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Die Gefangene der Goldräuber – Teil 3

In ihrem Leben hatte Jennifer schon mit vielen Situationen klarkommen müssen und war auch oft verzweifelt gewesen. Die Nettigkeit, mit der Glen Roseford sie in Black Hawk umgarnte, war vorbei. Er wirkte so kalt wie die Winter in Colorado. Der Schreck saß ihr noch immer in den Gliedern. Warum er sie entführte, hatte er noch mit keinem Wort erwähnt. Nach dem Überfall waren sie tief in die Berge geritten und rasteten an einer kleinen Quelle. Das Gesicht des anderen Banditen erinnerte Jennifer an einen Habicht. Der dritte war kaum über zwanzig, mit blonden Locken und einem weichen Gesicht. Sogar seine Stimme hatte ein angenehmes Timbre. Er war ein gut aussehender Mann. Doch sobald man ihm in die Augen sah, erkannte man etwas darin, das nicht zu seinem Aussehen passte. Gier. Mordlust. Jeder Einzelne von den dreien flößte Jennifer Furcht ein. Sie waren gerade dabei, den Inhalt der Satteltasche aufzuteilen.

»Vielleicht sollten wir uns nur um die Kutschen und Goldgräber kümmern, die aus Black Hawk raus wollen. Jeder hat Gold bei sich.« Der blond Gelockte lächelte, als könne er niemandem etwas Böses anhaben.

»Wir sehen uns erst mal die Mine an«, entschied Roseford.

»Weiber bereiten doch nur Schwierigkeiten. Am besten, wir machen sie kalt«, sagte Habichtgesicht emotionslos.

»Nein.« Rosefords Ton war unmissverständlich.

Er sagte dies nicht aus Menschenfreundlichkeit, dessen war Jennifer sicher. Sie ahnte, dass es mit ihrem Erbe zusammenhing. Das Grauen packte sie mit brutaler Gewalt. Verzweifelt unterdrückte sie aufsteigende Tränen. Mitleid konnte sie von diesen Männern nicht erwarten.

»Verdammte Scheiße«, knurrte Roseford und stieß mit dem Fuß einige Goldnuggets unter die Satteltasche.

Wie auf ein geheimes Kommando sprangen die Männer gleichzeitig auf. Habichtgesicht zog den Revolver oder besser gesagt, er war im Begriff, ihn zu ziehen, doch eine Kugel von einem der Reiter stieß ihn zu Boden, noch bevor er die Waffe richtig aus dem Holster gezogen hatte. Neun Reiter. Der Mann neben dem Mexikaner hielt seine rauchende Waffe in der Hand.

»Amigos«, sagte der Mexikaner und grinste. »Das ist keine besonders nette Art, Amigos zu begrüßen. Wo bleibt die Gastfreundschaft?« Der Mexikaner trug eine kurze Jacke, wie bei vielen Hacienderos üblich. Seine gesamte Kleidung war schwarz. Silberdollars mit einem Loch in der Mitte auf ein Band gefädelt zierten seinen Hut. Der Reiter neben ihm, der ebenfalls mexikanisches Blut in sich hatte, begnügte sich mit einem Hutband aus Schlangenhaut. Die anderen Reiter waren Mexikaner, Weiße und Mischlinge, abgerissen und schmutzig. Jeder Einzelne hatte wahrscheinlich die Todesstrafe nicht nur einmal verdient.

»Amigos, ihr habt etwas, das uns gehört.« Der Mexikaner bleckte die Zähne.

»Wüsste nicht, was das sein sollte«, entgegnete Roseford.

Jennifer erkannte die Abgebrühtheit Rosefords. Er hatte nichts zu verlieren. Nur mit Kaltblütigkeit konnte man Banditen beeindrucken.

