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Black Bess – Kapitel 1

Black Bess
Oder: Der Kavalier der Landstraße
Eine Geschichte aus der guten alten Zeit

Kapitel 1

Dick Turpin überfällt und beraubt den ehemaligen Bürgermeister von London in Wimbledon Common.

Der Rand des aufgehenden Mondes spähte gerade über den Horizont. Ein paar schwache, kränkliche Lichtstrahlen schossen von ihm in den Nachthimmel, was allen Objekten ein schwaches, spektralähnliches Aussehen verlieh.

In der Mitte der Landstraße, die auf der Nordseite an Wimbledon Common vorbeiführt, standen Pferd und Reiter.

Das Mondlicht schimmerte auf beiden mit einem seltsamen Effekt.

Auf den ersten Blick schien es, als würde eine züngelnd flackernde Flamme über sie spielen, von den Pferdehufen bis zur langen Feder am Hut des Reiters.

Dies wurde durch die seltsame Tönung der Schwaden am Horizont durch die Mondstrahlen verursacht.

Der Reiter lehnte sich in seinem Sattel nach vorn und hörte konzentriert in die Nacht.

Da war etwas Bemerkenswertes, Pittoreskes und Romantisches an ihm, als er regungslos mit seinem Ross in der Mitte der verlassenen Landstraße stand.

Er war groß, muskulös und saß im Sattel mit einer ebenso seltenen wie bewundernswerten Leichtigkeit und Anmut.

Seine Kleidung war gut gewählt, um seine Figur zum größten Vorteil zur Geltung zu bringen. Sie war stark von denen der Offizieren unter der Herrschaft von Georg II. geprägt: ein dreieckiger schwarzer Filzhut, der mit einer breiten goldenen Spitze verziert war und von dem eine lange schwarze Feder herabhing; ein Halstuch aus makellosem weißem Musselin, das in einer großen Schleife gebunden war, wobei die Enden fast bis zur Taille hingen; ein karminroter Mantel, sehr lang in der Taille und sehr steif in den Rockschößen, der ebenfalls mit goldener Spitze eingefasst und verziert war; eine Weste aus dem gleichen Material und in der gleichen Farbe, die tief auf die Hüften herunterreicht; eng anliegende Hosen aus weißem Leder und große schwarze Stiefel, die hoch über das Knie reichten. Das war das Gewand, welches er trug.

Wir haben nichts von dem Schmuck an seinen Händen gesagt, der im Mondlicht schwach schimmerte. Ein feiner Herr hätte gedacht, dass es ein wenig zu viel davon war.

Über das Ross, das er bestieg und das kein anderes war als die Stute, die in Liedern und Geschichten so gefeiert wurde – Black Bess – halten wir es für völlig unnötig, ein Wort in Form einer Beschreibung zu sagen.

Ihr Reiter – den wir auch gleich beim Namen nennen können, Dick Turpin – hatte im Augenblick, in dem wir ihn unseren Lesern vorstellen, eine Hand an ihren Hals gelegt.

Wir haben gesagt, dass er aufmerksam gelauscht hatte.

So schien es auch Bess zu sein, denn ihre Ohren standen nach vorn gerichtet.

Auf dem weichen, sumpfigen Weg – es hatte einige Stunden zuvor stark geregnet – war ein dumpfes, knirschendes Geräusch zu hören.

Keiner, auch der geübteste Zuhörer hätte es erkennen oder, wenn er es erkannt hätte, sagen können, was es wirklich war. Für Dick war das Geräusch vollkommen unverkennbar.

Eine Kutsche näherte sich, obwohl sie sich noch in beträchtlicher Entfernung befand.

Sehr schnell wurde das Geräusch jedoch lauter, und das Trampeln der Pferdehufe begann sich mit dem knirschenden, erdrückenden Geräusch zu vermischen.

