Das Geheimnis zweier Ozeane 15
Zweiter Teil
Drittes Kapitel
Im Schlamm begraben
Gorelow spürte keinen Schmerz mehr im Bein. Er schritt mühelos über den steinigen, abfallenden Boden der Querschlucht, deren höckerige Wände oft nur einen schmalen Durchgang freiließen.
Nach einer Viertelstunde bemerkte Gorelow, dass er in eine Sackgasse geraten war. Hinter einer Biegung ragte plötzlich eine glatte, wie von einem Meißel bearbeitete Felswand vor ihm empor. Er musste umkehren. Als er den Schluchteingang wieder erreicht hatte, blieb er stehen und überlegte. Bis die anderen von ihrer Suchaktion zurückgekehrt sein würden, hätte er noch viel Zeit. Er könnte unterdessen noch einige andere Schluchten absuchen. Vielleicht gelang es ihm, Schelawin zu finden. Er stellte sich lebhaft vor, welchen Triumph das für ihn bedeuten würde. Außerdem tat ihm Schelawin, dieser treuherzige, leidenschaftliche und bescheidene Mensch, leid. Vielleicht war das Gefühlsduselei, aber Schelawin war ihm sympathisch.
Gorelow bog nach rechts ab, ging an der vierten und fünften Querschlucht vorbei, die Matwejew und Kornejew untersuchen sollten, und drang in den sechsten Durchgang ein.
Bald bemerkte er, wie das Wasser trüber wurde. Auf dem Meeresboden lag eine dicke Schlammdecke. Mit jedem Schritt wurde sie dicker, und das Wasser trübte sich immer mehr.
Und die Strömung?, dachte Gorelow. Ist hier keine Strömung?
Die Schlucht wurde enger, manchmal hingen ihre Wände bedrohlich über Gorelow. Ungeheure Schlammablagerungen bedeckten sie wie riesige Kappen. Schlammklumpen fielen herab und lösten sich auf, bevor sie den Boden erreichten.
Gorelow achtete nicht darauf. Er zwängte sich zwischen Felsvorsprüngen hindurch, kletterte über Trümmerstücke. Sein Herz pochte, der Schweiß rann ihm übers Gesicht.
In der Dämmerung der Schlucht ragte plötzlich vor Gorelow ein Schlammhügel auf. Der Maschineningenieur begann ihn emporzuklettern. Der Schlamm war hier nicht so fest. Die Füße versanken, ohne Halt zu finden. Mit größter Mühe gelang es Gorelow endlich, die Hügelspitze zu erreichen. Keuchend schaute er sich nach allen Seiten um. Über seinem Kopf schlossen sich die Schluchtwände wie ein Gewölbe, dessen Aussehen ihn überraschte. Es war nicht aus schwarzem, matt glänzendem Granit, sondern graufarben, betonartig und mit vielen unregelmäßigen Vertiefungen. Sie klafften scharfkantig und drohend.
Gorelow drehte sich um und stieß dabei heftig mit seinem metallenen Ellenbogen gegen einen Felsvorsprung. Im gleichen Augenblick sah er mit Schrecken, wie sich oben im Gewölbe ein schmaler Riss bildete. Bevor er noch eine Bewegung machen konnte, löste sich über ihm ein riesiger grauer Klumpen und sauste herab. Gorelow wurde zu Boden gerissen und fühlte in der Schläfe einen furchtbaren Schmerz.
Es wurde dunkel um ihn …
Gorelow lag auf der Seite und versuchte, sich aufzurichten, es gelang ihm aber nicht.
Sein Gehirn arbeitete fieberhaft: Ich glaube, ich bin verletzt … wohl nicht ernstlich … Ob die Schlammdecke, unter der ich begraben liege, sehr dick ist …? Ich muss um Hilfe bitten … allein komme ich hier nicht heraus …
Er fühlte sich sehr schwach; über seine Schläfe rann etwas Warmes, wahrscheinlich Blut. Gorelow schloss die Augen und lag einige Minuten regungslos da.
