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Im Original August Ey

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 45

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der weise Mann und der Handwerksbursche

Ein frommer und weiser Mann wanderte da aus, wo er gewohnt hatte, denn die Leute waren ihm alle nicht recht gewesen. Der eine hatte gelogen, der andere betrogen. Der Dritte war falsch, der Vierte ein Dieb gewesen und so fort. Er hatte an jedem etwas Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 44

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Die Clausthaler Münze

Die Clausthaler Münze hatte in alten Zeiten einmal lange stillgestanden und war kein Geld darin geschlagen, weil es nicht richtig darin war. Da haben denn die Andreasberger und Wildemänner Münzen desto mehr tun müssen und davon rühren noch immer die Wildemänner Münzen und Andreasberger feinen halben und ganzen Gulden, Sechsgroschenstücke, Mariengroschen und Pfennige Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 43

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Das Männlein auf dem Gefluter

Im achten Clausthaler Pochwerk hatte einst einmal ein Nachtschichter gepocht, der tat gern was, wenn er musste. Daher wünschte er sich, dass doch einer für ihn pochte. In der Nacht, so gegen Pfingsten, war auf einmal abgeschützt worden, und das Weiterlesen

Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 42

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Der Magnetberg

Ein junger hübscher Bergmann wanderte aus und ging aufs Wasser. Er war schon lange auf der See, da kam Sturm, und das Schiff trieb vom Weg ab an eine Insel, auf der ein Magnetberg gewesen war.
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Das Harzmärchenbuch von August Ey Teil 41

Sagen und Märchen aus dem Oberharz
Gesammelt und herausgegeben von August Ey im Jahre 1862

Gutentag und Gutenabend

Es war einmal eine arme Witwe, die hatte zwei Söhne. Der Älteste davon hieß Gutentag, der jüngste Gutenabend. Beide Knaben waren gut und fromm, denn die Mutter hatte sie in Gottesfurcht aufgezogen und jedermann liebte sie deshalb. Die Mutter wurde einst krank und fühlte, dass sie bald sterben müsste. Da rief sie die beiden Kinder zu sich und sprach: »Kinder, ich werde nicht Weiterlesen