Dann blitzte das Licht der Lampen, welche die Kutsche ein wenig beleuchteten, durch die Dunkelheit und warf einen dumpfen Heiligenschein um sich.

Es war eines jener geräumigen, komfortablen Fahrzeuge, in denen unsere Urgroßväter gerne fuhren.

Zwei kräftige Pferde zogen es in rasantem Tempo vorwärts.

Die Kutsche hatte kein Wappen, aber die auffällige Verzierung reichte aus, um zu zeigen, dass sie keinem Mitglied der Aristokratie gehörte.

Der stämmige Kutscher, der auf dem Kutschbock saß und die Pferde in würdiger Weise lenkte, hatte allerdings etwas von dieser Erscheinung.

So machte auch der Lakai, der mit verschränkten Armen vor ihm auf seinem Platz saß, einen solchen Eindruck, Aristokraten zu dienen.

Die Insassen der Kutsche waren zwei Personen, über denen die Sonne der Glorie auf- und untergegangen war. Und das alles innerhalb von zwölf Monaten. In dieser Zeit wurden sie zu wohlhabenden Leuten.

Mit einem Wort, es handelte sich dabei um den ehemaligen Bürgermeister von London und dessen Frau.

Es war der neunte November, und der Mann hatte seinen Titel und sein Amt an einen anderen übergeben. Er war jedoch nicht völlig übersehen worden, wie die meisten, wenn ihre Amtszeit abgelaufen ist. Die zivilen Behörden hatten es irgendwie in ihre klugen Köpfe hineingetragen, dass er seine beschwerlichen Pflichten mit mehr als nur gewöhnlichen Fähigkeiten erfüllt hatte, sodass sie bereits drei Monate zuvor eifrig damit beschäftigt waren, ihm eine Ehrenbezeigung in Form eines großen goldenen Pokals erweisen zu wollen, der sehr kunstvoll ziseliert und verziert war. Eine prächtige Inschrift, die in den Pokal eingraviert wurde, veranschaulichte ausführlich die angeblichen Talente von Oberbürgermeister Funge.

So lautete seine wohlklingende Bezeichnung: Hesekiel Funge.

Die Präsentation dieses Pokals steigerte seine Aufgeblasenheit und Arroganz in nicht geringem Maße.

Er lehnte sich in der Kutsche mit einem höchst selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen zurück. Funge hatte sich seit dem Erhalt des goldenen Pokals in seinem Charakter kaum verändert und konnte das Geschenk getrost als einen Teil seines Testaments in Betracht ziehen. Als er sich auf den Weg zu seinem Wohnort Mortlake machte, hatte er ihn mit in die Kutsche gelegt.

Wenn er, sagen wir, ihn nicht aus den Augen verlieren wollte, so sprechen wir davon im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Pokal wurde auf die Kissen des gegenüberliegenden Sitzes gestellt, sodass er, während Funge die Beine ausstreckte und sich zurücklehnte, seine Pracht durch seine halb geschlossenen Augenlider betrachten konnte. Sein fettes Gesicht verhinderte, dass er sie weit öffnen konnte.

»Matilda!«, sagte er zum fünfzigsten Mal während der Fahrt zu seiner Frau, »schauen Sie den Pokal an?«

»Natürlich nicht, du Idiot«, war die höfliche Antwort seiner besseren Hälfte, die dem Anschein nach das genaue Gegenteil von ihm selbst war, denn sie war dünn und wespenartig, mit einem essigähnlichen Antlitz und einer besonders schrillen, sauren, unangenehmen Stimme. »Natürlich nicht, Idiot. Denkst du, ich bin wie du, habe Augen für nichts anderes?«

Der ehemalige Bürgermeister Funge keuchte und bewegte seine fetten Hände wie die Flossen einer Schildkröte, als er plötzlich aus dem Sitz geworfen wurde.

