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Planet der Affen: Revolution

Planet der Affen: Revolution

10 Jahre später: Nachdem durch die randalierenden und genetisch veränderten Affen und den ausgebrochenen Virus die Weltbevölkerung drastisch reduziert wurde, versuchen einige wenige Überlebende ihr Dasein in San Francisco zu fristen. Aber auch bei den Affen in den Muir Woods ergeben sich Probleme. Der Anführer Caesar muss seine Machtposition in den eigenen Rängen behaupten. Mittlerweile hat er selbst eine Frau und ein Baby. Seinen Artgenossen hat er mittlerweile beigebracht, sich mithilfe einer Zeichensprache untereinander zu verständigen. Alles deutet darauf hin, dass der Waffenstillstand zwischen Affen und den überlebenden Menschen nicht von Dauer sein wird. Bald schon wird sich entscheiden, welche der beiden Spezies die Erde in Zukunft dominieren wird.
Planet der Affen: Revolution ist die Fortsetzung zu Planet der Affen: Prevolution. 10 Jahre nach dem Ausbruch des Virus, welches Affen intelligenter macht und Menschen tötet, kommt es zur Entscheidung.

Cast und Crew (Auswahl)

Caesar: Andy Serkis, Malcolm: Jason Clarke, Dreyfus: Gary Oldman, Ellie: Keri Russell, Koba: Toby Kebbell, Alexander: Kodi Smit-McPhee, Cornelia: Judy Greer, Werner: Jocko Sims
Regie: Matt Reeves
Drehbuch: Rick Jaffa, Amanda Silver, Mark Bomback
Produktion: Peter Chernin, Dylan Clark, Rick Jaffa, Amanda Silver
Leiter Animation und visuelle Effekte: Joe Letteri, Dan Lemmon, Kamera: Michael Seresin, Kostümdesign: Melissa Bruning, Musik: Michael Giacchino, Schnitt: William Hoy, Stan Salfas

Begonnen hat alles mit dem Virus ALZ-113, welches von den Wissenschaftler unbemerkt Nebenwirkungen entwickelt und für Menschen tödlich ist, für die Affen jedoch nicht. Was bedeutet dies für den Planeten Erde?

Regisseur Matt Reeves und sein Team von Drehbuchautoren führen mit Planet der Affen: Revolution den Zuschauer in die Nähe der Ausrottung der Menschheit.

Die Story als Fortsetzung einer vor Jahren begonnenen Reihe beginnt mit einer Gruppe von Menschen, welche die Pandemie um das zerstörte San Francisco überlebt haben. Die Menschen haben bis auf die Kommandogewalt von Dreyfus keinerlei Unterstützung. Da die Stadt ohne Strom ist, lässt er die Wissenschaftler Malcolm und Ellie, einen Elektroingenieur und andere Kollegen durch die Wälder trampeln, um das Wasserkraftwerk zu erreichen und die Stromversorgung wieder einzuschalten. Leichter gesagt als getan, weil sie durch eine unbekannte Art von Affen aufgehalten werden, die den Wald bewohnen und ihnen zahlenmäßig bei Weitem überlegen sind. Es handelt sich dabei um die Nachkommen der Menschenaffen, die in der vorherigen Episode als Geißel über die Golden Gate Bridge in die Muir-Wälder flohen und sich von Elchen und gelegentlich von Bären ernähren. Sie reiten auf Pferden, stehen aufrecht und stellen eine Macht von Kreaturen mit einem real existierenden IQ dar, die Probleme lösen können, meistens jedoch mit Gewalt. Der Klügste und Gewiefteste unter ihnen ist Caesar.

Der Film wird nahezu durch den dominierenden Caesar getragen. Seine Reaktion auf das plötzliche Auftauchen der Menschen in seinem Territorium deutet auf eine seiner Fähigkeiten, eine größere Bedrohung sofort zu erkennen, indem er sich den Wünschen seiner kampflustigen Anhänger beugt, welche die Eindringlinge aus Misstrauen und Angst anbrüllen. Als er überlegt, was mit ihnen geschehen und er ihnen Glauben schenken soll, dass sie in friedlicher Mission unterwegs sind, zeigt er eine solche komplexe Intelligenz und emotionale Tiefe, die man nicht erwartet hätte, sodass Malcolm mit ihm vernünftig reden kann. Doch je näher sich der Affe und der Mensch in puncto gegenseitiges Verständnis kommen, umso rascher steigt die politische Gefahr. Die Aktionen eines Konkurrenten, welcher über Caesars Nachgiebigkeit den Menschen gegenüber sehr verärgert ist, sind darauf gerichtet, seinen Platz einzunehmen und die Führung an sich zu reißen. Die Affen sind auf dem Kriegspfad.

(wb)