der Wetterhahn des Kirchturms gewesen.

Ohne mich nun lange zu bedenken, nahm ich eine von meinen Pistolen, schoss nach dem Halfter, kam glücklich auf die Art wieder zu meinem Pferd und setzte meine Reise fort.

Hierauf ging alles gut, bis ich nach Russland kam, wo es eben nicht Mode ist, des Winters zu Pferd zu reisen. Wie es nun immer meine Maxime ist, mich nach dem bekannten ländlich-sittlich zu richten, so nahm ich dort einen kleinen Rennschlitten auf ein einzelnes Pferd und fuhr wohlgemut auf St. Petersburg los.

Nun weiß ich nicht mehr recht, ob es in Estland oder in Ingermanland war, so viel aber besinne ich mich noch wohl, es war mitten in einem fürchterlichen Wald, als ich einen entsetzlichen Wolf mit aller Schnelligkeit des gefräßigsten Winterhungers hinter mir ansetzen sah. Er holte mich bald ein, und es war schlechterdings unmöglich, ihm zu entkommen. Mechanisch legte ich mich flach in den Schlitten nieder und ließ mein Pferd zu unserem beiderseitigen Besten ganz allein agieren.

Was ich zwar vermutete, aber kaum zu hoffen und zu erwarten wagte, das geschah gleich nachher. Der Wolf bekümmerte sich nicht im Geringsten um meine Wenigkeit, sondern sprang über mich hinweg, fiel wütend auf das Pferd, riss ab und verschlang auf einmal das ganze Hinterteil des armen Tieres, welches vor Schrecken und Schmerz nur desto schneller lief. Wie ich nun auf die Art selbst so unbemerkt und gut davon gekommen war, so erhob ich ganz verstohlen mein Gesicht und nahm mit Entsetzen wahr, dass der Wolf sich beinahe über und über in das Pferd hineingefressen hatte. Kaum aber hatte er sich so hübsch hineingezwängt, so nahm ich mein Tempo wahr und fiel ihm tüchtig mit meiner Peitsche auf das Fell.

Solch ein unerwarteter Überfall in diesem Futteral verursachte ihm keinen geringen Schreck. Er strebte mit aller Macht vorwärts, der Leichnam des Pferdes fiel zu Boden. Und siehe! An seiner statt steckte mein Wolf in dem Geschirr. Ich meines Orts hörte nun noch weniger auf zu peitschen, und wir langten in vollem Galopp gesund und wohlbehalten in St. Petersburg an, ganz gegen unsere beiderseitigen respektiven Erwartungen und zu nicht geringem Erstaunen aller Zuschauer.

Ich will Ihnen, meine Herren, mit Geschwätz von der Verfassung, den Künsten, Wissenschaften und anderen Merkwürdigkeiten dieser prächtigen Hauptstadt Russlands keine lange Weile machen; viel weniger Sie mit allen Intrigen und lustigen Abenteuern der Gesellschaften von Bonton, wo die Frau vom Haus den Gast alle Zeit mit einem Schnaps und Schmatz empfängt, unterhalten. Ich halte mich vielmehr an größere und edlere Gegenstände Ihrer Aufmerksamkeit, nämlich an Pferde und Hunde, wovon ich immer ein großer Freund gewesen bin; ferner an Füchse, Wölfe und Bären, von welchen sowie von anderem Wildbret Russland einen größeren Überfluss als irgendein Land auf Erden hat; endlich an solche Lustpartien, Ritterübungen und preisliche Taten, welche den Edelmann besser kleiden als ein bisschen muffiges Griechisch und Latein oder alle Riechsächelchen, Klunkern und Kapriolen französischer Schöngeister und Haarkräuseler.

