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Die Götter des Imperiums

Die Götter des Imperiums

Um die Gründung des römischen Imperiums ranken sich viele Mythen. Archäologen fanden im Bereich des Palatin Spuren menschlicher Siedlungen, deren Alter man circa 750 Jahre vor unserer Zeitrechnung zurückdatieren kann. Dies kommt der Legende sehr nah, dass Rom am 21. April 753 v.Chr. gegründet wurde und in Rom und Umgebung an diesem Tag traditionell das Pariliafest zu Ehren der Gottheit Pales, Schutzpatron der Hirten und Herden, gefeiert wurde. Das Fest, das im Grunde genommen ein Reinigungsritual für Hirten, Tiere und Ställe war, wurde zuerst von den frühen römischen Königen, später durch den Pontifex maximus gefeiert. Die Vestalinnen eröffneten das Fest mit dem Verteilen von Stroh sowie von Asche und Blut von Opfertieren. Dem folgten ein Reinigungsritual, die Salbung sowie das Schmücken der Herden und Ställe zusammen mit dem Anbieten einfacher Nahrungsmittel. Die Zelebranten sprangen dreimal über ein Feuer, um die Reinigung zu vollenden. Ein Festmahl unter freiem Himmel beendete das Fest.

Als Herausgeber der Anthologie Die Götter des Imperiums stellten sich Silke Alagöz und Astrid Rauner die Aufgabe, auf der Grundlage bekannter Sagen und archäologischen Ausgrabungen herauszufinden, ob das Geschichten gibt, die im Verlaufe der Jahrtausende in Vergessenheit geraten sind oder von Chronisten bewusst verschwiegen wurden. Gab es große Persönlichkeiten im römischen Imperium, die mithilfe überirdischer Kräfte ihre Ziele verwirklichen konnten? Versuchten Götter in Kriegen und Eroberungsschlachten ihre ureigensten Ziele umzusetzen? Viele Autoren stellten sich der Herausforderung, um Antworten auf die gestellten Fragen zu finden. 22 Geschichten unterschiedlichster Art fanden den Weg in die vorliegende Anthologie.

Das Buch

Silke Alagöz & Astrid Rauner (Herausgeber)
Die Götter des Imperiums

Anthologie, Taschenbuch, Verlag Torsten Low, Meitingen/Erlingen, Mai 2014, 422 Seiten, 14,90 Euro, ISBN 9783940036254, Umschlaggestaltung und Illustrationen: Timo Kümmel

Vor 2000 Jahren beherrschte eine Weltmacht Europa: das Römische Reich, von unvergessenen Herrschern regiert und von unsterblichen Göttern erschaffen. Die Götter des Imperiums sind allgegenwärtig und allmächtig. Sie greifen in Kriege ein und bringen Könige zu Fall. Sie sind Beschützer ganzer Völker und können Namenlose zum Helden machen. Insgesamt 23 Autoren entführen den Leser zu wilden Kämpfen ins Colosseum von Rom, zu den Dämonen der Griechen, den Schlachten der Germanen, auf keltischen Nebelinseln und ins geheimnisvolle Ägypten.

Die Geschichten

Dag Roth  – Sacerdos Vestae – Die Priesterin der Vesta, Detlef Klewer – Das Geschenk der Göttin, Christel Scheja – Verhängnis und Fluch, Jennifer Bruno – Der Bona Dea Skandal, Christine Sinnwell-Backes – Götterruf, Susanne Wolff & Isabella Benz – Die Göttin der Namenlosen, Astrid Rauner – Gottesfeuer, Volkmar Kuhnle – Merkur und Wotan, Kira Licht – Proserpinas Lächeln, Petra Gugel – Die Morrigan, Michael Edelbrock – Champions, Sabrina Qunaj – Bellonas Weg, Jutta Ehmke – Fand und Tand, Carolin Gmyrek – Der Freund der Götter, Tatjana Stöckler – Cervisia, Aileen P. Roberts – Der Zauber Kaledoniens, Atir Kerroum – Civitas Dei – Das Reich Gottes, Markus Cremer – Die Dämmerung des Sol Invictus, Katrin Langmuth – Wild, SilkeAlagöz – Die Ewige Geliebte, Torsten Exter – Schlangensiegel, Jutta Schönberg – Die Statue

Leseprobe Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Verlages

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