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Nick Carter – Band 13 – Der geheimnisvolle Nachbar des Detektivs – Kapitel 2

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Der geheimnisvolle Nachbar des Detektivs
Ein Detektivroman

Ein geniales Erpressungssystem

Der Inspektor führte die zwei zu der großen Tribüne zurück, die nun ganz verlassen war.

Er bat sie, sich zu setzen, und begann: »Das Detektivbüro steht vor dem schwierigsten Fall, den es seit Jahren gehabt hat.«

»Was ist es?«, fragte Nick lakonisch.

»Die Sache liegt höchst eigentümlich«, fuhr der Chef fort. »Das Verbrechen an sich noch nicht so, als die Art und Weise, in der die Leute, die betroffen sind, handeln. Sie geben sich Mühe, uns zu helfen, und sind uns doch bei unseren Bemühungen nur hinderlich. Das ist uns noch nie vorgekommen. Es sieht aus, als ob jede Bewegung, die wir machen, so sorgfältig sie verheimlicht wird, der Bande mitgeteilt würde. Und weiter noch, man scheint derselben in keiner Weise beikommen zu können, denn sie handeln mit einer ans Wunderbare grenzenden Klugheit und Vorsicht. Wir dürfen keinen Augenblick verlieren. Ich möchte dir daher den Vorschlag machen, dich der Sache anzunehmen.«

»Erzähle uns einmal den Fall von Anfang an«, fiel Nick ein.

»Well, das führt uns beinahe sechs Monate zurück. Du wirst dich erinnern, dass zu dieser Zeit die Zeitungen nichts anderes brachten als jene sensationellen Kinderentführungen.«

»Ja, ich erinnere mich dessen. Ich hörte auch, dass sich die Tätigkeit dieser Bande auf ein besonderes Gebiet erstreckte, und zwar von der 65th bis zur 100th Street.«

»Das ist es«, antwortete der Chef. »Drei Häusergruppen auf jeder Seite des Parks.«

»Ich glaube doch«, sagte nun Nick, »ihr von der Zentrale wurdet damals so sehr gepriesen, weil ihr die Kinder fast sämtlich zurückgebracht hattet?«

»Das war auch der Fall. Es ist eine verwickelte Sache. Wir müssen uns viel gefallen lassen, und das Lob ist spärlich, aber damals wurden wir unverdient gelobt. Das gestehen wir öffentlich nicht ein.«

»Ich verstehe dich nicht«, brummte Nick.

»Well«, war die Antwort, »die Wahrheit ist, dass uns die Bande, die die Kleinen entführte, selbst die Kinder entdecken half.«

»Donnerwetter!«, rief Chick. »Das werde ich noch nicht gleich verstehen.«

»Das können Sie auch nicht eher, als bis Sie in die Methoden dieser Gesellschaft eingeweiht sind. Sie beabsichtigten weniger, die Kinder zu entführen, als ein ganzes Stadtviertel zu terrorisieren und die geängstigten Eltern zu zwingen, ihnen monatlich eine hübsche Summe dafür zu zahlen, dass die Kinder der betreffenden Eltern von der Bande nicht belästigt werden.«

»Ah, das ist ja eine raffiniert angelegte Spitzbüberei!«

Diese Bemerkung kam von Nick, der den Gegenstand zu erfassen schien.

»Ja, allerdings«, pflichtete der Inspektor seinem Freund bei, »und sie wird mit großem Geschick ausgeführt. Zuerst raubten die Erpresser zwei oder drei Kinder und behielten sie so lange, bis sie von den Eltern durch eine große Summe ausgelöst wurden. Jedes Mal waren die Eltern reiche Leute, welche die geforderte Summe bezahlen konnten, ohne es zu fühlen. Das nächste Mal stahlen sie eine ganze Anzahl Kinder aus verschiedenen Teilen der Gegend, in der sie arbeiteten, und schickten sie zurück, ohne Geld zu fordern, manchmal direkt zu den Eltern, gewöhnlich aber durch unsere Vermittlung.«

»Inwiefern gaben sie dieselben durch die Detektivzentrale zurück?«, fragte Nick erstaunt.

