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Der Detektiv – Band 26 – Der Saal ohne Fenster – Teil 7

Walter Kabel
Der Detektiv
Band 26
Kriminalerzählungen, Verlag moderner Lektüre GmbH, Berlin, 1920
Der Saal ohne Fenster

Teil 7

Harst und Schraut standen vor der Hintertür des Saalanbaus im Garten.

Es war jetzt halb zwölf.

Soeben hatte Harst mithilfe des Patentdietrichs das Schloss der Tür geöffnet.

Sie schlug bestimmungsgemäß nach außen.

Aber als er sie nun vollends aufgezogen hatte, fiel das Sternenlicht der Julinacht auf eine zweite Tür, auf matt schillernde Eisenblechplatten und drei Schlüssellöcher.

»Nette Bescherung!«, flüsterte Schraut.

Harst legte das Ohr an diese zweite Tür, hörte etwas und fuhr leicht zurück.

Auch Schraut hatte den dumpfen Knall mehrerer Schüsse vernommen.

Die Freunde schauten sich an.

»Das verstehe ich nicht«, meinte Harst leise und etwas beunruhigt. »Sollte ich doch etwa mit meiner Theorie entgleisen?«

Dann legte er den Kopf wieder an die Tür, horchte aufs Neue und versuchte, durch eines der Schlüssellöcher zu spähen.

Auf der anderen Seite musste über der Tür noch ein dicker Vorhang hängen.

Er sah nichts – nichts, nicht einen einzigen Lichtstrahl.

Schraut fragte gespannt: »Hörst du etwas?«

»Nein.«

»Dann doch los – rein mit dem Dietrich! Die Schlösser …«

Schraut stieß einen merkwürdigen Ton aus – ein dumpfes Ächzen. Und diesem Ächzen war ein anderer dumpfer Ton vorhergegangen.

Harst fühlte einen Stoß im Rücken, wandte sich halb um, sah den Freund zu Boden gleiten und erhielt gleichfalls einen Hieb gegen den Hinterkopf, dass er augenblicklich das Bewusstsein verlor.

Doch nicht für lange. Als er wieder zu sich kam, lag er in der einen Ecke des Glanzledersofas im Zimmer Hanni Brösekes und war zu einem wehrlosen Bündel zusammengeschnürt.

In der anderen Sofaecke aber lehnte der noch ohnmächtige Schraut, während auf dem Tisch diese elektrische billige Stehlampe brannte und an dem Tisch auf einem der Rohrstühle ein kleiner Kerl mit einem schwarzen Lappen vor dem Gesicht saß – einem Lappen mit großen Augenlöchern.

Harst brummte der Schädel wie ein Bienenhaus. Aber seine Gedanken klärten sich schnell.

Der erste dieser Gedanken war: Die Schüsse im Saal ohne Fenster und dieser Überfall scheinen in der Tat meine ganzen Vermutungen über den Haufen zu werfen. Noch gebe ich mich jedoch nicht geschlagen!

Ein langer klarer prüfender Blick traf den kleinen Kerl, der da auf dem Stuhl hockte und sein Gesicht zwar verhüllt hatte, nicht aber seinen stutzerhaft modernen Anzug und die schmalen Hände mit den funkensprühenden Brillantringen.

Zuerst schoss es beim Anblick dieser Ringe Harst durch den Kopf: eine der Bröseke-Mädels, verkleidet!

Doch sofort verbesserte er diese offenbar irrige Annahme. Das da waren keine schmalen zarten Mädchenhände! Das waren sehr muskulöse Pranken von respektablen Ausmaßen! Also – ein Mann!

Und dieser kleine Mann beobachtete nun den berühmten Detektiv gleichfalls und hob den rechten Arm mit einem Mal vom Schoß, zeigte so einen Revolver älterer Konstruktion, legte ihn mit recht eindrucksvoller Bewegung vor sich auf den Tisch und sagte mit verstellter Sprache in tadellosem Englisch: »Wer sind Sie?«

Im selben Moment regte sich Max Schraut, seufzte, atmete einige Male japsend und riss die Augen auf.

