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Der Welt-Detektiv Band 6

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Der Kommandant des Tower 23

Der Kommandant des Towers
Historische Erzählung von W. Harrison Ainsworth
Verlag von Christian Ernst Kollmann, Leipzig, 1863
Zweites Buch
Der Lordprotektor
Fünfzehntes Kapitel

Von Xits gefährlichem Flug über den Towergraben auf Pacolets Pferd

Begleitet von Seymour und gefolgt von Fowler und Xit nebst Pagen und Dienern, stieg Edward dem Broad Arrow Tower gegenüber eine steinerne Treppe hinauf, die zum äußeren Wall führte, und ging dann langsam weiter zu der großen runden Bastion, die unter dem Namen Braß Mount bekannt ist und an dem äußersten nordöstlichen Ende der Wälle liegt. Hier machte er Halt und versuchte, mit seinem Onkel eine Unterhaltung anzuknüpfen, aber sein zerstreutes Wesen verriet, dass seine Gedanken abwesend waren. Endlich erschien Lady Jane mit ihrem Vater auf dem Wall, und mit einem Freudenruf eilte ihr der junge König entgegen. Als er seiner schönen Cousine aber bis auf einige Schritte nahe gekommen war, hielt er inne, als ob er sich plötzlich des Unpassenden seiner Bewegung bewusst werde. Er errötete tief, aber nicht minder Lady Jane, die wie er stehen blieb und sich tief verneigte. Die Befangenheit, welche Edward mit einem Mal befiel, dauerte, bis Sir Thomas Seymour näher trat und sie mit scherzenden Bemerkungen und Lachen verscheuchte. Edward wurde nun beredt genug. Auf seinen Wunsch ging Lady Jane an seiner Seite, und er verwickelte sich sogleich mit ihr nicht in eine leichte und spielende Unterhaltung, sondern in ein ernstes Gespräch, ähnlich wie im Towergarten. Sie nur beieinander zu sehen, war schon ein erfreulicher Anblick. Erfreulicher aber noch war es, ihnen zuzuhören. Es hat selten zwei solche Kinder gegeben. Man hätte nicht zwei Wesen finden können, die besser füreinander geschaffen waren, und doch … Aber wir wollen nicht vorgreifen. Der Marquis von Dorset und Sir Thomas Seymour folgten in respektvoller Entfernung, aber entzückt über das, was sie wahrnahmen. Letzterer war der Verwirklichung seiner ehrgeizigen Absichten sicher, und Ersterer sah seine Tochter bereits als Königin.

So verging ungefähr eine Stunde, ohne dass der junge König und seine schöne Gefährtin des Verlaufs der Zeit gewahr wurden, als Edward, der bis dahin für nichts anderes als für seine Cousine Augen gehabt hatte, bemerkte, dass auf der anderen Seite des Towergrabens irgendetwas Ungewöhnliches vor sich gehe. Es hatte sich ein großer Kreis von Menschen gebildet, in dessen Mitte ein Seiltänzer seine Künste trieb, die, nach dem Geschrei und Applaus zu urteilen, die Zuschauer in Erstaunen und Entzücken versetzten. Welcher Art die Künste waren, konnte der König nicht erkennen. Bald darauf begann die Menge sich zu zerstreuen, und man sah den Seiltänzer ein hölzernes Pferd wegtragen, das er ohne Zweifel bei seinen Vorstellungen benutzt hatte.

»Was mag der Mensch mit dem hölzernen Pferd gemacht haben?«, fragte der König Sir Thomas.

»Ich bin nicht imstande, es Euch zu sagen, gnädiger Herr«, antwortete Seymour.