»Meine Liebe, meine Liebe«, sagte er, »wie oft habe ich meinen Wunsch geäußert, dass Sie nicht auf diese schreckliche Weise sprechen sollen. Es ist wirklich – ich darf sagen – sehr wichtig für mich«

»Halt den Mund, du Dummkopf«, unterbrach ihn seine Frau, »und mach dich nicht so lächerlich. Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es sofort, und nicht so, als ob du dich an viele beschwipste Ratsherren wenden würdest!

»Sie verstehen nicht, Matilda – Sie verstehen nicht. Sie schätzen die Ehre und den Respekt, die mir als Belohnung für die vertrauensvolle Erfüllung der wichtigen Aufgaben, die mir übertragen wurden, nicht ausreichend, gebührend und angemessen ein.

»Oh! Krempel!«

»Matilda!«

»Unsinn!«

Hesekiel Funge stöhnte. »Das macht mir große Sorgen«, sagte er, »ich habe gerade daran gedacht, wie Sie sich beim Fischhändler in der Fore Street verhalten haben, als ich Ihnen den Hof gemacht habe. Ach! Ich, ich wünschte, einige der alten Leute hätten diesen wunderschönen Pokal noch sehen können!«

Er nahm ihn in die Hand, während er sprach, und hielt ihn hoch, sodass das Licht der Lampe auf ihn fallen konnte.

Als er ihn in das schwachen Licht hielt, sah der Pokal sehr edel und stattlich aus. Das Motiv war gut gewählt worden, und die Ausführung geschmackvoll.

Aber sein Aussehen, hübsch und fesselnd, wie es für neunundneunzig von hundert Frauen gewesen wäre, beeindruckte die Frau des ehemaligen Bürgermeisters nicht. Sie gehörte zu den Frauen, die immer meckern und mit allem und jedem unzufrieden sind.

Dennoch trug Hesekiel Funge seine Bewunderung für den Pokal in einem eher lächerlichen Ausmaß. »Schön! Schön!«, wiederholte er immer wieder, während er ihn in seinen Händen umdrehte und von allen Seiten betrachtete. »Wunderschön! Er ist wirklich … Was ist das?«

Der ehemalige Oberbürgermeister gab einen gewaltigen Aufschrei von sich und ließ den Pokal los, der mit einem Schlag auf den Boden der Kutsche fiel.

Es war der plötzliche Knall aus einer Pistole, der ihm einen solchen Schrecken einjagte. Auf den Schuss folgte eine Stimme, die in klaren, entschlossenen Worten sagte: »Fahren Sie ran, Kutscher, oder Sie sind ein toter Mann!«

Wie ein besonnener Mann, der seine Haut über alles schätzt, brachte der aristokratisch aussehende Kutscher das Gefährt sofort zum Stehen.

»Oh! Matilda, Matilda!«, rief der ehemalige Bürgermeister. »Das ist ein Wegelagerer – ein Wegelagerer! Ich werde meinen schönen Pokal verlieren.«

In diesem Moment ritt Dick an das Fenster heran und ließ es mit einem Ruck herunter. Funges Todesangst und die Beunruhigung über den mutmaßlichen Verlust seines Pokals prägten sein Gesicht, was wirklich sehr komisch anzusehen war.

Dick lachte unverhohlen. Er hielt nur den Lauf einer Pistole in den Wagen und sagte freundlich: »Ein schöner Abend nach dem Regen, Eure Lordschaft.«

»Papperlapapp, du Vagabund!«, antwortete dessen Ehefrau und imitierte damit die Art und Weise, wie Dick sich verhielt. »Ich nehme an, Sie werden uns zuerst ausrauben und uns danach die Kehle durchschneiden.«

»Oh! Auf keinen Fall, Eure Ladyschaft, auf keinen Fall. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich die Gesellschaft zweier solcher Schönheiten berauben würde, wie Sie und Ihr würdiger Partner es sind.«

Dick hob seinen Hut und verbeugte sich sehr ausdrucksvoll.