»Fast jedes Mal, sobald wir von den Eltern eines vermissten Kindes Nachricht erhielten, wurde uns von anderer Seite mitgeteilt, wo wir es finden würden. Manchmal auf einer leeren Baustelle, manchmal in einem Teil des Parks, viele Male in einem unbewohnten Haus oder in leeren Zimmern eines bewohnten Gebäudes.«

»Habt ihr nie erfahren, woher diese Nachrichten kamen?«, fragte Nick.

»Auch nicht der kleinste Umstand konnte uns verraten, wo sie herkamen und wer sie uns schickte.«

»Wie war die Form dieser Nachricht?«

»Gewöhnlich waren die Briefe mit der Schreibmaschine geschrieben und natürlich anonym. Sie kamen durch die Post an mich oder einen anderen Beamten der Zentrale. Manchmal fanden wir den Brief auf den Dielen unserer Amtsräume, als wenn er unter der Tür durchgesteckt worden wäre, manchmal sogar auf meinem oder eines anderen Beamten Pult.«

»Das ist äußerst geheimnisvoll«, meinte Nick kopfschüttelnd.

»Das ist ja das Beunruhigende. Es schien, als ob die Erpresser nicht einmal die gewöhnlichsten Vorsichtsmaßregeln zu beachten notwendig hätten, wenn sie uns diese Nachricht übermittelten.«

»Wurden Sie niemals irregeführt?«, fragte Chick lebhaft.

»Kein einziges Mal«, antwortete der Inspektor. »Stets fanden wir das Kind an dem bezeichneten Ort, und jedes Mal sagte dasselbe, dass die Leute, die es hergebracht hatten, gerade gegangen wären!«

»Sie müssen über Eure Bewegungen gut informiert gewesen sein.«

»Es geht bei der Bande alles wie am Schnürchen«, sagte der Inspektor. »Es muss einer sein, der alles in Bewegung setzt und dem sie alle gehorchen.«

»Well, was hatte dann das Wegnehmen und Wiedergeben der Kinder für einen Zweck?«, fragte Nick.

»Sie taten das nur, um den Eltern der Kinder zu zeigen, wie leicht sie dieselben rauben und fortführen konnten. Der Raub geschah zu jeder Stunde, vom frühen Morgen bis zum Abend. In einigen Fällen gingen die Räuber sogar so weit, die Eltern zu benachrichtigen, dass ihnen zu einer bestimmten Zeit ihre Kinder geraubt werden würden.

Entgegen allen getroffenen Vorsichtsmaßregeln verschwanden die Kinder doch. In einem Fall, wo die Eltern das genannte Kind daran gehindert hatten, aus dem Haus zu gehen, wurde das Kind aus demselben geholt.

In einem anderen Fall, wo die geängstigten Eltern mich benachrichtigten, stellte ich einen Detektiv, eine erste Kraft, als Wache in das Haus, und ungeachtet dessen wurde das Kind zur genannten Stunde vermisst. Es war vom obersten Stockwerk des Hauses durch das Bodenfenster auf das Dach und, wie wir dann noch erfuhren, durch ein anderes Haus hinunter auf die Straße getragen worden, wo es der Mann in einem Wagen gehoben hatte und mit ihm schnell davongefahren war.

Nachdem sie die Bevölkerung des ganzen Bezirks in große Aufregung versetzt hatten, erschien in den betreffenden Häusern ein bejahrtes kleines Männlein zu einer Stunde, wo er sicher war, die männlichen Familienmitglieder nicht anzutreffen. Der Alte forderte sodann von den Müttern eine bestimmte Summe, die regelmäßig bezahlt werden müsste, damit ihren Kindern nichts zustieße.