»Erlaubt Eure Majestät mir das Wort, so kann ich Antwort geben«, sprach Xit vortretend. »Es sind Pacolet und sein Zauberross. Bei flüchtigem Betrachten scheint das Pferd von Holz gemacht, aber Pacolet behauptet, es besitze Zauberkräfte und könne mit dem Reiter durch die Luft fliegen. Gesehen habe ich das freilich nie und kann die Wahrheit der Behauptung also nicht verbürgen.«

»Wie, du einfältiger Junge, das ist eine alte Geschichte, die du da erzählst«, bemerkte Jane. »Sie ist in der französischen Romanze von Valentine und Orson zu lesen.«

»Ich weiß das nicht, gnädigste Lady, denn ich bin nicht sehr belesen in französischen Romanzen«, antwortete Xit, »aber jener Mensch ist Pacolet, und das ist sein Pferd, und ein wundervolles kleines Pferd ist es. Eure Majestät mag lächeln, aber ich glaube, es geht nicht mit rechten Dingen zu.«

»Wenn das wäre, so müsste der Hexenmeister verbrannt werden, aber ich glaube, er hat nichts mit der Schwarzen Kunst zu schaffen.«

»Was werdet Ihr sagen, Sire, wenn ich Euch erzähle, dass dieser Zauberer, dieser Pacolet, behauptet, sein Pferd könne mich über den Towergraben tragen?«

»Wenn ich das sehe, so will ich Pacolet wirklich für den Zauberer halten, für den du ihn ausgibst«, antwortete der König. »Ich bin halb geneigt, die Behauptung des Mannes auf die Probe zu stellen. Was meint Ihr, schöne Cousine?«, fügte er, zu Lady Jane gewendet, hinzu. »Sollen wir diesen Pacolet kommen und sein Wunderpferd uns zeigen lassen?«

»Es würde ohne Zweifel ein amüsantes Schauspiel sein, wenn der Mann selbst dabei keine Gefahr liefe«, antwortete sie.

»Nein, wenn das Pferd gebracht wird, dann bitte ich Eure Majestät um Erlaubnis, es zu reiten«, sprach Xit. »Ich habe die allergrößte Lust dazu.«

»Aber du könntest den Hals brechen, und ich habe keine Lust, dich zu verlieren.«

»Eure Majestät sind sehr gnädig, aber die Gefahr ist nichts im Vergleich zu der Ehre.«

»Lasst ihn seinen Willen haben, gnädigster Herr«, sagte Sir Thomas Seymour. »Es wird ihm nichts geschehen. Morgen Nachmittag um diese Zeit will ich Pacolet und sein Pferd hierher bestellen, und wenn Eure Majestät geruhen, zugegen zu sein, so verspreche ich Euch ein Amüsement.«

»Wir wollen hier sein, lieber Onkel, und unsere schöne Cousine hoffentlich ebenfalls?«

Natürlich verweigerte Lady Jane nicht ihre Zusage, und nachdem man noch eine Strecke weit den Wall entlang gegangen war, kehrte der König mit seiner Begleitung zum Palast zurück.

