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Dämonische Reisen in alle Welt – Kapitel IX, Teil 1

Johann Konrad Friederich
Dämonische Reisen in alle Welt
Nach einem französischen Manuskript bearbeitet, 1847.

Kapitel IX, Teil 1

Michel und Asmodi kannegießern. Die Republik Al-Quitschi-Quatschi. Geheime Beratung auf dem Römer zu Frankfurt am Main, um die Malefikanten Michel und Asmodi auf eine pfiffige Art zu fangen. Reise nach Al-Quitschi-Quatschi. Raritäten und Kuriositäten dort.

Wie immer fand sich Asmodi bei Michels Lever in dessen Hauptquartier ein und leistete ihm zum Frühstück konversierend Ge­sellschaft.

»Die Sache mit den Auswanderern in Havre ging mir die ganze Nacht im Kopf herum«, sagte Michel.

»Was sieht dich an?«, erwiderte der Teufel.

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Nick Carter – Band 14 – Ein beraubter Dieb – Kapitel 10

Nick Carter
Amerikas größter Detektiv
Ein beraubter Dieb
Ein Detektivroman

Patsy auf dem Kriegspfad

Wie der geneigte Leser weiß, war Patsy den beiden jungen Strolchen auf ihrer Flucht vor dem plötzlich auf der Bildfläche aufgetauchten Bart Meyers gefolgt. Das war nicht nur zum Schutz der beiden geschehen, sondern auch, weil ihn nach einer Aufklärung des verworrenen Sachverhaltes verlangte. War er doch nun davon überzeugt, dass Spike und Weiterlesen

Mad Dan, der Spion von 1776 – Kapitel 26

C. B. Lewis
Mad Dan, der Spion von 1776
Kapitel 26

Der Befreiungsschlag

Captain Tracy rechnete nicht damit, in den nächsten zwei oder drei Tagen etwas von dem Pfarrer zu hören, was immer er auch herausfinden würde. Er vertraute darauf, dass der Mann alles tun würde, was man tun konnte, und war entschlossen, sich in Geduld zu üben, als eine große Veränderung für ihn eintrat. Die Briten verließen in der Nacht ihr Lager und zogen sich zu Grahams Farm zurück, und bei Tagesanbruch war kein einziger von ihnen mehr zu sehen.

Die Mountaineers waren erstaunt und konnten das Rätsel nicht lösen, bis ein Kurier von General Sumter eintraf, der seine Männer sammelte, um den britischen General Ferguson vierzig oder fünfzig Meilen nördlich anzugreifen. Cornwallis hatte den Bundesstaat durchquert und Virginia erreicht, wo er auf dem Weg über den Chesapeake Verstärkung anforderte. Der Hauptmann erhielt den Befehl, Weiterlesen

Lorenz, der hinkende Wirt am langen Steg

Lorenz, der hinkende Wirt am langen Steg
verfolgt von einem Hexenfluch
Ein höchst belehrendes Volksgeschichtchen für jedermann
Verlag der J. Lutzenberg’schen Buchhandlung, Altötting, ca. 1860

1. Kapitel

Das Wirtshaus Am langen Steg

Anderthalb Stunden oberhalb eines Landstädtchens, dort, wo der Weg zu einem tiefen waldreichen Tal von der Hauptstraße scheidet, steht das Wirtshaus, genannt Am langen Steg, oder wie man es abgekürzt hieß Zum Steg. Den Namen Am langen Steg hatte es wahrscheinlich von dem Umstand erhalten, dass bei diesem Wirtshaus ein leidlich gebauter Brückensteg zu dem Seitenweg in das nächste Pfarrdorf führte, auf welchem man bedeutend früher, obwohl etwas beschwerlicher dorthin gelangte als auf dem entlang des Baches sich in vielen Krümmungen schlängelnden Fahrweg. Dieser Bach war und ist noch zeitweilig, wenn die Gewitter in den Gebirgen Weiterlesen