Der Mexikaner lachte. Seine Kumpane fielen in das Lachen ein. Mit einem Mal wurde er ernst und deutete auf die Satteltasche am Boden. Jennifer spürte die Spannung, die wie eine geballte Ladung Dynamit, die jeden Augenblick losgehen konnte, in der Luft lag. Roseford und der Mexikaner blickten sich stumm an. Nach einer schier endlosen Zeit sagte der Mexikaner: »Ich halte euch zugute, dass ihr in gutem Glauben gehandelt habt, doch das ist unser Gebiet.« Er bleckte seine Zähne.

Roseford nickte ob der drohenden Übermacht. Sein Mienenspiel hatte er gut in der Gewalt. »Dann haben wir uns wohl die falsche Gegend ausgesucht. Wenn das so ist«, er zuckte mit den Schultern, »dann reiten wir weiter.«

Der Mexikaner schüttelte den Kopf. »Ihr nehmt doch die Einladung in unser Camp an. Amigos sind bei Manoel Barrera immer willkommen.« Sein Grinsen war weit weg von einer freundlichen Geste. Es erinnerte eher an das des Teufels, der sich einer neuen Seele sicher war. »Wem gehört die Puta?« Der Blick, mit dem er Jennifer maß, trieb ihr ein Frösteln über den Rücken. Er betrachtete sie bereits als sein Eigentum.

»Mir.« Roseford beherrschte sich mühsam. Er wusste, dass sie Gefangene waren, auch wenn man ihnen die Waffen ließ.

Jennifer wusste nicht, ob sie vorher besser dran gewesen war. Jedenfalls trug die Frage des Mexikaners nicht dazu bei, zu hoffen, ihre Lage hätte sich verbessert. Im Gegenteil. Das flaue Gefühl im Magen verstärkte sich. Sie atmete flach, um den Würgereiz zu unterbinden. Wie eine Schlange zog sich das Grauen von der Magengegend durch ihren Hals.

»Vamanos.«

Die Aufforderung war unmissverständlich. Einer der Companeros schnappte sich die Satteltasche und deutete aufzusitzen. Um den Toten kümmerte sich niemand, nur das reiterlose Pferd nahmen die Banditen wie selbstverständlich in Beschlag. Blondlocke, Roseford und Jennifer saßen auf. Sie wurden von der Bande in die Mitte genommen und ritten tiefer in die Berge. Jennifer widerstand dem Impuls, ihr Pferd anzutreiben, als sie die gierigen Blicke der Banditen bemerkte, die sie beobachteten. Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Beine zu viel Fleisch zeigten. Ihre Lage war so aussichtslos, dass sie am liebsten geheult hätte, doch geändert hätte es nichts. Sie war weit davon entfernt, naiv zu sein oder vergebliche Hoffnungen zu hegen. Die Tragik war, dass Frauen nicht viele Möglichkeiten offen standen. Eine davon war, mit dem Anführer oder dem Mann, dem sie zugeteilt werden würde, gut auszukommen, so weit es ihr möglich war. Die Aussicht ließ sie frösteln und trieb ihr die Tränen in die Augen. Für einen Moment stellte sie sich die Frage, ob sie es in ihrem Leben nicht schon schwer genug gehabt hatte. Zornig wischte sie sich die Tränen aus den Augen.

Das Banditenlager lag gut geschützt in einem Canyon, entweder nur durch Zufall zu finden oder man kannte den Weg. Diese Erkenntnis nahm Jennifers letzten Funken Mut und Hoffnung, falls es den noch gegeben hatte. Mit hängenden Schultern erkannte sie, dass die Bande wohl beabsichtigte, sich länger hier aufzuhalten. Drei kleine Hütten und einige Zelte waren aufgestellt. Eine Frau, eindeutig mexikanischer Abstammung, holte aus einer naheliegenden Quelle Wasser. Jennifer stutzte. Wie eine Gefangene sah sie nicht aus. Sie lachte und winkte einem der ankommenden Reiter zu. War es wirklich möglich, dass sie freiwillig hier war, oder machte sie einfach das Beste aus ihrer Situation? Eine jüngere Frau, ebenfalls Mexikanerin, lief aus einer der Hütten direkt der anderen in die Arme, die sie abfing, schalt und ohrfeigte. Gleich darauf kam ein Mann aus derselben Hütte, packte die Junge und zog sie mit sich.

