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Archive

Verlosungsaktion Snow Falls-Reihe

Etwas über Snow Falls

Snow Falls, eine kleine Ortschaft inmitten der Wälder Manitobas in Kanada. Doch hinter der Fassade der abgelegenen, pittoresken Kleinstadt mit den liebenswerten Bewohnern verbergen sich Wesen, die sonst nirgendwo auf der Welt willkommen sind.

Hier haben nicht nur Menschen eine Heimat gefunden – auch Vampire, Hexen, Wölfe, Bären und andere magische Wesen leben gut geschützt vor den Augen der Welt in Snow Falls friedlich zusammen.

Niemand ahnt, dass die Stadt nicht nur ein Paradies für Angler, Touristen und Holzfäller ist.

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Führer durch die Sagen- und Märchenwelt des Riesengebirges 13

Max Klose
Führer durch die Sagen- und Märchenwelt des Riesengebirges
Mit zahlreichen Abbildungen aus dem Riesengebirge
Verlag von Brieger & Gilbers. Schweidnitz (Świdnica). 1887.
Überarbeitete Fassung

III. Greiffenstein und Liebenthal

3. Der Koch und die Ahnfrau

Auf der Burg Greiffenstein wandelte in früheren Jahren die Ahnfrau umher. Sie hatte hauptsächlich ihren Aufenthalt in der blauen Kammer. In derselben gewahrte man fast stets zur Nachtzeit ein blaues Licht. Bei einer Taufe war nun die Ahn­frau aus ihrer Kammer in die Schlosskapelle gekommen und die Dienerschaft flüsterte sich die Erscheinung derselben zu. Es wollte nun auch der Koch den Geist sehen und eilte an die Weiterlesen

Der Welt-Detektiv – Band 11 – 4. Kapitel

Der Welt-Detektiv Nr. 11
Johnson, der Boxerkönig
Verlagshaus für Volksliteratur und Kunst GmbH Berlin

4. Kapitel

Die Bande im Hotel

Stunde um Stunde verrann, ohne dass sich das Geringste ereignet hätte. Reglos stand Sherlock Holmes im Zim­mer Nr. 39 hinter der Portiere, den Blick geradeaus zum Fenster gerichtet. Wann kam der Mörder? Der Weltde­tektiv wartete geduldig.

Keinen Augenblick zweifelte er daran, dass der Bursche das richtige Zimmer fand. Jeder wusste in Newton, dass Mr. Wellington im Zimmer Nr. 39 lag, wie ja überhaupt jeder im Städtchen sich für die mysteriöse Bluttat mit allen ihren Details interessierte. Es bedurfte also nur ei­ner leicht hingeworfenen Frage, um zu erfahren, wo man den Erfinder in der Klinik zu suchen hatte.

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Nick Carter – Band 16 – Haken-Max – Kapitel 1

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Haken-Max
Ein Detektivroman

Ein kühner Straßenraub

Es war genau 26 Minuten nach zwölf Uhr mittags, als der erste Zahlclerk der Midland–National–Bank in Chicago die Leute der Armour’schen Fleischkonservenfabrik durch den Privateingang das Kassenzimmer betreten sah. Es waren der Vormann und sieben seiner Arbeiter, lauter kraftstrotzende, wohlgenährte Gestalten. Wie jeden Samstagmittag waren sie auch heute erschienen, um die zur Auszahlung der Wochenlöhne benötigten Gelder in Empfang zu nehmen.

Sieben gewichtige Leinenbeutel warteten bereits auf die Empfänger; jeder der Ersteren enthielt 4000 Dollar in genau bestimmten Banknotensorten sowie eine Anzahl Scheidemünzen, deren Betrag gleichfalls vorgeschrieben war.

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Aus dem Reiche der Phantasie – Heft 1 – Der letzte Höhlenmensch – 2. Kapitel

Robert Kraft
Aus dem Reiche der Phantasie
Heft 1
Der letzte Höhlenmensch
Verlag H. G. Münchmeyer, Dresden, 1901

Karak, der Bärentöter

In der Nähe des Sees trat der Wald weit zurück und machte einer mit großen Felsblöcken bedeckten Fläche Patz.

Zwischen diesen, nicht weit vom Flussufer entfernt, fand ein Kampf zwischen einem Bären und einem Menschen statt.

Der Bär von brauner Farbe war wohl doppelt so groß als der größte, den Richard je im zoologischen Garten gesehen, und drang auf einen Mann ein, der ihm zwei Pfeile in den Leib geschossen hatte; die Schäfte ragten noch aus dem Pelz hervor. Dieser Mensch war ungemein groß und herkulisch gebaut, von schwarzbrauner Hautfarbe, nackt bis auf einen Schurz um die Lenden, Weiterlesen

Luciens Manuskript – ein etwas anderes Herangehen an eine Buchbesprechung

Luciens Manuskript – ein etwas anderes Herangehen an eine Buchbesprechung

Die literarische Dreiecksbeziehung zwischen Autor, Lektor und Verlagsassistentin könnte man als humorvolles Bühnenstück bezeichnen, in dem sich alle Protagonisten in einem lustigen Geflecht aus Missverständnissen und kreativen Dramen verfangen.

Der Autor ist ein sehr emotionaler Mensch, der eine besondere Beziehung zu seinen Texten hat. Er ist der Überzeugung, dass jeder seiner Sätze eine kostbare Perle ist und sein Meisterwerk in alle Ewigkeit bewahrt werden muss – auch wenn es nur um den epischen Leidensweg von Notizen geht. Als natürliche Gegenpole lassen sich die Realität sowie der Lektor ausmachen.

Der Lektor hat die Aufgabe, den Autor vor allzu großen Übertreibungen zu bewahren und ihn auf den Boden der Realität zurückzuholen. Während der Autor in jedem Wort einen Schatz sieht, vertritt der Lektor die Meinung, dass das Kürzen eine hohe Kunst ist. Es ist von Vorteil, wenn der Lektor die Fähigkeit besitzt, dem Autor in einer freundlichen Art und Weise zu vermitteln, dass seine Texte sprachlich noch optimiert werden können. Ihre Gespräche ähneln mitunter der Diskussion zwischen einem Künstler und einem Chirurgen, der alles Überflüssige entfernen möchte.

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