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Der Welt-Detektiv Band 6

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Mystik

Friedhof der Namenlosen

Am äußersten Rande von Wien, wo das Auwald- und Wiesengebiet an den Alberner Hafen grenzt, befindet sich der Friedhof der Namenlosen. Bis zur Umleitung des Flusslaufs trieb ein Wasserstrudel die Leichen Ertrunkener an Land, viele wurden nie identifiziert und namenlos verscharrt: Selbstmörder, Unfallopfer und Ermordete. Das alte Gräberfeld, 1840 angelegt, wurde mehrmals überschwemmt und ist heute von Bäumen bewachsen. Eine Gedenktafel erinnert an die 478 Begrabenen. 1900 legte man den heutigen Friedhof an, auf dem 1940 der letzte Tote seine Ruhe fand.
Schlichte, schmiedeeiserne Kreuze kennzeichnen die kleinen, mit üppigem Grün bewachsenen Erdhügel als letzte Ruhestätte dieser armen Seelen. Efeu überwuchert Weiterlesen

My­thos Sto­nehen­ge

Ge­schich­te und Ent­ste­hung

Erst wäh­rend des 20. Jahr­hun­derts ha­ben ar­chä­o­lo­gi­sche Aus­gra­bun­gen ver­läss­li­che In­for­ma­ti­o­nen über sein Al­ter und sei­ne Ge­schich­te er­ge­ben, die es uns jetzt er­mög­li­chen zu sa­gen, wel­ches die haupt­säch­li­chen Merk­ma­le von Sto­nehen­ge sind und wann un­ge­fähr in wel­cher Rei­hen­fol­ge die ver­schie­de­nen For­men er­baut wur­den.

Sto­nehen­ge wur­de in ver­schie­de­nen Ab­schnit­ten ge­baut, wahr­schein­lich zu­nächst ein Stein­kreis als Ein­frie­dung für Ze­re­mo­ni­en, der von Wall und Gra­ben um­ge­ben war. Un­ge­fähr um 2200 v. Chr. wur­den die 32 Blau­stei­ne von den Pre­se­li-Ber­gen im Süd­wes­ten von Wa­les he­ran­ge­schafft. Der Al­tar­stein stammt sehr wahr­schein­lich aus ei­ner Re­gi­on bei Mil­ford Ha­ven Weiterlesen