»Bu – bu – bu … bu – bu – bu …«, klang es ihm von irgendwoher schwach in die Ohren.
Ich muss um Hilfe bitten, dachte er wieder, war aber zu schwach, um auch nur ein Wort zu sagen. Das merkwürdige Geräusch war noch da. Vielleicht war es das Rauschen seines Blutes. Plötzlich hörte es auf. Gorelow versuchte zu sprechen; seine Stimme klang dumpf und leise: »Hallo! – Hier spricht … Gorelow …«
Er schwieg und lauschte. Niemand antwortete.
Sie hören mich nicht, ich muss lauter sprechen, dachte er. Er wartete eine kurze Zeit und rief, so laut er konnte: »Genossen! Rettet mich, ich bin verschüttet …«
Erschöpft verstummte er und horchte mit klopfendem Herzen.
Aber lastende Stille herrschte ringsum.
Gorelow schloss die Augen. Seine Gedanken jagten sich. Sie hören mich nicht … warum nicht …? Ist mein Funkgerät beschädigt? Was soll ich nur machen?
»Bu – bu – bu …«, da war es schon wieder, das seltsame Geräusch, das sich wie ein dumpfes Gemurmel anhörte. Diesmal schien es von unten zu kommen. Gorelow fuhr zusammen, hob den Kopf. Ganz plötzlich hörte das unverständliche Geräusch wieder auf. Der Maschineningenieur war davon überzeugt, dass es keine Sinnestäuschung war. Nein, die Töne kamen von außen, von unten herauf, als bewege sich etwas unter ihm. Er horchte lange angespannt, doch das Geräusch wiederholte sich nicht.
Erschöpft ließ Gorelow den Kopf sinken. Was bedeutete dieses merkwürdige Bu – bu – bu …? Welche Überraschungen bargen diese geheimnisvollen, unerforschten Tiefen noch? Er dachte an die Krabbe; auch im Schlamm lebten viele Meerestiere, Holothurien, Seeigel, zwar Kleingetier nur, aber konnte nicht ein neues, der Meereskunde noch unbekanntes Lebewesen auftauchen?
»Bu – bu … bu – bu … bu – bu …«
Gorelow horchte, ohne sich zu regen. Er dachte jetzt nur daran, wie man dieser neuen drohenden Gefahr begegnen konnte. Musste es aber unbedingt eine Gefahr sein? Vielleicht bohrte nur irgendein harmloses Geschöpf unter ihm im Granit, und er brauchte sich gar nicht zu ängstigen? Lord hatte einmal erzählt, es gäbe eine Molluskenart, die in den harten Küstenfelsen Vertiefungen, ja ganze Höhlungen ausbohre. Vielleicht hatte dieses Geräusch seine Ursache darin, dass eine Bohrmuschel unter ihm den Felsen ausnagte.
Gorelow fasste wieder Mut. Die Geräusche verstärkten sich nicht. Folglich kam ihm ihr Urheber nicht näher. Es war wohl nur die friedliche Tätigkeit eines Tieres. Gern hätte er es genauer gewusst.
Der Maschineningenieur fühlte sich etwas frischer. Er versuchte, seinen Körper aufzurichten, aber es gelang ihm nicht. Wahrscheinlich war die Schlammdecke, unter der er begraben lag, zu dick. Dagegen gab der Schlamm rechts und links von ihm nach.
Gorelow beschloss, seitlich einen Ausgang zu suchen. Neue Hoffnung beseelte ihn, und er achtete nicht mehr auf die Geräusche, die regelmäßig wiederkehrten. Er begann mit aller Kraft den Schlamm wegzudrücken. Schon nach wenigen Minuten hatte er vor sich eine kleine Vertiefung ausgeschaufelt. Im trüben Licht seiner Stirnlaterne fraß er sich wie ein Wurm durch den lockeren Schlamm. Nach einer halben Stunde angestrengter Arbeit hatte er sich schon fast einen halben Meter fortbewegt.
