Heftroman der

Woche

Neueste Kommentare
Archive
Folgt uns auch auf

Hort der verlorenen Seelen

Welcome to Earlonville – A merciless place to live

Guten Tag! Ich freue mich Sie hier begrüßen zu dürfen und finde es sehr schön, dass Sie sich nach Earlonville begeben haben. Hier gibt es eine Menge zu sehen, zu hören, zu bestaunen und zu erleben.

Ob man das alles auch überlebt, ist jedoch in mancher Hinsicht mehr als fragwürdig.

Aber keine Angst! Als geneigtem Leser wird Ihnen kein Leid geschehen und Sie können sich dort, wo immer Sie sich befinden, sehr, sehr sicher fühlen.

Earlonville ist fern von Ihnen, soviel ist gewiss. Dahin gehend können Sie beruhigt sein!

Aber es ist durchaus möglich, dass Earlonville Ihnen Angst machen wird, und da kann ich nur sagen, dies wäre mehr als beabsichtigt, denn die Geschichten, die Sie über diesen Ort hören werden, sind nichts für zerbrechliche Gemüter.

Earlonville ist – auf den ersten Blick gesehen – ein vollkommen normaler, durchschnittlicher Ort, an dem normale, durchschnittliche Dinge geschehen.

Sie könnten ihn durchqueren und nichts würde Ihnen besonders auffallen.

Earlonvilles Bewohner gehen ihrer Arbeit nach, wie Sie selber wohl auch, sie gründen Familien, wie Sie es vielleicht auch schon getan haben.

Sie essen, trinken, haben Sex miteinander, vermehren sich, altern und sterben – alles ganz normal.

Doch, wie Sie wahrscheinlich schon vermuten werden, ist dies alles nur eine Fassade.

Natürlich existieren solche Fassaden auch in zahlreichen anderen Ortschaften.

Es gibt Familien, in denen Ehefrauen oder Kinder vom Vater misshandelt werden – traurig, aber leider in vielen Orten vorkommend.

Es gibt Menschen, die schier entsetzliche oder schmerzliche Geheimnisse vor ihren Mitmenschen verbergen und inständig beten, dass sie niemals ans Licht kommen mögen – ungewöhnlich, aber auch das geschieht öfters, als man glaubt.

Es gibt Orte, denen eine besondere und ungewöhnliche Geschichte anhaftet und die im selben Atemzug mit Worten wie unheimlich, gespenstisch oder schrecklich genannt werden – davon gibt es wohl auch in Ihrem Heimatort oder in dessen Nähe genügend.

Doch ich versichere Ihnen … Earlonville ist um einiges extremer.

Die Fassaden, von denen ich vorhin sprach, verbergen Dinge, deren Existenz von den meisten Menschen angezweifelt werden würde.

Es ist nicht einmal so, dass diese Fassaden sich von unzähligen anderen in unzähligen anderen kleinen Ortschaften unterscheiden.

Nein, nein … bei Earlonville geht es tatsächlich darum, was sich hinter diesen Fassaden verbirgt.

Und das findet man nur schwerlich irgendwo anders.

Ja, ich werde Ihnen davon berichten, denn keiner kennt Earlonville so gut wie ich.

Ach ja, mein Name ist übrigens Mortimer!

Also lassen Sie uns beginnen mit dem Reigen der Erzählungen und Berichte aus Earlonville, einem Ort am Rande des Wahnsinns.


Hort der verlorenen Seelen

Vorwort

Hallo, da bin ich schon wieder! Nur noch mal zu Ihrer Erinnerung. Man nennt mich Mortimer, und ich bin Ihr sachkundiger Führer durch Earlonville.

Ich werde Sie jetzt mitnehmen auf die erste Erzählung aus diesem unheimlichen und bisweilen grausamen Ort, der irgendwo in den USA liegt. Wo genau, verrate ich Ihnen besser nicht, denn auch wenn einiges von dem, was nun folgen wird, bei Ihnen Angst, Schrecken und sogar vielleicht Abscheu auslösen wird, so könnte ich mir doch vorstellen, dass neben diesen Empfindungen eine gewisse Neugier erwachen und dazu verlocken könnte, Earlonville einen Besuch abzustatten.

Und davon möchte ich dringend abraten. Und noch weniger möchte ich dafür verantwortlich sein.

Aber zurück zum Thema: Earlonville

Der Ort erscheint wie viele anderen, er ist nicht sonderlich klein, aber andererseits auch zu groß um winzig genannt zu werden.

Es gibt einen nahen, großen Mischwald, durch den sich ein Fluss schlängelt, sowie weite Felder und ein nahes Küstengebirge.

Earlonville mutet bei Sonnenschein recht ansehnlich und einladend ein, offenbart aber meistens nach Einbruch der Dunkelheit einen grau in grauen Ton von Eintönigkeit und Leere.

Earlonville kann tatsächlich vieles bieten und somit auch Platz.

Außerdem gibt es in der näheren Umgebung etwas ganz und gar Ungewöhnliches.

Und Dr. Clayton Mills interessierte sich dafür ganz besonders …


Die vollständige Story steht als PDF, EPUB und MOBI zum Downloaden zur Verfügung.

Bisherige Downloads PDF: 2817
Bisherige Downloads EPUB: 1009
Bisherige Downloads MOBI: 575