Harst hatte den Kopf gedreht.

»Na, mein Alter, nun hast du ja auch deine fünf Sinne wieder beisammen. Wie fühlst du dich?«

»Wie ein Kürbis! Mein Leib ist futsch, und nur der Schädel scheint Riesendimensionen angenommen zu haben.« Das klang noch recht matt.

»Oh – das Gefühl vergeht schnell«, tröstete Harst.

Schraut hatte nun den Kleinen entdeckt, auch den Revolver, und meinte bissig: »Da hast du ja die harmlose Geschichte! Nett, harmlos!«

»Ein belangloser Zwischenfall, diese beiden Hiebe, lieber Alter … Ganz belanglos … Es ist nämlich noch jemand hier im Zimmer – eine Tote.«

Sein Blick zeigte die Richtung an, in die halbdunkle Ofenecke. Dort saß ein zweiter Mann – auch mit primitiver Maske vor dem Gesicht. Aber über dieser Maske schimmerte es an der Stirn merkwürdig weiß – wie von einem Verband, der die Stirn und das Haar verdeckte.

Schraut starrte hin. Der Verband und Harsts halb ironisches Wort eine Tote klärten die Situation.

»Hortensia Bienert!«, sagte Schraut ganz laut.

Freilich …!«

Der Kleine am Tisch krähte da wieder in englischer Sprache: »He – wer sind Sie? Antworten Sie! Oder ich knalle Sie beide über den Haufen!«

Harsts heiteres Auflachen ließ den Knirps erschrocken zusammenfahren. Rasch griff er nach der Waffe.

»Lassen Sie die Knallbüchse nur liegen«, sagte Harald Harst gemütlich. »Wir werden uns auch so in Güte einigen.«

Der Kleine war offenbar sehr verlegen. Harsts Benehmen verwirrte ihn. Er fügte schon hinzu: »Hortensia ist dem Herrn Landjäger Rütter regelrecht ausgerückt, hat gefürchtet, dass der Grüne See umstellt sein könnte, hat sich daher Hilfe geholt, und sie und der kleine Herr da vor uns haben uns bei der Arbeit an der Saaltür überrascht.«

Schraut war noch längst nicht im Bilde. Auch er sah die Brillantringe des Kleinen und den geckenhaften Anzug. Aber er sah nicht in der Krawatte des Knirpses das Hufeisen aus Brillanten. Daher fragte Schraut den Freund mit einiger Spannung: »Wer ist das eigentlich? Ein neuer Mann im Spiel?«

»Durchaus nicht. Sogar der personifizierte Anfang des Ganzen …«

Nun krähte der Kleine jedoch wieder, und abermals auf Englisch: »Oh – ein paar so freche Kerle sind mir doch noch nicht vorgekommen!«

»Sie verwechseln kaltblütig und frech, Herr August Bröseke, der Echte!«, sagte Harst lächelnd. »Haben Sie hier im Dorf ebenfalls gewohnt? Anscheinend doch ja …!«

Bröseke, der Echte, hatte vor Schreck den Revolver weggelegt. Es erschien ihm unfassbar, dass jemand ihn erkannt haben sollte. Und völlig verdattert bat er nun: »Wer – wer sind Sie? Sprechen Sie doch!«

»Das tue ich ja fortwährend, Herr Bröseke. Nehmen Sie uns jetzt mal schleunigst die Fesseln ab … schleunigst!«

In der Ofenecke ertönte ein Geräusch. Eine etwas schrille Stimme murmelte: »Frechheit!«

»Sie sollten höflicher sein, Hortensia«, meinte Harald Harst sehr freundlich. »Ich weiß, was Ihre Bande hier treibt … Ich ließ mich zwar durch die im Saal anscheinend ertönenden Schüsse stutzig machen … Ebenso durch diesen Überfall auf uns beide, der besser unterblieben wäre … Aber nun bin ich meiner Sache doch sicher, und ich nehme es Ihnen nicht einmal übel, dass Sie Ihr Geheimnis so mit Nachdruck verteidigt haben.«