Was den Ex-Bürgermeister selbst betrifft, so konnte er nur ein unartikuliertes Stöhnen von sich geben.

»Es tut mir leid, Sie zu belästigen«, sagte Dick, »aber dies ist wirklich ein Fall von Notwendigkeit. Ich muss Sie um Ihr Geld, Ihre Ringe, Ihre Uhr und den goldenen Pokal, den Sie in der Kutsche mit sich führen, bemühen«.

Als diese letzten Worte die Ohren des ehemaligen Bürgermeisters erreichten, stöhnte er so entsetzlich, dass Dick seinen Kopf aus der Kutsche zurückzog.

»Kommen Sie«, sagte Dick, sich wieder beruhigend, »ich stehe sehr unter Zeitdruck. Deshalb bitte ich Sie, meiner Bitte mit aller gebotenen Eile nachzukommen.«

»Oh! Du Schuft! Du Schurke!«, entgegnete Matilda. »Du schlecht erzogener Sohn einer Sippschaft. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich dich in die Wüste schicken.«

Ihr Mann saß still auf dem Sitz, ziemlich unfähig zu sprechen oder sich zu bewegen.

Mit einer Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit, die nur durch langes Üben hätte erworben werden können, beförderte Dick schnell den Inhalt der Taschen des Bürgermeisters in seine eigene.

Dann suchte er nach dem Pokal, konnte ihn aber nirgends entdecken.

Die Damen blähten damals wie heute ihre Kleider mit Reifen auf, sodass die Röcke der ehemaligen Bürgermeisterin so groß wie die Kutsche war und diese fast ausfüllten.

»Ich bedauere sehr, Ihnen sagen zu müssen«, sprach Dick und öffnete die Tür der Kutsche, »dass ich Sie beide zum Aussteigen bemühen muss.

Hesekiel war der Tür am nächsten, und mit ein wenig Mühe zog ihn Dick heraus.

Kaum berührten seine Füße den Boden, setzte er sich am Straßenrand nieder, und zwar auf eine sehr traurige und würdelose Weise.

»Nun, Mylady, muss ich Sie belästigen, wenn Sie gestatten.«

»Nenn mich nicht Mylady, du scheußlich aussehender Schurke! Nenn mich nicht Mylady, sage ich. Du weißt so gut wie ich, dass es nicht mehr mein Titel ist, du hässlicher Schuft!«

Dick lächelte auf die höflichste Art und Weise, steckte seinen Arm in die Kutsche, ergriff ihre Hand und zog sie sanft, aber gewaltsam heraus.

Matilda fand sich neben ihrem Mann wieder, bevor sie sich des Geschehens völlig bewusst war.

Sie ahmte jedoch sein Beispiel nicht nach und setzte sich auf die Landstraße.

Dick blickte erneut in den Wagen. Dort sah er auf dem Boden, in der Nähe der gegenüberliegenden Tür, einen glitzernden Gegenstand, bei dem er sich vergewisserte, dass es sich um den goldenen Pokal handelte.

Er war für ihn nicht greifbar, also sprang er von seinem Pferd und stieg ziemlich unüberlegt in die Kutsche.

Aber die Ex-Bürgermeisterin hatte ein Auge für all das, was um sie herum geschah. Sie sprang nach vorn, schlug gegen die Tür der Kutsche und schloss sie in einem Augenblick.

»Joseph! Josef«, schrie sie, »komm sofort herunter und lauf zur anderen Tür. Ich habe den raubgierigen Bösewicht gefangen. Stell dich an die Tür und lass ihn nicht raus. Ich werde ihm das Gesicht zerkratzen, wenn er versucht, auf dieser Seite herauszukommen. Und du, Thomas, rennst und holst Hilfe.

Matilda Funge spürte den Mut einer Armee in ihrer Brust.