Es gelang ihm sogar, am Gürtel die Tasche zu öffnen und auf dem Steuergerät auf den Knopf »Nahrung« zu drücken. Ein paar Schlucke heißen Kakaos erfrischten ihn ungemein. Die Atmungsluft im Taucheranzug war ausgezeichnet. Wie war er doch jetzt Skworeschnja für seine Fürsorge dankbar. Der flüssige Sauerstoff reichte noch lange Zeit.
Gorelow machte eine kleine Pause und ruhte sich etwas aus. Mit frischen Kräften begann er wieder zu arbeiten, aber kaum hatte er sich ein paar Zentimeter weiter durch den Schlamm gezwängt, als seine metallenen Finger auf Stein stießen. Im ersten Augenblick durchfuhr ihn ein eisiger Schreck, aber dann setzte er seine Bemühungen fort, in der Hoffnung, es handle sich bei dem Hindernis nur um ein kleines Felsstück. Er begann oberhalb desselben den Schlamm wegzuräumen. Gorelow arbeitete verbissen und legte nur kleine Pausen ein, aber das steinerne Hindernis war immer noch da. Es setzte sich nach oben fort. Da wurde ihm plötzlich klar, dass er die Granitwand der Schlucht vor sich hatte. Seine ganze Arbeit war vergeblich gewesen.
Verzweiflung packte ihn. Er ließ den Kopf sinken und schien einer Ohnmacht nahe zu sein. Eine neue Sorge quälte ihn jetzt. Wie lange würde der Sauerstoff noch reichen? Er wusste doch gar nicht, wie lange er nach dem Schlammrutsch ohne Besinnung gelegen hatte. Zehn Minuten oder einige Stunden? Und mit jeder Minute verringerte sich der Sauerstoffvorrat. Er musste noch einen Versuch machen …
»Bu – bu – bu … bu – bu – bu …«, hörte er wieder das dumpfe Gemurmel.
Mit dem Mut der Verzweiflung begann Gorelow wieder sich durch den Schlamm hindurchzuwühlen. Jetzt grub er nach unten. Warum? Er tat es gedankenlos, triebhaft.
Mit dem Kopf voran kroch er in die neu geschaufelte Höhle. Die verschmutzte Stirnlaterne leuchtete trübe. Seine Arme schmerzten, und der Schweiß rann ihm in die Augen. Plötzlich berührten Gorelows Finger etwas Glattes. Er hörte ein leichtes Knirschen, fieberhaft strich er den Schlamm von dem Hindernis. Was war das? Eine Schaufel?! Unmöglich! Sein Herz klopfte heftig. Bevor Gorelow einen klaren Gedanken fassen konnte, hörte er wieder, ganz nahe, die bekannten murmelnden Laute und dazwischen dumpf, aber laut genug: »Teufel noch mal …!«
Wie von einem heftigen Schlag getroffen, prallte Gorelow zurück und schrie gellend:
»Schelawin! Schelawin! Sind Sie das?«
»Wer soll es denn sonst sein? Wer schreit dort so?«
»Das bin ich … Auf der Suche nach Ihnen bin ich verschüttet worden …«
»Wie auch ich! Ausgezeichnet!«
Schelawins Worte klangen in der Metallhülle des Taucheranzuges zwar dumpf, aber vernehmlich und zeugten von einer beneidenswerten Kaltblütigkeit und sogar von Humor. Anscheinend war der Gelehrte nicht im geringsten kopflos geworden und bewahrte seine Ruhe selbst in dieser fast ausweglosen Situation. Gorelow erinnerte sich an die Gewohnheit des Ozeanografen, laut mit sich selbst zu sprechen, sei es bei einer interessanten Arbeit, sei es bei der Bekundung von Unwillen. Zweifellos war das sein Monolog gewesen, den Gorelow als seltsames Gemurmel gehört hatte. Jetzt musste er lachen, als er daran dachte.