Es ist erstaunlich, wie viele Eltern sich mit diesem Menschen eingelassen haben. Meist war die Furcht der Mütter daran schuld. Wir hatten ein ganze Menge Fälle, wo die Väter dieses Schutzgeld verweigerten, aber die Bitten der Mütter überredeten sie gewöhnlich, doch das Geld zu geben.«

»Ich vermute«, warf Nick ein, »dass die Bedingung gestellt wurde, dass die Polizei von der Bezahlung nichts erfuhr?«

»Ja, diese Bedingung wurde in jedem Fall gestellt. Das Unglück dabei ist, dass ihr jedes Mal Folge geleistet wurde. Die Mütter ließen es sich gefallen, weil sie die Erfahrung gemacht hatten, dass die Verbrecher an ihrem Wort festhielten, und die Väter, weil sie nach und nach die zu erfolgende Bezahlung für ein notwendiges Übel ansehen lernten.«

»Seit du das alles erfahren hast«, sagte Nick, »muss doch ein Fall gewesen sein, von dem die Polizei unterrichtet wurde.«

»Jawohl«, war die Antwort. »Drei Personen berichteten, dass sie mit Erpressungen belästigt worden wären, und trotzdem wurden die Kinder entführt. Die Eltern aber wurden von den Räubern unterrichtet, dass die Kinder verschwunden seien, da die Eltern die Forderung des Schutzgeldes angezeigt hätten.«

»Daher kommt es wohl«, fragte Nick, »dass diejenigen, welche das Geld bezahlen, nichts davon sagen?«

»Das ist es ja eben«, entgegnete der Inspektor. »Sie leugnen es schlichtweg ab. Ich bin aber fest überzeugt, sie werden jeden Monat eine bestimmte Summe entrichten müssen.«

»Denken Sie, dass die Summe, welche die Leute bezahlen, groß ist?«, fragte Chick.

»Ich kann nur raten«, sagte der Inspektor, »aber sie muss sehr groß sein.«

»Es ist eine der schamlosesten Erpressungen, von denen ich je gehört habe«, rief Nick entrüstet aus.

»Ja, und eine der umfangreichsten. Wenn sie in dem einen Distrikt genug haben, dann beginnen sie ihre Arbeit in einem anderen, und haben sie diese Gegend ausgeplündert, suchen sie sich wieder ein anderes Arbeitsfeld, und so geht es fort.«

»Bist du denn nie mit einem von der Bande zusammengetroffen?«, fragte Nick.

»O doch, ich selbst bekam einen zu fassen, der gerade ein Kind gestohlen hatte, aber das hat mir tatsächlich gar nichts genutzt.«

»Warum nicht?«, fragte Chick.

»Weil aus dem Mann nichts herauszubringen war. Er sagte, er würde sein Geheimnis für sich behalten und mache sich nichts daraus, ein paar Monate abzusitzen.«

»Wo ist der Mann jetzt?«, meinte Nick.

»Wir haben ihn eingesperrt und werden ihn so lange behalten, bis uns ein anderer in den Weg läuft.«

»Nun«, fragte Nick weiter, »erscheint das kleine, alte Männchen noch immer in den Häusern der Eltern?«

»Gewiss«, war die Antwort.

»So macht er sein Geschäft nicht durch Briefe ab?«

»In den meisten Fällen kommt er und fragt nach der Hausfrau. Er geht aber nie aufs Geratewohl. Ehe er ein Haus betritt, versichert er sich, dass kein Mann darin ist. Er kennt die Namen aller Mietparteien, alle ihre Verhältnisse, die Zahl ihrer Kinder und so weiter.«

»Wie eröffnet er eine solche Verhandlung?«, fragte Nick interessiert.