»Für Amigos ist immer ein Haus frei.« Manoel Barrera grinste. Er stiefelte auf die Hütte zu, in der der Mann mit der Frau verschwunden war. Kurz darauf lief die Frau heraus und der Mann folgte zorngerötet. War er vorhin durch die Flucht der Frau bei dem gestört worden, was er vorhatte, war es jetzt der Anführer, der ihm sein Vergnügen vergällte. Der Zorn ließ ihn seinen Revolver aus dem Gurt ziehen, den er über der Schulter trug. Er bekam die Waffe heraus, dann schoss der Anführer mit ausdrucksloser Miene. Nachdem er sich vergewisserte, ob er tot war, wurde er weggetragen, als gehöre dies zum Alltag.

»Manoel Barrera heißt euch in seinem Lager willkommen.« Er deutete zur Hütte, aus der er eben den Banditen vertrieben hatte.

Roseford packte Jennifer grob am Arm und trieb sie zur Hütte.

»Wie kommen wir aus der Scheiße raus?«, flüsterte Blondlocke, als sie im Inneren waren.

Die Hütte war unverschlossen, doch dass sie Gefangene waren, lag auf der Hand.

»Halt’s Maul Steve, ich denke nach«, knurrte Roseford.

Jennifer setzte sich auf einen Stuhl, sonst wären ihre Beine weggeknickt. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, ihre Hände zitterten. Sie wünschte sich einzuschlafen und dann aus dem Albtraum zu erwachen, als sei nie etwas Derartiges geschehen. Wie ungerecht hatte sie immer ihr Leben empfunden, war arm aufgewachsen, hatte für den Drachen im Restaurant für einen Hungerlohn geschuftet. Doch das war alles nichts gewesen im Gegensatz zu dem, was sie hier zu befürchten hatte. Wie konnte ihr Vater ihr das nur antun? Zuerst verschwand er und ließ die Familie im Elend zurück, während er irgendwelchen Träumen hinterherjagte, und dann vermachte er ihr eine vermeintliche Goldmine, die sie nur noch tiefer in den Schlamassel hineinzog. War er nicht ein einziges Mal in der Lage, etwas richtig machen?

***

Cole und Matt ritten langsam näher und zügelten die Pferde. Zwischendurch hatten sie immer wieder die Spur verloren, doch Cole war ein guter Fährtensucher und zudem sehr geduldig. Den drei Männern war ihre Härte ins Gesicht gemeißelt. Ihre langen Mäntel waren auf der rechten Seite, ihrer Revolverseite, zurückgeschlagen. Sie hatten auf sie gewartet, denn auf dem harten Boden waren die Hufschläge weit zu hören. Die Hände der drei schwebten wie Bussardklauen nahe ihrer Revolver. Entweder Männer des Gesetzes oder der anderen Seite. Cole war sich unklar, wo er sie einordnen sollte.

»Schöner Tag heute.« Cole brach das Schweigen und starrte auf den Toten zu Füßen der Mantelträger.

Keiner der drei antwortete. Niemand zog die Waffe, doch jeder hielt seine Hände in der Nähe der Holster, jederzeit bereit, blitzschnell zu ziehen.

Cole nahm die blecherne, von sonnenhartem Leder umhüllte Wasserflasche, die an seinem Sattel hing, löste den Korken mit den Zähnen und nahm einen kräftigen Schluck.

»Ist schon eine Weile tot.« Wieder war es Cole, der sprach. »Ihr seid nicht sehr gesprächig oder irre ich mich?«

Mindestens zwei waren Brüder, so ähnlich wie sie sich sahen. Weder antworteten sie, noch rührten sie sich.