Da es einige Zeit dauerte, ehe ich bei der Armee angestellt werden konnte, so hatte ich ein paar Monate lang vollkommene Muße und Freiheit, sowohl meine Zeit als auch mein Geld auf die adeligste Art von der Welt zu verjunkerieren. Manche Nacht wurde beim Spiel zugebracht und viele bei dem Klang voller Gläser. Die Kälte des Landes und die Sitten der Nation haben der Bouteille unter den gesellschaftlichen Unterhaltungen in Russland einen viel höheren Rang angewiesen als in unserem nüchternen Deutschland. Ich habe daher dort häufig Leute gefunden, die in der edlen Kunst zu trinken für wahre Virtuosen gelten konnten. Alle waren aber elende Stümper gegen einen graubärtigen, kupferfarbigen General, der mit uns an dem öffentlichen Tisch speiste. Der alte Herr, der seit einem Gefecht mit den Türken die obere Hälfte seines Hirnschädels vermisste und daher, so oft ein Fremder in die Gesellschaft kam, sich mit der artigsten Treuherzigkeit entschuldigte, dass er an der Tafel einen Hut aufbehalten müsse, pflegte immer während des Essens einige Flaschen Weinbranntwein zu leeren und dann gewöhnlich mit einer Bouteille Arak den Beschluss oder nach Umständen einige Male da capo zu machen. Und doch konnte man nicht ein einziges Mal auch nur so viel Betrunkenheit an ihm merken. Die Sache übersteigt Ihren Glauben. Ich verzeihe es Ihnen, meine Herren. Sie überstieg auch meinen Begriff. Ich wusste lange nicht, wie ich sie mir erklären sollte, bis ich ganz von ungefähr den Schlüssel fand. Der General pflegte von Zeit zu Zeit seinen Hut etwas anzuheben. Dies hatte ich oft gesehen, ohne daraus nur Arg zu haben. Dass es ihm warm vor der Stirn wurde, war natürlich, und dass er dann seinen Kopf lüftete, nicht minder. Endlich aber sah ich, dass er zugleich mit seinem Hut eine an demselben befestigte silberne Platte aufhob, die ihm statt des Hirnschädels diente, und dass alsdann immer aller Dunst der geistigen Getränke, die er zu sich genommen hatte, in einer leichten Wolke in die Höhe stieg. Nun war auf einmal das Rätsel gelöst. Ich sagte es ein paar guten Freunden und erbot mich, da es gerade Abend war, als ich die Bemerkung machte, die Richtigkeit derselben sogleich durch einen Versuch zu beweisen. Ich trat nämlich mit meiner Pfeife hinter den General und zündete, gerade als er den Hut niedersetzte, mit etwas Papier die aufsteigenden Dünste an. Nun sahen wir ein ebenso neues wie schönes Schauspiel. Ich hatte in einem Augenblick die Wolkensäule über dem Haupt unseres Helden in eine Feuersäule verwandelt. Derjenige Teil der Dünste, der noch zwischen den Haaren des Hutes verweilte, bildete in dem schönsten blauen Feuer einen Nimbus, prächtiger, als irgendeiner den Kopf des größten Heiligen umleuchtet hat. Mein Experiment konnte dem General nicht verborgen bleiben. Er war aber so wenig ungehalten darüber, dass er uns vielmehr noch manchmal erlaubte, einen Versuch zu wiederholen, der ihm ein so erhabenes Ansehen gab.

Ich übergehe manche lustige Auftritte, die wir bei dergleichen Gelegenheiten hatten, weil ich Ihnen noch verschiedene Jagdgeschichten zu erzählen gedenke, die mir merkwürdiger und unterhaltender scheinen. Sie können sich leicht vorstellen, meine Herren, dass ich mich immer vorzüglich zu solchen wackeren Kumpanen hielt, welche ein offenes unbeschränktes Waldrevier gehörig zu schätzen wussten. Sowohl die Abwechselung des Zeitvertreibes, welches dieses mir darbot, als auch das außerordentliche Glück, womit mir jeder Streich gelang, gereichen mir noch immer zur angenehmsten Erinnerung.

Eines Morgens sah ich durch das Fenster meines Schlafgemachs, dass ein großer Teich, der nicht weit davon lag, mit wilden Enten gleichsam überdeckt war. Flugs nahm ich mein Gewehr aus dem Winkel, sprang zur Treppe hinab, und das so über Hals und Kopf, dass ich unvorsichtigerweise mit dem Gesicht gegen den Türpfosten rannte. Feuer und Funken stoben mir aus den Augen; aber das hielt mich keinen Augenblick zurück. Ich kam bald zum Schuss. Allein wie ich anlegte, wurde ich zu meinem großen Verdruss gewahr, dass durch den soeben empfangenen heftigen Stoß sogar der Stein vom Flintenhahn abgesprungen war. Was sollte ich nun tun? Denn Zeit war hier nicht zu verlieren. Glücklicherweise fiel mir ein, was sich soeben mit meinen Augen zugetragen hatte.

Ich riss also die Pfanne auf, legte mein Gewehr gegen das wilde Geflügel an und ballte die Faust gegen eins von meinen Augen. Von einem derben Schlag flogen wieder Funken genug heraus, der Schuss ging los und ich traf fünf Paar Enten, vier Rothälse und ein Paar Wasserhühner. Gegenwart des Geistes ist die Seele mannhafter Taten. Wenn Soldaten und Seeleute öfters dadurch glücklich davonkommen, so dankt der Weidemann ihr nicht seltener sein gutes Glück.

So schwammen einst auf einem Landsee, an welchen ich auf einer Jagdstreiferei geriet, einige Dutzend wilder Enten allzu weit voneinander zerstreut umher, als dass ich mehr denn eine einzige auf einen Schuss zu erlegen hoffen konnte; und zum Unglück hatte ich meinen letzten Schuss schon in der Flinte. Gleichwohl hätte ich sie gern alle gehabt, weil ich nächstens eine ganze Menge guter Freunde und Bekannten bei mir zu bewirten Willens war.

Show 1 footnote

  1. Unter diesen ist namentlich anzuführen: 2. Bändchen, Kopenhagen 1794 (2. Auflage 1795); 3. Bändchen, Bodenwerder 1794; 4. Bändchen, Ebenda 1800, sämtlich aber in Stendal erschienen. Die Übrigen verdienen keiner Erwähnung.