Und Hortensia sprach darauf gereizt und ärgerlich: »Hören Sie auf mit dem Geschwafel! Dass Sie beide keine Lehrer sind, wissen wir jetzt … Wahrscheinlich sind Sie beide Kollegen, die hier im Trüben fischen wollen!«

Auch August Bröseke, der Echte, hatte seine Mannhaftigkeit wiedergefunden, nahm abermals den Revolver in die Hand, stand auf … drohte, und diesmal klang es schon ernster: »Wenn Sie jetzt nicht gehorchen, knallt’s wirklich!«

Die Antwort kam vom offenen Fensterflügel her, durch den Bröseke, der ehemalige Kunstreiter, und Hortensia ihre Gefangenen ins Zimmer geschafft hatten.

Die Antwort kam aus einem sonst sehr friedfertigen bärtigen Mund.

 

*

 

Herr Pastor Herms hatte eine ganze Weile an der Vordertür des Grünen Sees geläutet, hatte sogar mit den Fäusten gegen die geschlossenen Fensterladen getrommelt, schließlich aber die Geduld verloren und den Seiteneingang des Wirtsgartens etwas gewaltsam geöffnet.

Auf dem Hof lehnte er sein Rad gegen einen Baum und wollte nun hier an der Hintertür sich bemerkbar machen.

Zunächst aber nahm er mal den großen schwarzen Schlapphut ab und trocknete die Schweißperlen von der Stirn. Die Nacht war warm, und er hatte von Reddin bis hierher kaum fünf Minuten gebraucht.

So stand er denn vor der Hintertür, den Hut in der Linken, massig, kernig, kein Greis, der alte junge Pastor von Reddin, stand und ließ mit einem Mal die Hand mit dem Taschentuch sinken …

Horchte … horchte …

Täuschte er sich?

Hinter ihm – wie Windsäuseln – zaghaft. Angstvoll ertönte es: »Onkel … Onkel Pastor …!« Und nochmals: »Onkel … Pastor …!«

Da fuhr er herum und erkannte im Dämmer der Sommernacht des blonden Wildfangs holde Lieblichkeit im dunklen Gummimantel. »Mädel – Mädel!«

Sie lief auf ihn zu – schluchzte an seiner Brust.

Ein halbirres Gestammel …

Und immer schärfer gab der alte Pfarrer auf die sich überstürzenden Worte Acht.

»Zwei Männer … und … sie wurden niedergeschlagen … dort an der Saaltür … Ach Onkelchen, ich … ich bin noch halb tot vor … vor Entsetzen … Und wenn ich nicht immer an Viktor gedacht hätte, der … der mir nun endlich sagen sollte, was er hier … hier treibt, dann … hätte ich nie den Mut gefunden, den … den brutalen Menschen … nachzuschleichen … In ein Zimmer dort drüben haben sie die beiden getragen und … und sie durch das Fenster hineingehoben … Und von den Vorhängen der Fenster schnitten sie Stücke ab und banden sie vor die Gesichter.«

»Kind, du phantasierst«, meinte der Pastor unsicher. Er dachte sofort an die beiden Detektive.

»Es ist alles Tatsache, Onkel«, flüsterte Helga sehr bestimmt. »Komm nur, du kannst hören, was sie sprechen … Der eine Fensterflügel ist noch offen … Der Vorhang schließt nicht … Man kann auch hineinsehen, Onkel!«

 

*

 

Aus einem sonst sehr friedfertigen bärtigen Mund erklang die Antwort auf August Brösekes Drohung.

Vom Fenster her, wo der Pfarrer von Reddin den Vorhang leise zur Seite geschoben hatte …

»Legen Sie den Revolver weg!«

Des Pfarrers Stimme war gewaltiger denn je von der Kanzel herab, wenn er die sanft schlummernden Bäuerlein aufwecken wollte.

Vor Schreck ließ Bröseke, der Echte, die Waffe fallen, stierte seitwärts, wo der Pfarrer Herms nun gemächlich durch das Fenster einstieg.