Der Tote war von Raubtieren übel zugerichtet worden, die Festmahl gehalten hatten.

»Ich hoffe, ihr habt keine Spuren zertrampelt. Ihr habt doch nichts dagegen, wenn wir absteigen?« Für Banditen waren sie zu ruhig. Es gab viele Revolvermänner, denen man Kaltblütigkeit nachsagte, doch drei von denen auf einem Platz in Eintracht war so gut wie unmöglich. Schon allein deshalb, weil diese Garde immer rausfinden wollte, wer der Schnellere war. Blieb also nur noch die Möglichkeit, dass es sich um Gesetzesmänner handelte.

»Redet ihr immer so viel?«, fragte Cole grinsend, während er abstieg. Er war sich sicher, dass die Anspannung bei den dreien stieg. »Ihr seid wie eine Büffelherde herumgetrampelt. Wie soll ich eure Spuren von den anderen unterscheiden? Ist euch mit den Mänteln nicht zu warm?« Cole versuchte, sie aus der Reserve zu locken, doch Lachen schien den Männern fremd zu sein. Mit unbeweglichen Mienen beobachteten sie ihn, wie er umherging und die Spuren am Boden sichtete.

»Ich glaube, das sind die Wittlifs«, sagte Matt, der noch immer auf seinem Pferd saß.

Cole schob mit dem Zeigefinger seinen Hut in den Nacken. »Ja, kann gut möglich sein.«

Als keiner der drei Anstalten machte, zu antworten, fragte er: »Und, seid ihr es?«

»Wer lässt fragen?«

»Na endlich, dachte schon, ihr könnt nicht reden. Cole Shannon.«

Matt stellte sich ebenfalls vor.

»Was macht ihr hier?«

»Jungs, so kommen wir nicht weiter. Wir wollen nichts von euch.« Cole schob seinen Hut noch weiter zurück. »Wir verfolgen Postkutschenräuber, die eine Frau entführt haben.«

Nun kam doch Leben in die Männer, die bis jetzt bewegungslos gestanden hatten.

»War er einer davon?«

Cole blickte Matt fragend an, der vom Pferd stieg. Er trat näher an die Leiche heran und zuckte mit den Schultern. »Sie waren maskiert und haben mir das verpasst.« Er deutete auf den Verband, der unter dem Hut sichtbar war.

»Dyson Wittlif, mein Bruder Basel. Larry ist unser Cousin.« Die beiden Brüder sahen sich sehr ähnlich. Kantige Gesichtszüge mit dunklen, buschigen Augenbrauen, schmale Lippen, die wahrscheinlich selten lächelten. Larrys Gesicht besaß die gleichen harten Linien. Einzige Ausnahme bildeten seine Augenbrauen, die nur spärlich wuchsen. Alle drei waren sehr groß und hager. Mochte man den Gerüchten Glauben schenken, war ein Wittlif nie alleine unterwegs. Es gab sie nur im Dreiergespann. Jeder Einzelne war eine Nummer für sich. Zu dritt waren sie unschlagbar, glaubte man den Erzählungen. Für den Staat arbeiteten viele harte Männer, die Wittlifs zählten zu den härtesten U.S. Marshals.

»Hinter wem seid ihr her?« Dyson Wittlif zeigte nur ein breites Grinsen.

Cole grinste zurück. »Tut nichts zur Sache. Wenn ihr in der Gegend bleibt, werden wir uns sicher noch mal begegnen.

»Hier soll es zurzeit ungesund sein«, entgegnete Wittlif.

»Mach dir keine Sorgen um unsere Gesundheit.« Cole drehte sich um und trat zu seinem Pferd.

»Warum seid ihr hinter den Räubern her? Ihr seid keine Sheriffs.«

»Berufsinteresse?«, fragte Cole.