Am folgenden Nachmittag erschien Edward, der mit einiger Ungeduld den von seinem Oheim versprochenen Zeitvertreib erwartete, wieder auf dem Wall, aber mit einem viel zahlreicheren Gefolge als am Tage vorher. Außer Sir Thomas Seymour und dem Marquis von Dorset befanden sich jetzt noch der Graf von Arundel, Sir John Gage und Sir John Markham in der Gesellschaft des Königs. Unter den Damen sah man außer der Marquise von Dorset und ihrer Tochter, der Lady Jane, die Prinzessin Elisabeth und die Königinwitwe. Der junge Monarch hatte die beiden Letzteren in der ausdrücklichen Absicht zu dem Schauspiel eingeladen, die Differenz auszugleichen, die, wie er wohl sah, noch immer zwischen ihnen und seinem Oheim schwebte. Aber die Versöhnung gelang ihm nicht. Beide, seine Schwester und die Königin, blieben unbeweglich. Elisabeth behandelte Sir Thomas mit der äußersten Verachtung und schenkte ihm weder Wort noch Blick. Obwohl nicht so verachtungsvoll in ihrem Benehmen wie die Prinzessin, so war die Königin doch nicht weniger kalt und gemessen und wies jede Annäherung ihres Freiers mit Stolz zurück. Obwohl Edward den Grund der Feindseligkeit nicht zu erraten vermochte, so betrübte ihn diese doch sehr, und er sprach sein Bedauern darüber gegen den Oheim aus, der nachlässig mit den Achseln zuckte, als ob es sich um eine Sache handle, die ihm wenig zu denken gebe. Im Geheimen aber hatte Sir Thomas alles aufgeboten, um sich bei der Königin wieder in Gunst zu setzen. Er hatte um eine Privatunterredung gebeten, aber das Gesuch wurde abgeschlagen. Er hatte mehr als eine rührende Epistel geschrieben, voller Klagen, Bitten, Verzweiflung, Betreuerungen und Versprechungen. Diese Briefe wurden der Hand seines getreuen Dieners anvertraut, aber keine Antwort kam zurück. Dennoch verlor Sir Thomas nicht den Mut. Der Sturm wird bald ausgetobt haben, dachte er. Nach dem schärfsten Frost muss Tauwetter kommen. Der Sturm datierte übrigens ziemlich lange und das Frostwetter wollte kein Ende nehmen.

Was aber auch in seinem Inneren vorging, Sir Thomas hütete sich wohl, es äußerlich anmerken zu lassen. Heiter und witzig wie immer, war er nur darauf bedacht, seinen Neffen zu unterhalten. Seymours Hauptziel schien in der Tat nur zu sein, Edward und Lady Jane zusammen zu bringen, und wenn ihm alles andere misslang, so glückte ihm dies vollständig. Während der ganzen Zeit, die Edward auf dem Wall blieb, behielt er Lady Jane in seiner Nähe und schien ganz in ihr aufzugehen, zum Entzücken der Marquise von Dorset, die demjenigen, der die Zusammenkunft veranstaltet hatte, nicht genug ihren Dank auszudrücken wusste.

Aber es ist Zeit, uns nach den Vorbereitungen umzusehen, die für Xits Luftreise gemacht worden waren. Braß Mount aus sollte das Zauberpferd seinen Ritt beginnen. Auf dieser Bastion, der größten, höchsten und stärksten der ganzen Towerfestung, hätte eine Menge von Personen, Platz gehabt, aber es wurde nur die königliche Gesellschaft und was dazugehörte, zugelassen. Der Braß Mount war vermittelst hoher Mauern geschützt, innerhalb welcher sich eine Plattform befand. Hier standen einige der schwersten Kanonen der Festung, mit der Mündung aus der durchbrochenen Mauer hervorragend. Eine diener Kanonen war heruntergenommen worden und auf der Lafette befand sich statt ihrer das Zauberpferd, den Kopf gegen die offene Brustwehr gerichtet, wie zum Fluge bereit.

Es war ein seltsam aussehendes Pferd, hässlich wie ein Kobold, ohne Zweifel groß genug für einen Reiter wie Xit, aber dennoch kleiner als ein ausgewachsenes schottisches Pony. Es hatte einen sonderbar verhext und böse aussehenden Kopf, gerade wie er für ein Tier, das mit übernatürlichen Kräften ausgestattet war, passte, sowohl Hörner als auch Ohren und ungeheure Augen, die es öffnen und schließen konnte. Nur Kopf, Hals und Schwanz waren sichtbar, da der Leib des Pferdes mit rot und gelb gefleckten Decken, die bis auf den Boden hingen, verhüllt war. Auf dem Kope trug es einen Schmuck von hochroten Federn. Ferner hatte es einen Zaum mit sehr breiten Zügeln, einen hohen Sattel mit Schwanzriemen. Aber anstatt des Steigbügels baumelte an jeder Seite ein Stiefel mit langem Schaft. Das war Pacolets Pferd.