»Wie geht es Ihnen, Iwan Stepanowitsch? Haben Sie nichts abbekommen?«
»Nicht das Geringste! Ich wühle mich jetzt zum Schluchtausgang durch. Habe mich sozusagen in einen Maulwurf verwandelt. -Und Sie … Wie geht’s Ihnen?«
»Ich bin leicht verletzt … eine kleine Schramme an der Schläfe … nichts Schlimmes. Ich wühle mich auch durch den Schlamm, bin jedoch auf eine Felswand gestoßen. Jetzt weiß ich aber nicht, wohin …«
»Welche Richtung haben Sie eingeschlagen?«
»Wieso …? Nun, geradeaus …«
»Haben Sie denn keinen Kompass, oder verstehen Sie nicht, mit ihm umzugehen?«, fragte der Ozeanograf unwirsch.
Tatsächlich, wie konnte er eine so einfache und nützliche Sache vergessen. Schweigend hob Gorelow durch den Schlamm seine Hand und schaute auf den Kompass.
»Die Felswand ist nördlich von mir, Iwan Stepanowitsch. »Ausgezeichnet! Wühlen Sie westwärts, längs der Wand. Dort ist der Ausgang. Ich wurde in der Mitte des Tunnels, unweit des Ausganges, verschüttet. Durch die herabstürzenden Schlammmassen hat sich, wie ich annehme, ein Hügel gebildet, der zu den Schluchtwänden abfällt. Graben Sie etwa einen Meter von der Wand entfernt, sonst stoßen Sie auf einen Felsvorsprung; Sie müssen ihn umgehen. Gerade unter diesem Felsvorsprung habe ich das reiche Goldvorkommen gefunden.«
Man merkte, dass der Forscher gewohnt war, bei seiner Arbeit nichts unbeachtet zu lassen. Das kam jetzt beiden Verschütteten zugute.
Die beiden Männer setzten ihre Bemühungen fort. Schelawins Redefluss versiegte auch jetzt nicht. Schnaufend und keuchend berichtete er bekümmert über die verlorene Goldmine und entzückte sich über die außergewöhnliche oktaedrische1 Form der Goldklumpen.
»Das ist eine sehr seltene Erscheinung«, sagte Schelawin. »Können Sie sich vorstellen, welche Sensation das bei der Wissenschaft hervorrufen wird? Pfui Teufel, ist der Schlamm aber breiig. Ohne Taucheranzug würde man darin ersaufen! Anscheinend nähern wir uns jetzt den äußeren Schichten des Hügels, dem Ausgang also. Übrigens ist es mir doch noch gelungen, einige dieser bemerkenswerten Goldklumpen mitzunehmen. Wunderbare achteckige Kristalle von außergewöhnlicher Größe …«
»Iwan Stepanowitsch!«, unterbrach ihn Gorelow. »Warum haben Sie nicht auf meine Anrufe geantwortet? Ist Ihre Funkanlage beschädigt?«
»Ich wurde verschüttet, als ich mein Gespräch mit dem U-Boot gerade beendet hatte und mich mit Ihnen verbinden wollte. Die Klappe meines Befehlsgerätes war geöffnet, und die Schalthebel wurden durch Schlamm blockiert. Und wie ist es mit Ihrem Sprechgerät, ist es etwa auch nicht in Ordnung?«
»Nein. Aber ich kann mir nicht erklären, weshalb. Möglich, dass es beim Sturz beschädigt wurde.«
»Schon denkbar. Was macht Ihre Wunde?«
»Sie blutet nicht mehr. Ich fühle nur einen stechenden Schmerz in der Schläfe. Es wird wohl nichts Schlimmes sein.«
»Was sagten Sie eben? Ihre letzten Worte habe ich nicht gehört. Wahrscheinlich entfernen Sie den Kopf von der Helmwandung, sodass die Schallwellen mich nicht erreichen. Übrigens ist der Schlamm jetzt flüssig. Wie sieht’s bei Ihnen aus?«
»Bei mir ist er immer noch sehr zähe. Ich kann nicht schnell arbeiten. Die Schwäche …«
»Verlieren Sie nicht den Mut, mein Lieber! Sobald ich hier herausgekommen bin, werde ich zu Ihnen einen Gegenstollen graben. Ruhen Sie sich etwas aus, Sie brauchen sich nicht so zu beeilen. Stärken Sie sich noch mit einem Schluck Kakao.«
Darin irrte sich aber Schelawin. Gorelow hatte Eile, große Eile. Je näher die Rettung war, um so mehr spannte er seine letzten Kräfte an. Manchmal schien er einer Ohnmacht nahe zu sein, und Schelawins Stimme klang fern und undeutlich, aber er schaufelte sich mit erlahmenden Händen durch den Schlamm und kroch zentimeterweise vorwärts.