»Ich weiß einfach gern, woran ich bin. Und wie du schon sagtest, möglicherweise kreuzen sich unsere Wege.«

»Cole, allein haben wir gegen die Bande keine Chance«, platzte Matt hervor. Er war ungeduldig. »Und die Zeit drängt. Es geht um die Frau.« Er wandte sich an Wittlif. »Sie ist Erbin einer Goldmine und wurde deshalb entführt.«

Dyson Wittlif nickte verstehend.

»Ihr seid doch U.S. Marshals. Seid ihr wegen Barrera hier? Marshal Carson aus Black Hawk sagte, er habe die Behörden informiert.«

Die Wittlifs schwiegen. Bis auf Dyson hatte noch niemand geredet.

»Eine Menge Pferdehufe.« Cole deutete auf den Boden.

»Mindestens sieben Pferde, wahrscheinlich mehr. Sie kamen von dort.« Dyson Wittlif zeigte mit der Hand nach Nordwesten. »Hier haben vier Personen gerastet, nur drei sind weggeritten. Mit den anderen in die Richtung, aus der sie gekommen waren.«

Nicht umsonst erzählte man sich Wunderdinge über die Wittlifs.

»Was wisst ihr über Barrera?« Wieder war es Dyson, der sprach.

»Carson glaubt, dass er sich in dieser Gegend aufhält. Ein unangenehmer Zeitgenosse, der für einen Dollar seine eigene Großmutter verkauft.«

»Ihr solltet von hier verschwinden, solange ihr noch Gelegenheit dazu habt. Für Barrera reitet der mieseste Abschaum.«

»Hab grad sonst nichts zu tun. Die Frau ist die Tochter eines ermordeten Freundes.« Nachdenklich schweifte sein Blick nach Nordwesten. »Wenn wir davon ausgehen, dass hier die Entführer mit der Frau gelagert haben, dann gehören sie entweder zu Barreras Bande oder sind Gefangene.«

Matt presste seine Lippen zu einem schmalen Strich. Cole fragte sich, warum Matt unbedingt in die Scheiße treten wollte. Ob Jennifer so schön war, dass er sich Hals über Kopf in sie verliebt hatte? Warum sollte ein Anwaltsgehilfe sich sonst auf so ein Abenteuer einlassen. Die Aussicht auf Gold konnte es nicht sein. Es gab leichtere Möglichkeiten, an so etwas zu kommen.

»Wir arbeiten immer alleine.«

»Egal wie ihr es dreht. Wir werden uns öfter begegnen, freiwillig oder unfreiwillig.« Cole und Dyson Wittlif starrten sich an. Cole wusste, dass er dem Blick standhalten würde, doch er wusste nicht, wie lange Wittlif das in die Länge ziehen wollte. Die Blicke zweier Augenpaare bohrten sich ineinander, als wollten sie sich nie mehr lösen. Eine gute Taktik der Wittlifs, denn die meisten gaben nach wenigen Augenblicken auf, wenn dunkle Augen bis auf den Grund der Seele schauten. Doch nicht Cole. Er hielt dem Blick auch dann noch stand, als Matt leise fluchte, wie blöd es sei, hier herumzustehen, während eine junge Frau um ihr Leben bangte. Seine Stimme wurde immer lauter.

»Scheinst ein harter Bursche zu sein, Cole Shannon«, sagte Wittlif nach einer Ewigkeit.

»Finde es raus.«

»Wir geben die Befehle. Ihr hustet nicht mal, ohne das vorher mit uns abzusprechen.«

Wittlif machte dieses Zugeständnis nur, um sie beide im Auge zu behalten, nicht weil sie sie brauchten, das war Cole klar. Genauso sicher war es auch, dass sie zu zweit gegen eine Bande Hartgesottener nicht die geringste Chance hatten. Sie waren auf die drei angewiesen. Deshalb nickte er.

***

Wie es weitergeht, erfahrt ihr in der nächsten Woche …

Eine Antwort auf Die Gefangene der Goldräuber – Teil 3