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Abraham Lincoln und John F. Kennedy – Das Mysterium

Beide ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika hingen durch erstaunlich viele »Zufälle« zusammen. Da es so viele »Zufälle« waren, ist es schon bemerkenswert und man kann durchaus von übernatürlichen, mysteriösen Dingen sprechen. Dazu aber später mehr.

Einen Traum, den Lincoln kurz vor seinem Tode erlebte, deutete darauf hin, dass es zu einem Attentat auf ihn kommen würde. Lincoln erzählte seiner Frau und ein paar Freunden mit folgenden Worten, was er in besagter Nacht erlebte:

»Es ist erst ein paar Tage her, als ich sehr spät zu Bett ging und kurze Zeit darauf einschlief. Mir war als würde mich eine todesähnliche Stille umgeben. Doch auf einmal konnte ich unterdrücktes Schluchzen hören. Es klang so als wäre ich von weinenden Menschen umgeben. Ich hatte dann das Gefühl als würde ich aus dem Bett steigen und nach unten gehen. Obwohl niemand zu sehen war, konnte ich auch hier wahrnehmen, wie die Stille durch dasselbe jämmerliche Schluchzen unterbrochen wurde. Ich schaute in jeden Raum. Es war keine Menschenseele zu sehen, lediglich das Geschluchze war zu hören. Das Ganze verwunderte und beunruhigte mich gleichermaßen. Dennoch konnte ich mich selbst nicht von dem Gedanken lösen, diesen schrecklichen und mysteriösen Vorfall zu klären. Also ging ich weiter, bis ich im Ostzimmer angelangt war. Dort wurde ich Zeuge eines Angst einflößenden Szenarios. Ein offener Leichenwagen stand vor mir. Auf ihm drauf ein Leichnam, der in Tücher gewickelt war. Soldaten, die als Wachen dienten, standen um den Toten herum, ebenso wie eine große Menschenmenge. Einige von ihnen blickten traurig auf den Leichnam und andere schluchzten mitleiderregend. Ich fragte darauf hin einen der Soldaten, ob denn jemand im weißen Haus gestorben sei. Als Antwort erhielt ich: Es ist der Präsident. Er wurde durch einen Attentäter erschossen.«

Am 14. April, dem Karfreitag des Jahres 1865, wenige Tage nach dem erlebten Traum, wurde Abraham Lincoln von einem Sympathisanten der Südstaaten, dem Schauspieler John Wilkes Booth, im Ford-Theater in Washington ermordet.
Seine Leiche wurde auch, wie in Lincolns Bericht erwähnt, später im Ostzimmer des Weißen Hauses, feierlich aufgebahrt.
Auf dem Bild links sieht man Lincoln mit seiner Frau Mary Todd Lincoln in der Loge des Theaters, während auf ihn geschossen wird.
Weitere paranormale Dinge sind im Zusammenhang mit Lincoln auch nach seinem Tode passiert. So sah die First Lady von Grace, die Frau von Präsident Calvin Coolidge, eines schönen Morgens Lincoln aus einem Fenster im Oval Office blicken, obwohl dieser längst tot war. Es war die erste Begegnung nach seinem Tode. Die damalige Königin Wilhelmina aus den Niederlanden hatte auch eine erstaunliche Erscheinung. Als sie bei Präsident Franklin D. Roosevelt zu Besuch war, klopfte es morgens an die Tür ihres Zimmers im Weißen Haus. Als sie öffnete, stand Abraham Lincoln, typisch für seine Zeit gekleidet, vor der Tür. Später erfuhr sie von Roosevelt, dass das Zimmer, in dem sie sich aufhielt, als Lincoln-Zimmer bezeichnet wurde und dass dieser schon zahlreiche Male dort erschienen war.
Des Weiteren gibt es noch eine Geschichte, die besagt, dass jedes Jahr an Lincolns Todestag ein Geisterzug die Strecke bis nach Illinois, wo er begraben wurde, entlang fährt. Es ist genau der Zug, der Lincoln damals zu seiner Beerdigung brachte.

Jetzt möchte ich näher auf die vielen, diversen »Zufälle« eingehen, die Lincoln und John F. Kennedy miteinander verbinden.

  • Kennedy fuhr am Tage im Moment seiner Ermordung in einem Wagen der Marke Ford mit der Typenbezeichnung Lincoln.
  • Abraham Lincoln wurde im Ford-Theater erschossen.
  • Kennedys Sekretärin trug den Nachnamen Lincoln. Sie war es, die versuchte, den Präsidenten von seiner verhängnisvollen Fahrt nach Dallas abzuhalten.
  • Beiden Präsidenten wurde in den Kopf geschossen. Jeweils im Beisein ihrer Frauen.
  • Beide hatten auch kurz vor ihrem Tode eine übersinnliche Wahrnehmung, in der sie ihren eigenen Tod vorhersahen.
  • Während Kennedy mit seiner Frau darüber sprach, dass ein möglicher Anschlag auf ihn nicht verhindert werden könne, erzählte Lincoln seinem Leibwächter W.H. Cook, dass er davon überzeugt sei, ihm trachte jemand nach dem Leben.
  • Der Mörder John F. Kennedys, Lee Harvey Oswald, schoss in Dallas, Texas aus einem Lagerhaus heraus und flüchtete danach in ein Film-Theater.
  • Lincolns Mörder schoss aus einem Theater heraus und lief danach in einen Lagerschuppen.
  • Die Attentäter wurden beide später, noch vor ihren Prozessen, selbst Opfer einer Ermordung.
  • Die Attentate auf Lincoln, wie auch auf Kennedy (Bild unten), fanden beide an einem Freitag statt. (Lincoln starb erst einen Tag später, am Samstag, an seinen Verletzungen.)
  • Beide Männer wurden im Abstand von 100 Jahren zum Kongressabgeordneten gewählt:  Lincoln 1846 – Kennedy 1946.
  • Auch ihre Wahl zum Präsidenten lag exakt 100 Jahre auseinander: Lincoln: 1860 – Kennedy 1960.
  • Die jeweiligen Vizepräsidenten und spätere Nachfolger trugen jeweils den gleichen Nachnamen. Sie hießen beide Johnson und waren beide Südstaatler.
  • Andrew Johnson, Lincolns Nachfolger, wurde 1808 geboren.
  • Lyndon B. Johnson, Kennedys Nachfolger, wurde 1908 geboren.
  • Beide Präsidenten setzten sich für die Bürgerrechte ein.
  • Die Nachnamen beider Präsidenten, Lincoln und Kennedy, enthalten je sieben Buchstaben.

Hier haben wir es mit so vielen Gemeinsamkeiten zu tun, dass es schon anzunehmen ist, es hier mit paranormalen Phänomenen zu tun zu haben.

Copyright © 2006 by Tommy Tohang