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DVD-Highlights Januar 2014

Big Ass Spider
Kammerjäger Alex ist zufällig vor Ort, als in der Pathologie eine ungewöhnlich große Spinne aus einem Leichensack entkommt. Die Spezialeinheit des Militärs, angeführt vom skrupellosen Major Tanner, steht sofort parat. Sie bereiten alles für einen massiven Gegenschlag vor. Schließlich geht es um die Sicherheit der Stadt und diese Soko scheint irgendwie schon zu wissen, was auf sie zukommt. Auch einen Schritt weiter sind Alex und sein Wachmann-Buddy. Das skurrile Duo ist bereits dem Muttertier – einer riesigen Spinne mit Alien-DNA – auf der Spur.

Meine Meinung: Eine recht kurzweilige und amüsante Sache, die in diesem Film auftaucht, ist sicherlich der urwitziger Stoff, mit welchem man im realen Leben wohl kaum konfrontiert werden möchte. Eine riesige Spinne verursacht in Los Angeles ein Chaos, spießt schreiende Menschen mit ihren spindeldürren Beinen auf, umwickelt diese mit einem unendlich scheinenden Faden und verschluckt sie.
Dramen sind super und regen zum Nachdenken an. Mike Mendez nennt seinen Film eine Satire, die als Horror/Comedy-Appetitanreger im Indie Style dienen soll. Eben im Sinne von trash as best as trash can be.

VÖ: 03.01.2014


Vikingdom – Schlacht um Midgard
793 Jahre vor Christus: Wikinger-Führer Eirick wird auserkoren, die drohende Vernichtung seines Clans abzuwenden! Der machthungrige Donnergott Thor ist nämlich auf der unerbittlichen Suche nach uralten mythischen Artefakten, mit denen er unaufhaltsam werden kann … Und nur Eirick kann ihn stoppen! Ihm zur Seite stehen der Krieger Yang aus dem fernen Orient, die Schwertkämpferin Brynna und sein treuer Waffengefährte Sven! Werden sie gemeinsam Thor rechtzeitig vor der „Blut-Sonnenfinsternis“ aufhalten können, die ihm dank der Artefakte eine unglaubliche Macht verleihen würde?

Meine Meinung: Vikingdom ist lebendig und farbenfroh, wenn auch in einer Weise, die oft kitschig erscheint, um die Zuschauer an eine aufwendig gestaltete Kost gewöhnen zu wollen. Es gibt zwar einige nette visuelle Ideen, doch reichen sie bei Weitem an denen von Blockbustern nicht ran. Wie wahr sind dabei Eiricks feierlich ausgesprochenen Worte: »Vergib mir, alter Freund!«

VÖ: 03.01.2014


Nothing left to Fear – Das Tor zur Hölle
Pastor Dan zieht mit seiner Frau Wendy und seinen drei Kindern Rebecca, Christopher und Mary in die kleine Ortschaft Stull. Kaum angekommen lernt Rebecca den geheimnisvollen Noah kennen. Was sie jedoch nicht ahnt, ist, dass unterhalb der Stadt eines der sieben Tore der Hölle liegt und Noah eigene Pläne mit ihr hat. Mary steht bald im Mittelpunkt eines okkulten Rituals. Eine dämonische Macht nimmt von ihr Besitz. Blut wird benötigt, um das Tor zur Hölle für ewig zu öffnen.

Meine Meinung: Ein Horror-Film, der keine neue Geschichte präsentiert und Ähnlichkeiten zu Silent Hill aus dem Jahre 2006 aufweist. Es sind die durchaus gelungenen visuellen Effekte, welche den Film sehenswert machen.

VÖ: 31.01.2014


As I Lay Dying
Addie Bundren, die Mutter einer armen Familie in Mississippi, ist sehr krank und steht kurz vor dem Tode. Ihr handwerklich begabter ältester Sohn Cash arbeitet bereits an ihrem Sarg. Als Addie schließlich stirbt, bricht ihr Mann Anse zusammen mit den Kindern Cash, Darl, Jewel, Dewey Dell und Vardaman auf, um ihren letzten Wunsch zu erfüllen: in ihrer Heimatstadt Jefferson begraben zu werden. Doch die 40 Meilen lange Reise birgt eine Menge Gefahren …

Meine Meinung: As I Lay Dying ist ein nahezu ideales Beispiel dafür, wie ein Buch verfilmt werden müsste. Natürlich sind Charaktere, Situationen und die Story selbst wichtig, aber was ein Filmemacher tun sollte, die Stimmung insbesondere im Fall eines Autors wie William Faulkner zu erfassen. Faulkners Originalsprache scheint immer noch reicher und strukturierter als jede Filmversion zu sein.

VÖ: 31.01.2014


Dracula – Prince of Darkness

In den tiefen Wäldern Transsylvaniens begegnet Dracula einer schönen Kreuzritterin namens Alina. Er ist sofort fasziniert und es gelüstet ihm geradezu nach ihrem Blut, besitzt die geheimnisvolle Fremde doch eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit seiner ermordeten Braut. Ist Alina gar die Reinkarnation seiner längst verstorbenen Liebe? Dracula gibt sie nicht mehr her und entführt sie auf sein dunkles Schloss. Dort muss das Biest nun versuchen, das Herz der Schönheit zu gewinnen. Aber die Zeit drängt. Ihre Gefährten – allen voran der Vampirjäger Van Helsing, ihre resolute jüngere Schwester Esme und Andros, ein Vampirkiller aus dem eisigen Norden – sind bereits unterwegs und fest entschlossen, Alina zu retten und Dracula zu töten …

Meine Meinung: Dracula – Prince of Darkness ist kein schlechter Film über den weltweit berühmtesten Vampir, aber definitiv auch nicht der größte. Zumindest war es wert, dass dieser außergewöhnliche Film von einer großen Tragweite produziert wurde und dazu beiträgt, die Augen gebannt auf den Bildschirm zu richten, auch wenn andere Elemente nicht überzeugen können.

VÖ: 31.01.2014


Text- und Bildquelle:

(wb)