»Jetzt sind wir soweit! Uff! Endlich! Gleich bin ich durch!«, hörte er die ruhige, zufriedene Stimme des Ozeanografen.
Seine Rettung schien der Gelehrte als etwas Selbstverständliches und den ganzen Unglücksfall als ein wissenschaftliches Experiment anzusehen, dessen Ausgang für ihn von vornherein klar war. Alles wickelte sich so ab, wie er es sich gedacht hatte. Beobachtungs- und Kombinationsgabe, Selbstbeherrschung und Ruhe hatten ihn die Schwierigkeiten überwinden lassen.
Gorelow sah den Ozeanografen nun in einem ganz anderen Licht. Der Maschineningenieur empfand Achtung für ihn und war ihm zutiefst dankbar. Die Rollen hatten gewechselt: Er hatte Schelawin retten wollen, und nun rettete der ihn.
»Na, wie schaut’s bei Ihnen aus, Genosse Gorelow? Jetzt werde ich mich Ihnen entgegenwühlen – mit einem Meter Abstand von der Felswand. Sie brauchen nichts mehr zu tun, ruhen Sie sich aus. Es wird jetzt schnell gehen. Schade nur, dass ich meine Schaufel verloren habe!«
Es verging jedoch fast eine Stunde, bevor Schelawin Gorelow erreichte, da er sich allein den Weg zu ihm bahnen musste; die letzte halbe Stunde antwortete Gorelow nicht einmal auf die Fragen des Ozeanografen. Als Schelawin ihn endlich fand, war der Ingenieur ohne Besinnung. Selbst bis aufs äußerste erschöpft, musste er den Bewusstlosen aus dem Schlamm herausziehen; er bettete ihn am Fuß des Hügels, öffnete die Tasche am Gürtel des Geretteten und ließ in dessen Taucheranzug Sauerstoff einströmen. Aber auch dies sonst sofort wirkende Mittel versagte diesmal. Gorelow blieb bewusstlos. Der Ozeanograf trank etwas Kakao, ruhte sich aus und schleppte dann auf seinem Rücken den großen kräftigen Mann aus der Schlucht. Aber bald war er völlig ermattet. Nur mit äußerster Mühe bewegte er sich auf dem steinigen Boden der Schlucht stolpernd und keuchend vorwärts. Schelawin war so erschöpft, dass er gar nicht mehr imstande war, sich zu freuen, als in der Ferne der rettende Strahl des Scheinwerfers aufleuchtete und ihm einige heftig gestikulierende Gestalten entgegenstürzten. Freude fühlte er erst, als man von seinem Rücken Gorelows Körper nahm und er mit geschlossenen Augen, einer Ohnmacht nahe, von den Armen seiner Freunde aufgefangen wurde.