Der Zauberer selbst hatte ein dunkelfarbiges Gesicht, lebhafte, schwarze Augen, die Physiognomie eines Zigeuners und gehörte auch wahrscheinlich diesem wandernden Volk an. Er trug ein enganschließendes Gewand von gelblicher Seide, einen metallenen Gürtel, mit mystischen Charakteren beschrieben, eine mit ähnlichen Figuren bedeckte spitze Mütze und einen weißen Stab mit einem vergoldeten Knopf.

Zu beiden Seiten des Zauberpferdes standen Gog und Magog, ihre gewaltige Hellebarde in der Hand. Ihre breiten, lachenden Gesichter bewiesen, wie guter Laune sie waren und dass sie sich auf das zu erwartende Schauspiel freuten. Der lilliputauische Held des Tages war noch nicht erschienen, da er sich im Gefolge des Königs befand.

Während die königliche Gesellschaft sich auf der Plattform in der Nähe des Zauberpferdes, dessen phantastischer Aufputz viel Heiterkeit erregte, niederließ, begab sich Sir Thomas Seymour zu Pacolet, und nachdem er einige Worte mit ihm gewechselt hatte, klatschte er in die Hände, zum Zeichen, dass alles fertig sei. Auf dieses Zeichen trat augenblicklich die winzige Gestalt Xits aus dem Haufen lachender Pagen und Diener hervor. Mit gemessenem Schritt kam er heran und verbeugte sich im Vorbeigehen untertänigst vor dem König. Auf selbem Wege kam ihm Pacolet entgegen, der ihn bei der Hand nahm und auf die Plattform hob.

»Mein Ross ist bereit, wenn Ihr es seid, guter Master Xit«, sprach der höfliche Zauberer. »Beliebt es Euch, sogleich aufzusitzen?«

»Nicht sie eilig, würdiger Pacolet«, entgegnete Xit, in dem Bewusstsein, dass aller Augen auf ihm ruhten. »Lasst mich das Pferd einen Augenblick prüfen. Bei meiner Treu! Es hat einen bösen Blick!«

»Ihr werdet finden, dass es leicht zu regieren ist, wenn Ihr auf seinem Rücken sitzt«, bemerkte Pacolet, indem er zwei Reihen blendend weißer Zähne zeigte.

»Mag sein, aber der Ausdruck seiner Augen gefällt mir nicht. Es ist Bosheit und Teufelei darin, als ob es ihm Spaß machen würde, mich abzuwerfen. Alle Heiligen stehen mir bei! Das Tier schien mich anzublinzeln!«

»Nicht unmöglich«, erwiderte Pacolet, dessen eine Hand auf dem Kopf des Pferdes lag. »Es hat die Gewohnheit zu blinzeln, wenn ihm etwas gefällt.«

»Das ist ein Zeichen seiner Zufriedenheit?«, fragte Xit. »Ich hätte das Gegenteil geglaubt. Wie heißt das Geschöpf?«

»Es wird Dädalus genannt, Euch zu dienen, guter Master Xit.«

»Dädalus!«, rief Xit entsetzt. »Gebe der Himmel, dass ich kein Ikarus sei! Ich liebe den Namen nicht. Er ist von böser Vordeutung.«

»Es ist ein Name wie jeder andere«, bemerkte Pacolet achselzuckend.

»So, so! Dädalus … so, so! Ihr seht, er will fliegen.«

»Wenn du dich fürchtest, aufzusteigen, so sage es ohne Weiteres und mache dich davon«, rief Gog unwirsch. »Du langweilst Seine Majestät mit deiner Bangigkeit.«

»Ich mich fürchten?«, rief Xit aufgebracht. »Wann sahst du mich vor einer Gefahr zurückschrecken, elender Riese? … Noch eine Frage, würdiger Pacolet, und ich bin bereit. Was sollen diese Stiefel?«

»Die sollen deine Beine umschließen und dich im Sattel halten«, antwortete der Zauberer.

»Aber kann ich mich ohne sie festhalten«, meinte Xit mit unzufriedenem Blick.