Hortensia Bienert wollte zuspringen und den Revolver an sich nehmen. Ein Schwächeanfall ließ sie auf den Stuhl zurücksinken.

»Guten Abend, Herr Harst«, sagte der Pastor und hob die Waffe auf. »Es freut mich, dass ich hier in dieser Räuberbude gerade zur rechten Zeit erschienen bin.«

Und zu Bröseke: »Nehmen Sie den Herren die Stricke ab, Sie kleiner Bandit! Etwas fix!«

Bröseke stand da – mehr tot als lebendig. »Jetzt … ist … alles … aus!«, stöhnte er. »Mein … mein schönes Geld!«

»Sie sind verrückt!«, brauste Herms auf. »Was faseln Sie da zusammen? Ihr Geld?«

»Oh – Herr August Bröseke hat ganz recht, Herr Pfarrer«, erklärte Harst milde. »Die Sachlage ist nämlich nicht so ganz leicht zu durchschauen. Ich bin auch nur durch die Trikots dahintergekommen.«

Herms blickte den berühmten Detektiv prüfend an. »Hm – der Hieb auf den Kopf scheint Ihnen geschadet zu haben, Herr Harst!«

Harst lächelte. »Durchaus nicht! Sie glauben, auch ich fasele, der Trikots wegen … Es wird alles klargestellt werden, sofort.«

Bröseke war nun auf den Namen Harst aufmerksam geworden.

Er riss den Lappen vom Gesicht, beugte sich vor, stierte den Detektiv an. »Sie … Sie sind Harald Harst?«

»Gewiss … Und Sie der ehemalige Kunstreiter Bröseke, der drei nette Töchter hat, der sein Haus in Pankow verkaufte, damit der andere Bröseke, der Merina, hier den Grünen See erwerben konnte, dessen geräumiger Saalanbau Ihnen sehr geeignet erschien.«

Bröseke stöhnte kläglich. »Schonen Sie uns, Herr Harst! Wir sind schon so weit mit der Sache fast fertig. Alles klappt!«

»Aha – doch ein Film!!«, meldete sich Schraut aus seiner Ecke.

Bröseke löste schon Harsts Fesseln.

»Nein – kein Film«, meinte er.

Und Harst lachend: »Eine Champignon-Plantage auf Zementboden – der Saal ohne Fenster!«

Herms stand dabei mit einem Gesicht, als hätte er Irrsinnige vor sich.

Aber Harald Harst erklärte nun: »Herr Bröseke, ich werde Sie schonen … Ich werde auch mit Rütter alles in Ordnung bringen. Er wird schweigen. Eine Frage: Wissen denn die im Saal schon, dass Sie die beiden Lehrer. kaltgestellt haben?«

»Nein … nein! Ich wollte erst mal herausbringen, wer Sie beide sind.«

»So – das ist gut … dann können wir ja gehen. Herr Pfarrer, fragen Sie nichts … Ich sehe da Fräulein Marling am Fenster. Auch das Fräulein wird nun den Beweis erhalten, wozu Liebe fähig ist. Hortensia, kommen Sie mit. Ich stütze Sie … Sie sind noch recht schwach.«

Die sechs Personen standen nun vor der Hintertür des Saales.

Harst zog den Patentdietrich aus der Tasche, führte ihn in das oberste Schlüsselloch der eisenbeschlagenen Tür ein.

Helga hatte den Onkel Pastor umschlungen. Sie war so blass.

August Bröseke hielt Hortensia, während Max Schraut zum Himmel schaute, als wollte er die Sterne befragen, was nun eigentlich im Saal ohne Fenster vorgehe.

Das Schloss knackte …

Und Harst nahm das zweite vor …

Das dritte …

Zog die Tür auf – ganz sacht …

Nicht nur ein einzelner, sondern zwei sehr dicke Vorhänge versperrten noch den Blick in den Saal.

Doch allerhand Geräusche vernahm man bereits.

Wieder ein paar Knalle wie Pistolenschüsse … Ein Surren, Rasseln, dazwischen Kommandorufe.

Hinter Harst drängten sich nun der Pastor, Helga und Schraut dicht zusammen.