»Er macht nicht viel Wesens. Er fordert einfach eine Summe und sagt, dass, wenn diese nicht gezahlt werde, früher oder später ein Kind verschwinden würde. Und was das Unverschämteste ist, bringt er jedes Mal einen Briefumschlag mit, in welchen das Geld für den nächsten Monat getan werden soll. Der Alte kommt niemals wieder, wohl aber ein halbes Dutzend verschiedener Leute. Männer und Frauen, Alt und Jung kommen, das Geld zu holen, und das Erkennungszeichen, dass sie ermächtigt sind, das Geld in Empfang zu nehmen, ist ein ebensolcher Briefumschlag, der das Geld für den nächsten Monat aufnehmen soll.«

»Well«, sagte Chick, »das Geschäft wird wenigstens kaufmännisch betrieben.«

»Und was wünschst du nun von mir, was ich tun soll?«

»Obwohl wir uns schon eine Zeitlang mit diesem Gegenstand beschäftigt haben«, meinte der Inspektor niedergeschlagen, »so haben wir noch nicht viele Fortschritte gemacht, wenn wir nicht sogar stehen geblieben oder zurückgegangen sind. Keinesfalls wollen wir die Sache ruhen lassen, sind aber zu der Erkenntnis gekommen, dass du erfolgreicher als wir sein wirst.«

»Wie meinst du das?«, fragte Nick.

»Eine der Bedingungen des Schutzes, für den die Leute bezahlen, ist, dass keinerlei Nachricht zum Polizeidepartement gelangen soll. Um ihre Kinder zu retten, halten die Eltern gern diese Bedingungen ein. Deshalb glaube ich, da du eigentlich nicht zur Polizei gehörst, so könntest du doch alles von den Leuten erfahren, wenn du ihnen klarmachst, dass die Bedingung dadurch nicht verletzt wird.«

Nick gab das zu, und nach einer Weile sagte er: »Das ist ja ein sehr feiner Unterschied, aber ich vermute, dass ich doch vielleicht ein halbes Dutzend Leute finde, denen das einleuchtet. Doch ich möchte noch eine Frage stellen: Bist du diesem kleinen Männchen noch nie auf der Spur gewesen?«

»Doch, mehr als einmal«, versetzte der Polizeiinspektor, »aber er trotzte den geschicktesten Nachstellungen, indem er verschwand, als hätte ihn die Erde verschlungen. Ich selbst und Hagan folgten ihm einmal in einen Bier-Saloon, und ich hätte schwören können, dass wir nicht zehn Fuß von ihm entfernt waren, als er den Saloon betrat, und doch, als wir hinter ihm her stürmten, war von ihm keine Spur zu sehen, und es konnte uns auch niemand sagen, dass solch ein Mann hereingekommen sei.«

»War das eine Kaschemme, wo man ihm vielleicht freundlich gesinnt war?«, fragte Chick.

»Nein, es ist eines der besten Lokale der Stadt, und die Eigentümer sind beide persönliche Freunde von mir.«

»War da vielleicht noch ein anderer Platz, den er hätte betreten können, nachdem er die Außentür passiert hatte?«

»Das ist nun gerade das Seltsame«, entgegnete McClusky. »Die Tür, durch welche er hineinging, war die hintere Ausgangstür auf eine Querstraße, und sie führte in einen kleinen Vorraum, der durch Windfangtüren vom Schankzimmer getrennt war. Zu diesem Vorraum gab es keinen anderen Eingang. Wenn man durch diese Türen eintrat, war rechts das kalte Buffet und links die Tür zu den Toilettenräumen. Wir unternahmen eine peinliche Durchsuchung, konnten jedoch keine Spur von ihm finden.«

Chick hatte nichts mehr zu fragen, war aber tief in Gedanken versunken.

Endlich fragte der Inspektor seinen Freund, ob er den Fall übernehmen wolle.