»Genug davon! Hinauf mit dir ohne Weiteres!«, rief Magog. Indem er den Zwerg ergriff, setzte er ihn auf den Sattel, während Pacolet im selben Augenblick seine Beine in die Stiefel steckte. Xit sträubte sich, aber sein Zappeln half ihm wenig, und er war genötigt, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Endlich trat Pacolet von ihm weg und hinter das Pferd.

Darauf nahm Xit seine Mütze ab und winkte der königlichen Gesellschaft, die das Schauspiel höchlich amüsierte, einen Gruß zu, stieß das Pferd mit seinen Stiefeln in die Seite und rief: »Vorwärts mit dir, Dädalus! Marsch!«

Aber, obwohl er mit verdoppelter Kraft das Pferd spornte, es bewegte sich nicht, sondern ließ nur einen drohenden, schnaufenden Ton hören.

»Hol dich die Pest!«, schrie der Zwerg. »Es will sich nicht rühren!«

»Ich glaubte, du wüsstest um das Geheimnis«, sprach Pacolet. »Drehe die Schraube auf seiner rechten Schulter, und es wird rasch genug davoneilen.«

Xit folgte der Weisung des Zauberers, und Dädalus fuhr sogleich durch die Öffnung in der Brustwehr, aber doch nicht so schnell, dass der kleine abenteuerliche Reiter nicht vorher Zeit gehabt hätte, wiederum seine Mütze vor dem König zu schwenken. Noch ein Moment, und der Zwerg war verschwunden, und alles eilte zum Rand des Gemäuers hin, um zu sehen, was aus ihm geworden war. Diejenigen, die zunächst standen, konnten nun sehen, wie das Fliegen bewerkstelligt wurde. Zwei lange Drähte, stark genug, um Ross und Reiter zu tragen, aber in einiger Entfernung nicht sichtbar, waren von der Bastion bis an das gegenüberliegende Ufer über den Graben gezogen worden. Auf diesen Drähten glitt das Zauberross dahin, wobei es noch durch ein am Schwanzriemen befestigtes Seil, das Pacolet in der Hand hatte, festgehalten wurde. Am Rand des Grabens befand sich eine Menge von Leuten, aber da, wo die Drähte befestigt waren, und wo der Zwerg mutmaßlich anlangen würde, hielten Gog und ein halbes Dutzend stattlicher Gardisten den Platz frei.

Kaum kam Xit mit seinem hölzernen Pferd aus der Maueröffnung hervor, als die Zuschauer ein lautes Geschrei erhoben, das der entzückte Xit durch ein Schwenken seines Hutes beantwortete, und dann begann er seine Reife abwärts wie einen Triumphzug. Sein Entzücken stieg, als er weiter gelangte, aber es kam ihm teuer zu stehen. Indem er die lauten Grüße von unten beantwortete, lehnte er sich zu weit nach links, das Pferd schlug sofort um und der Reiter hing mit dem Kopf nach unten über dem Graben.

Das jubelnde Gelächter verwandelte sich plötzlich in einen Schrei des Entsetzens, aber für den unglücklichen Zwerg war keine Hilfe möglich, denn Pacolet bemühte sich vergebens, ihn wieder heraufzuziehen. Nicht lange blieben die Zuschauer in der Schwebe. Xits Zappeln machte ihn bald aus den Stiefeln los, er stürzte kopfüber ins Wasser und verschwand.

Aber jetzt war die Rettung zur Hand. Og sprang schleunigst in den Graben und watete auf die Stelle zu, wo Xit verschwunden war. Obwohl das Wasser bald an seine Schultern reichte, so schritt der Riese doch weiter, bis das Männchen plötzlich neben ihm auftauchte. Schnell packte er ihn mit einem freudigen Ausruf, hielt ihn in die Höhe wie eine triefende Wasserratte und trug ihn unter dem Gelächter und Beifallsrufen der Zuschauer ans Ufer.