In einer Spannung, die von Sekunde zu Sekunde wuchs …

Bis Harst nun die dicken, schweren Vorhänge, die den Schall dämpfen sollten, etwas lüftete.

Was man da sah, war so überraschend, dass der gute Pastor einen Moment allen Ernstes glaubte, daheim im Bett zu liegen und nur sehr unruhig zu träumen.

Da waren Lattengerüste aufgebaut; da bestrahlten vier elektrische Bogenlampen sausende Motorräder-Gestalten in Trikots; da rasten die drei Bröseke-Mädels, Viktor Manz und die drei aus dem Motorboot Poseidon in wahnsinniger Fahrt über schmale Stege.

Alle in Trikots …

Und vollführten Tricks, die ich, Max Schraut, der ich dieses unser Abenteuer hier in Romanform schildere, nicht verraten darf.

Da stand auf einer Art Plattform Wilm Merina als Leiter des Ganzen, korrigierte – bemängelte – schimpfte … Bis er eine Trillerpfeife an den Mund führte und die Probe abgebrochen wurde.

Die Motorräder hielten an, die Künstler sprangen ab.

»Guten Abend!«, sagte Harst und trat vor, indem er gleichzeitig die tote Hortensia mit sich zog.

Die Künstler standen wie gelähmt.

Wilm Merina brüllte: »Verrat! Verrat!« Erkannte Hortensia, wich entsetzt zurück.

»In der Kiste liegt ein Wachskopf, Herr Merina.  Sie brauchen keine Angst vor Geistern zu haben. Wirklich nicht!«, meinte Harst freundlich. »Und auch von Verrat ist hier keine Rede. Ich werde Ihr Geheimnis hüten, und die anderen werden ebenfalls schweigen. Hortensia verunglückte gestern bei der Probe. Und ich sah, dass Sie, Herr Merina, ein blutiges Trikot verbrannten. Schon da dämmerte mir die Wahrheit. Ich weiß, dass Artisten, wenn sie eine neue Nummer einüben, überaus verschwiegen und vorsichtig sind, damit Kollegen ihnen nicht die Tricks ablauschen. Und deshalb haben Sie eben hier in der Einsamkeit Ihre in der Tat verblüffende Nummer eingeübt, mit der Sie fraglos viel Geld verdienen werden.«

Wilm Merina hatte sich erholt, verbeugte sich. »Ich danke Ihnen, mein Herr. Mit wem habe ich die Ehre?«

»Mit Harald Harst!«

»Oh – dann ist alles gut – sehr gut! Gestatten Sie zu bemerken, Herr Harst, dass ich im Zuchthaus meine Vergehen ehrlich bereut und dort in den stillen Stunden diese Nummer mit allem Drum und Dran ersonnen habe, dass mein alter Freund Bröseke dann das Geld hergab und dass Herr Viktor Manz wieder uns die Motorräder billig besorgte und sich beteiligte.«

Helga hatte sich Viktor genähert.

Ganz zaghaft … Und er kam, nahm sie bei der Hand und ging mit ihr in den Garten hinaus.

Der Onkel Pastor schwieg dazu.

 

*

 

Ich, Max Schraut, habe zu dem Problem Saal ohne Fenster nicht mehr viel zu sagen.

Nur das eine: Viktor Manz stellte einen Ersatzmann und schied aus der Merina-Gruppe aus, da Helgas blonde Lieblichkeit es nicht duldete, dass er sein Leben weiter aufs Spiel setze, und weil Harald Harst ihm eine sehr gute Anstellung bei einer Automobilfabrik besorgt hatte.

Ich, Max Schraut, finde, dass die Lösung dieses Problems einigermaßen überraschend ist.

Ich hoffe, der Leser wird dies bestätigen.

Nächstens warte ich mit einem noch überraschenderen auf …

Deshalb: Wiedersehen, meine Damen und Herren. Und bitte vergessen Sie nicht, die Antenne zu erden – Pardon, wollte sagen, auch unser folgendes Abenteuer zu verschlingen …

 

Ende