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Im Original Alexej Tolstoi

Aëlita – Teil 28

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Aëlita
Ein utopischer Roman

Das uralte Lied

Aëlita, Ichoschka und Losj flogen in einem Boot mit vier Flügeln den Bergen von Lysiasira zu. Unaufhörlich arbeitete der Empfänger elektromagnetischer Wellen: der Mast mit den Drahtenden. Aëlita beugte sich über einen winzigen Sehschirm, horchte und blickte aufmerksam hinein.

Es war schwer, sich zurechtzufinden in den verzweifelten Telefonogrammen, den flehenden Rufen, Schreien und besorgten Anfragen, die durch die Magnetfelder des Mars flogen und wirbelten. Immerhin ertönte, ohne Weiterlesen

Aëlita – Teil 27

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Aëlita
Ein utopischer Roman

Verzauberung

Losj setzte sich hinter Aëlita. Der Pilot, ein rothäutiger Knabe, hob das geflügelte Boot mit einem schwingenden Stoß zum Himmel empor.

Ein kalter Wind warf sich ihnen entgegen. Der schneeweiße Pelzmantel Aëlitas war durchtränkt von gewittriger Frische, von dem kalten Hauch der Berge. Aëlita wandte sich zu Losj um, ihre Wangen glühten.

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Aëlita – Teil 26

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Aëlita
Ein utopischer Roman

Losj bleibt allein

»Revolution, Mstislaw Sergejewitsch. Die ganze Stadt steht Kopf. Ist das ein Spaß!« Gussew stand in der Bibliothek. In seinen gewöhnlich schläfrigen Augen sprangen lustige Fünkchen, seine Nase hatte sich gehoben, sein Schnurrbart sträubte sich. Die Hände hatte er tief hinter den Riemen seines Gürtels geschoben.

»Ich habe schon alles im Boot verstaut: Proviant, Granaten. Auch so eins von ihren kleinen Gewehren hab ich mir besorgt. Machen Sie sich rasch fertig, legen Sie das Buch hin, fliegen wir!«
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Aëlita – Teil 25

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Aëlita
Ein utopischer Roman

Tuskub

Die Stadt war von Unruhe ergriffen. Es murmelten und flackerten die Spiegeltelefone. Auf den Straßen, auf den Plätzen, in den Parks standen flüsternde Marsianer in Gruppen beisammen. Man erwartete Ereignisse, schaute hinauf zum Himmel. Es hieß, irgendwo ständen die Magazine mit getrocknetem Kaktus in Brand. Um die Mittagszeit wurden in der Stadt die Hähne der Wasserleitungen geöffnet, und das Wasser versiegte in ihnen, aber nicht für lange … Viele hörten von Südwesten her eine entfernte Explosion. In den Häusern verklebte man die Weiterlesen

Aëlita – Teil 24

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Aëlita
Ein utopischer Roman

Gussew beobachtet die Stadt

Icha hatte völlig den Kopf verloren. Sie tat unverzüglich alles, was Gussew von ihr wollte, und blickte auf ihn mit verschleierten Augen. Es war zum Lachen, aber sie war auch zu bedauern. Gussew behandelte sie streng, doch gerecht. Wenn der Überschwang der Gefühle Ichoschka ganz und gar zu übermannen drohte, nahm er sie auf den Schoß, streichelte ihren Kopf, kraulte sie hinter dem Ohr und erzählte ihr allerhand spaßige Geschichten. Sie hörte ihm in völliger Geistesabwesenheit zu.

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