»Ja«, antwortete dieser. »Ich werde es tun.«

»Natürlich«, sagte der Inspektor, »wissen wir, dass du dir nie von jemandem Vorschriften machen lässt und dass du deine eigenen Methoden anwendest, aber in diesem Fall würde es uns sogar freuen, wenn du völlig unabhängig von uns arbeiten würdest.«

»Das werde ich tun, wenn es irgend möglich ist.«

»Well«, gab der Chef zurück, »wenn du etwas von uns brauchen solltest, lasse mich es wissen, und ich werde dir jegliche Auskunft geben, soweit es in meiner Macht steht.«

»Zuerst«, sagte Nick, »gib Chick den Namen des Mannes, den du in Gewahrsam hast, den Ort, wo er ist, und die Vollmacht, ihn zu sehen und mit ihm zu sprechen.«

McClusky nahm Bleistift und Notizbuch, schrieb den Namen Budd Weston auf ein Stück Papier, reichte es Chick und sagte: »Sie werden den Mann im Gefängnis finden und keine Schwierigkeit haben, zu ihm zu gelangen. Ich glaube aber kaum, dass es Erfolg haben wird, denn er wird nicht sprechen.«

»Vielleicht nicht«, meinte Nick ruhig, »aber wir kennen auch Wege, solche Burschen zu überlisten. Auf jeden Fall wird ihn in den nächsten vierundzwanzig Stunden einer von uns besuchen, entweder Chick oder Patsy oder ich selbst. Dann möchte ich dich auch noch um etwas bitten.«

»Was ist es?«, fragte der Chef.

»Entlasse den Mann Budd Weston morgen Nachmittag vier Uhr aus der Untersuchungshaft!«

»Allmächtiger, was willst du damit erreichen?«

»Von dem Moment an, in welchem er das Gefängnis verlässt, wird er verfolgt wie von seinem Schatten«, sagte Nick gelassen.

»Und wer wird dies tun?«

»Patsy Murphy, mein jüngster Gehilfe«, antwortete Nick. »Aber er wird sogar noch mehr sein als sein Schatten, denn ehe ein Tag vergeht, wird er der intimste Freund Budd Westons sein.«

Der Inspektor drehte mit der Hand nervös an seinem Schnurrbart und sagte: »Warum, zum Donnerwetter, dachte ich nicht daran?«

Chick lachte laut und meinte: »Einfach aus dem Grund, weil wir beide nur eine Person kennen, welche diese Arbeit übernehmen kann, und das ist Patsy, unser kleiner, unübertrefflicher Spürhund.«

»Wenn ihr die Freilassung des Mannes braucht, so werde ich ihn gehen lassen«, äußerte der Inspektor zögernd.

»Das ist auch sehr wichtig für uns«, erwiderte Nick ernst. »Nach deinem Bericht muss die Methode, nach der die Bande arbeitet, bedeutend von der gewöhnlich gebrauchten abweichen.«

»Darin kannst du recht haben. Ich werde sehen, was sich tun lässt. Wenn du nichts mehr zu fragen hast, werde ich mit deiner Erlaubnis gehen.«

Damit ging der Chef seines Weges, während Nick und Chick zusammen stehenblieben.

Nun fragte Chick: »Ist das nicht eine nette Sache, an der man sich die Zähne ausbeißen kann?«

»Auf den ersten Blick«, erwiderte Nick, »sieht es aus, als wäre das der schwierigste Fall, mit dem wir je in Berührung gekommen sind. Aber ich denke, trotz der Kühnheit, mit der diese Verbrecher vorgehen, und trotz den geschickten Anordnungen, die die Spitzbuben getroffen haben, werden wir in sehr kurzer Zeit Klarheit darüber haben. Aber, Chick, diese Arbeit übergebe ich dir. Ich werde den Fall aufnehmen, von dem ich vorhin erzählte. Ich weiß noch nicht, was es betrifft, heute Abend hoffe ich es jedoch zu erfahren. Das Erste, was du zu tun hast, ist diesen Budd Weston aufzusuchen und zu sehen, was sich mit ihm tun lässt. Dann musst du Patsy für die Arbeit vorbereiten, die wir ihm zugedacht haben.«

»Ich wette zehn gegen eins«, sagte Chick, »dass Patsy in Kürze alles von Budd Weston wissen wird.«

Hiermit gingen die zwei Detektive auseinander, jeder eine andere Richtung einschlagend.