Nur verspürten Joseph, der Lakai, und Thomas, der Kutscher, keine solch plötzliche Zunahme von Tapferkeit. Von den beiden war Joseph der größere Feigling, obwohl er sicherlich der Jüngste und Aktivste war. Er war einer jener schlanken, zierlich aussehenden jungen Männer, die so oft als Lakaien gewählt werden.

Als Dick die Pistole abfeuerte und den Kutscher zum Anhalten rief, machte sein Herz einen solchen Sprung, dass er fast rückwärts von der Kutsche fiel.

Er behielt jedoch seinen Platz bei und stellte fest, dass er in keiner Weise verletzt war, und saß dort zitternd an allen Gliedern und ziemlich bewegungsunfähig.

Er hatte eine höchst gesunde Furcht vor Schusswaffen, und wenn die Behauptung wahr ist, je verächtlicher und verächtlicher ein Mann ist, desto vorsichtiger ist er, sein Leben zu riskieren, dann muss Joseph mit Sicherheit der verächtlichste Mensch gewesen sein.

Als seine Herrin ihn in so tapferer Weise und mit so heftigem Tonfall ansprach, begann er sofort vom Sitz herunterzukommen, aber nicht mit besonderer Eilfertigkeit.

»Beeilt euch, ihr Feiglinge!«, rief sie und versetzte ihrem Mann einen gewaltigen Schlag auf die Seite des Kopfes, der ihn in keiner Weise von seinen Gedanken befreite, denn er saß und sah noch verwirrter und dummer aus als zuvor. »Beeilt euch, ihr Feiglinge, und passt auf, dass er nicht auf der anderen Seite rauskommt. Ich passe auf, dass er das hier nicht tut.

In der Zwischenzeit war der Kutscher Thomas von seinem Kutschbock herabgestiegen und hatte sich, ihrem eiligen Befehl gehorchend, an die etwas aussichtslose Aufgabe gemacht, eine Art von Hilfe zu suchen.

Überall zitternd wie ein Pudding, nahm Joseph seinen Platz an der Tür der Kutsche ein, um den Straßenräuber an seiner Flucht zu hindern.

Im Inneren der Kutsche war es jedoch verdächtig ruhig.

Black Bess hatte sich ein wenig auf der Straße herumgetrieben und war dabei, etwas von dem kurzen Gras zu zupfen, das am Straßenrand wuchs.

Die Frau des ehemaligen Bürgermeisters von London blieb mutig und trotzig auf der Hut.

Dann fühlte Joseph, der, nachdem er alles so regungslos betrachtet hatte und ein wenig Mut gesammelt hatte, dass dieser in einem Augenblick verschwand, als das Fenster in seiner Nähe mit einem klappernden Geräusch heruntergelassen wurde.

Noch einen Augenblick länger und er hätte sich selbst Fersengeld gegeben. Aber bevor er dies tun konnte, trat der Kutscher atemlos und erschöpft auf die Bühne des Geschehens.

»Halten Sie ihn noch eine Minute länger«, keuchte er, »es ist alles in Ordnung. Er ist geschnappt, Mylady. Da kommen fünfzig Polizisten.«

Ein perfekter Lustschrei brach von den Lippen seiner Herrin hervor.

»Oh! Der niederträchtige Vagabund. Er wird jetzt gefangen und gehängt werden, ganz sicher. Ihm wird Gerechtigkeit widerfahren, dem Schurken!

Das Stampfen vieler Pferdehufe kam ihnen nun sehr deutlich zu Ohren.

»Hier, Mylady, hier, Mylady«, sagte der Kutscher, der sich noch nicht erholt hatte, »hier, sie kommen! Hören Sie sie nicht?«

»Ja, ja! Hier sind sie, ganz sicher. Er ist gefangen, und wir werden alle hingehen und ihn hängen sehen.«

Während sie dies sprach, jagte ein Trupp von etwa zwölf berittenen Polizisten in rasantem Tempo um die Straßenecke.